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 Betreff des Beitrags: unruhiger Leerlauf bei KZ750E (GT750)
BeitragVerfasst: 27.07.2005, 19:55 
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Hallo,

nachdem ich mich einige Zeit durch eurer Forum gelesen habe,
aber die richtige Info nicht finden konnte, bitte ich um Hilfe.

Und seht es mir nach, wenn ich mich laienhaft ausdrücke, ich BIN LAIE!

Meine Maschine (EZ86) lief nach der Winterlagerung unrund.

- teilweise nur 3 Pötte (ab 3000 alle4)
- unruhiges Standgas
- geringe Höchstgeschwindigkeit

Also habe ich erst einmal die Zündkerzen angeschaut. Sahen aus, als ob
es noch die Originalen waren. Neue rein. Half aber nichts.
Ein Kerzenstecker war wackelig (Grünspan drin). Neuer dran. Half nichts.
Nächste Idee: Falschluft. Die Ansauggummis der Vergaser lösten sich
fast von allein auf. also bestellt.
Am nächsten Tag geht mir die Kopfdichtung kaputt. Gleich nachbestellt.
Kopfdichtung gewechselt.
Gummis getauscht. Läuft immer noch unrund.
Nun doch in eine Werkstatt. Ergebnis: Zündspule defekt.
Zündspule getauscht und siehe da: alle 4 Pötte laufen
Nur, Standgas ist immer noch unrund. und bei gut 170 ist auch immer noch Ende.
Wenn ich die Leerlaufschraube so einstelle,
dass ich bei warmen Motor ca. 1200 rpm habe bleibt über 3000 rpm
das Gas einfach stehen. Drehe ich weiter zu geht auch über 3000 rpm
das Gas wieder runter.
Da das Standgas aber um ca. 300 - 400 rpm schwankt, geht sie mir aus, wenn ich den Leerlauf weiter runterdrehe.

Und nun? Synchronieren? Doch Falschluft? Und wenn ja, wie
messen ohne Messgerät?

Und, erlaubt mir die Frage: Wie bekommt man ohne Fingerbruch
den Vergaser wieder rein :?: Hat bei mir fast 2 Stunden gedauert.

Alles in allem bin ich dieses Jahr noch nicht viel gefahren (ausser Testfahrten auf 3 Pötten). Ok, bei dem Wetter kein Verlust.
Aber der Sommer kommt sicher noch.

Danke in voraus und viele Grüße von ganz oben

M.

Nachtrag: Sorry, vergessen anzugeben: Mikuni Vergaser, ich glaube RS34

_________________
Shine On!

Bernd


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BeitragVerfasst: 27.07.2005, 20:58 
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MeisterSchreiber
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Möönsch, das klingt ja nach ner richtigen Odysee. Du wirst mit Sicherheit in den nächsten Tagen und Wochen eine Menge Tipps kriegen. Nur dass Deine Probleme alle möglichen Ursachen haben können. Wenn das nach der Wintereinmottung passiert ist, würde ich mir vielleicht mal die Vergaser zur Brust nehmen, will sagen, Düsen reinigen, synchronisieren hat noch nie geschadet. Kann passieren, dass das Benzin verharzt ist und Dir so alles mögliche zugesetzt hat.

Was den Einbau der Vergaser angeht: Nach dem achten bis zehnten Mal wird es so ein bißchen zur Routine, nerven tut's trotzdem Hängt auch immer davon ab, wie fit die Ansauggummies sind, aber die hast Du ja getauscht.

Das Phänomen mit dem bei 3000 Touren hängenden Standgas hatte ich auch mal. War, soweit ich mich entsinne, eine zugesetzte Leerlaufdüse. Dann das Standgas zu hoch gedreht, und fertig war der Salat. Andere Möglichkeit: Schau mal Deine Gaszüge an. Wenn die komisch verlegt sind, kann Dir so was auch passieren. Bei den Zephyrs passiert es oft, dass die Leute beim Einbau der Vergaser das Gasgestänge verbiegen - auch ein schöner Effekt. Die Vergaser sind nämlich noch dämlicher reinzubekommen als die Z-Vergaser. Wie das bei RS 34 aussieht, wees ick nüscht. Wird sich aber bestimmt einer der Experten hier zu äußern können.

