Achim, die Form der Nocke ist so, daß Du nicht gradgenau messen kannst, wann die Nocke anfängt, das Ventil zu bewegen.
Probier es doch mal aus: mir ist es jedenfalls noch nicht gelungen, bei mehreren KW-Umdrehungen jedesmal die exakt gleiche Gradzahl zu ermitteln, und seien es auch nur 1-2° Unterschied.
Deswegen mißt man doch bei definierter 1mm Öffnung.
Aus diesen beiden Gradzahlen läßt sich 100% ig der LC errechnen. Verschiebe ich später den LC um eine bstimmte Gradzahl, dann verändert sich auch die Spreizung um genau diese Gradzahl.
Im Übrigen wäre es mir zuviel, vor jedem Einstellen erst das Ventilspiel auf genau 0,0 und nicht +/-0,05 zu bringen.
Wie machst Du das übrigens?
*Ex-User* hat geschrieben:
Hi
Im übrigen hast du vergessen,dass die Spreizung der Nocken im warmen Zustand wirken muss.
Im kalten mit "NULL" einlesen wirkt so,wie im warmen Zustand,wenn das Ventilspiel sehr gering ist.
Wieviel ist dieses „sehr gering“ in Grad gemessen? Wird durch diese Meßungenauigkeit evtl. eine von Dir gewollte Veränderung der Spreizung um, sagen wir mal 2° möglicherweise kompensiert, obwohl sie bei gradgenauer Einstellung eine Verbesserung gebracht hätte?
*Ex-User* hat geschrieben:
Will jetzt dein Posting nicht schlecht machen,aber ich mache das auch schon immer so.
Bis jetzt habe ich immer Erfolg gehabt.
Gruss Achim
PS: Die Tatsache, daß man etwas schon immer so gemacht hat, ist m.E. nach kein Garant, daß man etwas richtig, oder besser: perfekt macht.