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 Betreff des Beitrags: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 04.02.2009, 22:07 
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Hi

hatte ja schon mal berichtet, dass meine A4 nicht richtig läuft, obwohl sie höhere Nocken +1mm und bauchigere
Nocken hat ( unten super / oben ebbe )

Bild zum Vergleich:

Bild

So waren sie eingebaut bei OT:

Bild

Bild

Nun sind mir die 2 gelben Markierungen aufgefallen, die an den Rädern (vom Vorbesitzer) angebracht sind, aufgefallen,
Frage dazu: haltet ihr es für denkbar, dass das mit 28pins in der üblichen Einstellmethode funktionieren könnte ??
Das wären rund 4pins Unterschied ! Ich hätt aufs erste an einen sofortigen Ventilexodus gedacht, aber warum hat der dann
die gelben Markierungen draufgemalt ?? Lässt mir keine Ruhe :-)

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Eure Meinung würd mich interessieren ( Übrigens - den Vorbesitzer kann ich nicht fragen und ich hab das Ding teilzerlegt bekommen)

Gruz

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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 04.02.2009, 23:11 
Hi
Wenn ich mir das eine Bild anschaue,wo die Nockenzapfen recht gut parallel zueinander liegen,und ich mir die Pfeilmarkierungen bzw. die "28" anschaue...dann stimmten die Steuerzeiten nicht..oder auch sehr schlechte Einstellung der "Spreitzung".
Ausserdem sind es nun wirklich nicht sehr "scharfe" Nocken.(siehe die Nockenspitze)
Die kann man ja schon fast mit der Std. Steuerzeiten-Einstellung von Kawa fahren.
Ich stelle gleich mal eine Zeichnung ein.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 04.02.2009, 23:18 
Hi
Probier mal das hier.
Normalerweise hat jeder Nockenhersteller seine diesbezüglichen Angaben.
Roger...deine Nocken sehen fast genauso aus,wie meine Yoshi-Nocken.
ST "2".
Gruss ****

P.S. Auf das Bild klicken...dann in GROSS auf die Festplatte laden...dann ausdrucken.... :lol05: :lol05:


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 04.02.2009, 23:18 
Hi
The Last...
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 04.02.2009, 23:22 
Hi
Und noch was.
Bei der Einstellung der Spreizung von den Nocken,ist es absolut wichtig,dass überall das Ventilspiel gleich ist,um nicht zu sagen = NULL...(hauchdünne Berührung des Nockenzapfen zum Shim)
Hoffe das Günter hier nochmals was zu schreibt.
Das kann er nun wirklich viel viel besser erläutern.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 04.02.2009, 23:45 
Hier mal der Versuch anzudeuten,was ich mit deinen Steuerzeiten meine,
auch wenn deine Nocken etwas "verdreht" auf dem Tisch liegen.
Es gilt...0 bis 28 Pins.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 10:40 
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MeisterSchreiber

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*Ex-User* hat geschrieben:
Hi
Und noch was.
Bei der Einstellung der Spreizung von den Nocken,ist es absolut wichtig,dass überall das Ventilspiel gleich ist,um nicht zu sagen = NULL...(hauchdünne Berührung des Nockenzapfen zum Shim)

Gruss Achim


moin,

wo hast Du DAS denn her? :idee04:


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 10:51 
Hi
Das ist für die Einstellung der Spreizung.
Wenn du mit Messuhren arbeitest,willst du doch so genau wie möglich messen,ab wann die Anlauframpe (Nockenspitze) bei welchem Winkel (Gradscheibe-K-Welle) anfängt den Tassenteller zu berühren.
Ich habe nicht das Ventilspiel gemeint.
Das ist bei z.B. Yoshimura 0,15 mm.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 11:19 
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MeisterSchreiber

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Wenn Du danach das Spiel einstellst, war Deine Messung doch für die Katz, da dann Nocke und Stössel später (in °) in Kontakt kommen.
Um die Spreizung zu verändern, verschiebst Du einfach den LC, ist doch genauer, als zu messen, wann die beiden in Kontakt kommen. Deshalb mißt man ja bei einer bestimmten Öffnung (1mm)


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 11:31 
Hi
Das ist nicht ganz richtig.
Zum Einlesen der Nocken geben einige Hersteller ein bestimmtes Ventilspiel vor.
Wenn du Nocken hast,wo das nicht bekannt ist,dann fängt man an mit "0" an
Im übrigen hast du vergessen,dass die Spreizung der Nocken im warmen Zustand wirken muss.
Im kalten mit "NULL" einlesen wirkt so,wie im warmen Zustand,wenn das Ventilspiel sehr gering ist.
Heute Abend ist Günter im Forum.
Der wird dir das dann mal ganz genau erläutern.
Günter hat früher für die AVUS-Rennen Motoren getunt.
Wenn einer wirklich Ahnung hat,dann er.
Will jetzt dein Posting nicht schlecht machen,aber ich mache das auch schon immer so.
Bis jetzt habe ich immer Erfolg gehabt.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 12:20 
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MeisterSchreiber

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Achim, die Form der Nocke ist so, daß Du nicht gradgenau messen kannst, wann die Nocke anfängt, das Ventil zu bewegen.
Probier es doch mal aus: mir ist es jedenfalls noch nicht gelungen, bei mehreren KW-Umdrehungen jedesmal die exakt gleiche Gradzahl zu ermitteln, und seien es auch nur 1-2° Unterschied.
Deswegen mißt man doch bei definierter 1mm Öffnung.
Aus diesen beiden Gradzahlen läßt sich 100% ig der LC errechnen. Verschiebe ich später den LC um eine bstimmte Gradzahl, dann verändert sich auch die Spreizung um genau diese Gradzahl.
Im Übrigen wäre es mir zuviel, vor jedem Einstellen erst das Ventilspiel auf genau 0,0 und nicht +/-0,05 zu bringen.
Wie machst Du das übrigens?

*Ex-User* hat geschrieben:
Hi

Im übrigen hast du vergessen,dass die Spreizung der Nocken im warmen Zustand wirken muss.
Im kalten mit "NULL" einlesen wirkt so,wie im warmen Zustand,wenn das Ventilspiel sehr gering ist.

Wieviel ist dieses „sehr gering“ in Grad gemessen? Wird durch diese Meßungenauigkeit evtl. eine von Dir gewollte Veränderung der Spreizung um, sagen wir mal 2° möglicherweise kompensiert, obwohl sie bei gradgenauer Einstellung eine Verbesserung gebracht hätte?

*Ex-User* hat geschrieben:
Will jetzt dein Posting nicht schlecht machen,aber ich mache das auch schon immer so.
Bis jetzt habe ich immer Erfolg gehabt.
Gruss Achim



PS: Die Tatsache, daß man etwas schon immer so gemacht hat, ist m.E. nach kein Garant, daß man etwas richtig, oder besser: perfekt macht. :freunde01:


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 16:39 
Hi Heizer.
Glaube wir reden aneinander vorbei.
Null Ventilspiel,o,7 mm oder so wie du es machst,1mm Hub des Ventils (mit der Uhr gemessen),dann sollte die gewünschte oder vorgeschriebene Steuerzeit stimmen.
Aber Recht hast du auch...so wie du es machst......
Oki... :D

Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 17:21 
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Ich mach mal eine allg. Anleitung, da ich vermute, dass ihr beide dasselbe meint. Mom :D

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...und eine Stimme sagte mir: Gib Stoff, Alter, es könnte noch viel schlimmer kommen!!
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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 17:30 
Hi Günter...
Danke schon mal im Vorraus.
Guss ****...bis Montag


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 18:21 
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jabloberlin hat geschrieben:
Ich mach mal eine allg. Anleitung, da ich vermute, dass ihr beide dasselbe meint. Mom :D

:lol:
ok, dann sag ich es nochmal:

-Das Ausmessen der beginnenden/enden Öffnungs-/Schließbewegung ist ungenau.
-Die sicherste Methode ist die Berechnung des LC aus den Gradzahlen bei 1mm Öffnung
-Verschieben des LC auf früher/später bewirkt das gleichzeitige Vergrößern/Verkleinern der Überschneidung
-Bei dieser Methode muß man nicht zuerst das Ventilspiel auf 0 bringen, da
-das Ventilspiel eliminiert wird

Alle Klarheiten beseitigt? :applaus01:

Noch was vergessen? ...Nöö

Doch: Schönes Wochenende. :winken01:

PS: Günther, Deine Anleitung werd ich trotzdem mit Interesse lesen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 22:41 
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Um Nockenwellen vergleichen zu können und um Einstellwerte einzuhalten ist eine Standardisierung nötig,
denn nur dann, wenn von allen die gleichen Eckwerte verwendet werden, ist ein Vergleich möglich.
Grundsätzlich unterscheidet man die Steuerzeiten(besser Steuerwinkel) in: Steuerzeit im Betrieb und
Einstellsteuerzeit. Heute gilt fast weltübergreifend ein Einstellwert von 1mm. Daran halten wir uns strikt, wenn
Vergleiche herangezogen werden. (Es gab die unmöglichsten Varianten, allen voran die 0°-angabe, oder
1/10tel mm oder 0,7mm, oder 0,635mm=1/4 Zoll) Deshalb hat man sich jetzt einheitlich auf 1mm festgelegt.)
Dieser Wert wird häufig verkehrt angewandt, er bezieht sich aber laut Definition auf das jeweils zu öffnende
oder zu schließende Ventil bei 0 Ventilspiel. Verwendet man shims, so ist 0-Spiel nicht praxisgerecht, da
üblicherweise eine Staffelung von 5/100 mm vorgesehen ist. Selbst einheitlich gekennzeichnete shims weisen
Streuungen bis zu 3/100mm auf. Um diese Ungenauigkeiten auszugleichen, wird eine Meßuhr mit 100stel mm
Meßskala eingesetzt. Der Meßdorn muss genau senkrecht auf dem Tassenstößel stehen, um
Winkelungenauigkeiten auszuschließen.
Zuerst die Vorbereitung:
Man brauch eine Gradskala mit 360° (es gibt auch welche mit 400°) Da man die nicht überall rumliegen hat,
fertigt man sich eine an. Eine leere CD dient als Träger. Hierauf klebt man eine Gradskala aus Papier oder
stellt sich eine mit Hilfe eines Grafikprogrammes her. Noch nicht beschriften, bevor man sich nicht über die
Drehrichtung des Motors im Klaren ist.
Ein OT-Sucher wird auch gebraucht. Da reicht ein Stück Rundholz, das man in das Kerzengewinde
einschraubt. Auf der Zündungsseite lässt sich meist die Gradscheibe befestigen. Ein Draht wird so am Motor
befestigt, dass er als Zeiger für die Gradscheibe dient. Vorsichtig dreht man den Motor in Drehrichtung, bis der
Koben von Zyl.1 an das Holz stößt. Die Stelle wird markiert. Jetz dasselbe rückwärts. Genau in der Mitte ist OT.
(Den Werksmarkierungen traue ich nicht mehr).
Jetzt geht die Meßprozedur los. Zunächst wird von jedem Ventil die Shimstärke mit einer Bügelmeßschraube
ermittelt, dann mit einer fein gestuften Ventillehre das exakte Ventilspiel. Bis hierher geht alles einfach, doch
beim Anbringen der Meßuhr muss meist ein Hilfsblech hergestellt werden, auf dem der Magnetfuß des
Meßuhrhalters sicheren Halt findet. Die Meßuhr muß jetzt - meist mit einer Verlängerung - so angebracht
werden, dass sie genau senkrechtauf dem Tassenstößel steht, die Nocken aber keineswegs die
Meßuhrverlängerung berühren. Angefangen wird mit der Nullposition des Grundkreises der Nocken. Die Uhr
wird genullt. Vorsichtig wird die Kurbelwelle in Arbeitsrichtung gereht, bis der Meßuhrzeiger anfängt, sich zu
bewegen. Beim ersten Berühren des Nockens mit dem Tassenstößel ist das Spiel überbrückt, Sind das
beispielsweise 14/100stel Millimeter muß solange weitergedreht werden, bis die Summe von Spiel plus
Arbeitshub 1mm beträgt, also noch 86/100stel. Wenn jetzt der Zeiger, hier z.B. Eö 22°v. OT ES 64° n.UT, in
der Nähe der Sollzeiten steht, schreibt man sich der Wert auf und dreht so lange weiter, bis die Meßuhr wieder
0,86mm beim Schließen anzeigt. Auch die Gradzahl wird notiert. Das Ganze Spielchen wird ein paamal wiederholt, um
Meßfehler auszuschließen, es kommt leider häufig vor, dass die Gradscheibe sich leicht verstellt. Kontrolle:
stimmt OT noch nach zwei KW-umdrehungen?
Unter Berücksichtigung der notierten Werte macht man sich jetzt daran, die NW-Räder mit Langlöchern zu
versehen. Je nachdem, was die gemessenen Werte ergaben, wird jetz das NW-Rad verdreht und fixiert. Wer
sicher ist, dass die Nockenwellen im Motor verbleiben, stellt natürlich vorher Langlöcher her. Hat man nach
einem zeitfüllenden Abend alles geschafft, werden die Schrauben der NW-Räder mit Locktite festgezogen.
Wichtig: Die Werte immer bei gestraffter Steuerkette ermitteln.
Diese Anleitung trifft auf nahezu alle Nockenwellen zu. Vorsicht ist trotzdem geboten, weil meist der Hub
wächst, die Überschneidung ansteigt und auch die Fülligkeit größer wird. Da kommt es ganz schnell zur
Ventilkollision besonders, wenn man bedenkt, das eine leistungssteigernde Nocke eigentlich nur dann etwas
spürbares bringt, wenn bei reinen Saugmotoren die Verdichtung angehoben wird.
So und nun viel Spaß und keinen Ventilsalat.

Übrigens: eine steile Nocke erkennt man nicht an der Nockenflanke, ist die steil, hat man ein Hammerwerk. Eine steile Ventilerhebungskurve ist das Vergleichsmaß.

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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 06.02.2009, 23:05 
Spitze Günter.
Vielen Dank
Hier die Gradscheibe zum runterladen,falls die jemand braucht.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 07.02.2009, 08:22 
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Hi, also das mit der Messmethode ( in der Werksposition der StandardWelle ) hab ich so halbwegs verstanden, aber:

"-----macht man sich jetzt daran, die NW-Räder mit Langlöchern zu
versehen. Je nachdem, was die gemessenen Werte ergaben, wird jetz das NW-Rad verdreht und fixiert."

Ich hab jetzt die beiden Nocken vermessen - > Gut, ergibt sagen wir mal die Werte aus Günther Bspl.
Wenn ich keine Hersteller-Angaben so wie bei den Yoshi-Beispielen habe - was dann?

es grüsst: der verwirrte :-(

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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 07.02.2009, 09:34 
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Ja , Roger,
dann ist's mühsam bis nicht möglich, die korrekte Einstellung zu finden. Am besten erstellst Du eine Ventilerhebungskurve und vergleichst dann mit bekannten Ausführungen. Itterativ sich dem Resultat nähern. Das macht Arbeit. :warten05:

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 Betreff des Beitrags: Re: Z900: "Sport"Nocken Einbauposition Steuerzeit
BeitragVerfasst: 07.02.2009, 09:48 
Morgen Roger.
Damit du die Spreizung verändern kannst,musst du Langlöcher in die Zahnräder der Nocken "reinfeilen".
So wie Günter es geschrieben hat..musst du jedoch vorher das Lobecenter errechnen.
In meiner Zeichnung steht es auch drin.
(Immer bei 1mm messen)
Beispiel :
Meine Yoshimura Nocke EINLASS)
Nocke öffnet bei 24° vor OT
Nocke schließt bei 54° nach UT
Entspricht eine Dauer von 258°

Rechnung : 258° : 2 = 129° - 24° = LC von 105°
LC von 105° KW = Einstellwerte der Nockenwellen müssen dann auch stimmen (EIN 24° und 54°)

Gruss ****.

P.S. Na Heizer....jetzt kannste wieder meckern... :mrgreen:


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