Gruß

Jürgen

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unruhiger Leerlauf bei KZ750E (GT750)


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Mogdar



Anmeldungsdatum: 27.07.2005
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BeitragVerfasst am: 27.07.2005, 20:55 Titel: unruhiger Leerlauf bei KZ750E (GT750) Antworten mit Zitat
Hallo,

nachdem ich mich einige Zeit durch eurer Forum gelesen habe,
aber die richtige Info nicht finden konnte, bitte ich um Hilfe.

Und seht es mir nach, wenn ich mich laienhaft ausdrücke, ich BIN LAIE!

Meine Maschine (EZ86) lief nach der Winterlagerung unrund.

- teilweise nur 3 Pötte (ab 3000 alle4)
- unruhiges Standgas
- geringe Höchstgeschwindigkeit

Also habe ich erst einmal die Zündkerzen angeschaut. Sahen aus, als ob
es noch die Originalen waren. Neue rein. Half aber nichts.
Ein Kerzenstecker war wackelig (Grünspan drin). Neuer dran. Half nichts.
Nächste Idee: Falschluft. Die Ansauggummis der Vergaser lösten sich
fast von allein auf. also bestellt.
Am nächsten Tag geht mir die Kopfdichtung kaputt. Gleich nachbestellt.
Kopfdichtung gewechselt.
Gummis getauscht. Läuft immer noch unrund.
Nun doch in eine Werkstatt. Ergebnis: Zündspule defekt.
Zündspule getauscht und siehe da: alle 4 Pötte laufen
Nur, Standgas ist immer noch unrund. und bei gut 170 ist auch immer noch Ende.
Wenn ich die Leerlaufschraube so einstelle,
dass ich bei warmen Motor ca. 1200 rpm habe bleibt über 3000 rpm
das Gas einfach stehen. Drehe ich weiter zu geht auch über 3000 rpm
das Gas wieder runter.
Da das Standgas aber um ca. 300 - 400 rpm schwankt, geht sie mir aus, wenn ich den Leerlauf weiter runterdrehe.

Und nun? Synchronieren? Doch Falschluft? Und wenn ja, wie
messen ohne Messgerät?

Und, erlaubt mir die Frage: Wie bekommt man ohne Fingerbruch
den Vergaser wieder rein Frage Hat bei mir fast 2 Stunden gedauert.

Alles in allem bin ich dieses Jahr noch nicht viel gefahren (ausser Testfahrten auf 3 Pötten). Ok, bei dem Wetter kein Verlust.
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Nachtrag: Sorry, vergessen anzugeben: Mikuni Vergaser, ich glaube RS34
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BeitragVerfasst: 29.07.2005, 05:42 
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Willkommen im Forum!

SCHIEBERMEMBRANEN sorgfältig anschauen!!

Ein absoluter Renner unter den Problemen die die 750er haben.
Ursache von gerissenen Membranen sind meist Altersschwäche, aber auch Fehlzündungen können den dünnen Plastikteilchen zu schaffen machen.

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Gruß Harry!

If you want to win the fight, say: "I BELIEVE"


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BeitragVerfasst: 29.07.2005, 08:27 
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ZwischendurchTipper

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Was auch eine häufige Fehlerquelle bei unrunden Lauf unter 3000 U/min ist, ist Falschluft über den Unterdruckschlauch der den Benzinhahn steuert. Da kann einerseits die Membrane im Benzinhahn oder der Schlauch selber defekt sein. Erkennen tut man das in der Regel sehr leicht daran, das die Kerze Nr. 2 weissere Elektroden als die anderen 3 hat. Vorausgesetzt natürlich, der Unterdruckschlauch ist auch am Einlassgummi 2 dran.

_________________
Wann ist eine "Zed" eine "Zed"? - Ich finde jeder luftgekühlte Kawa-Reihenvierzylinder im Originalrahmen ist eine "Zed". Egal welches Baujahr und wieviel Hubraum. Schliesslich sind wir alle die Kinder unserer Eltern und tragen deren Namen


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BeitragVerfasst: 31.07.2005, 09:55 
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Moin,

gestern hat es den ganzen Tag aus Kübeln gegossen,
da war an Schrauben nicht zu denken.

Heute hat Schwiegermutters Geburtstag Prio :shock:

Mal sehen, wann ich dazu komme.

Bernd :x :shock: :x (der jetzt gleich freudig losfährt) :x :shock: :x

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Bernd


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BeitragVerfasst: 31.07.2005, 11:19 
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....immer wieder gern gelesene familäre Privaterlebnisse ...........
heitert mal wieder auf zwischen den Mopedproblemen :!: :!: :!:
:lol: :lol: :lol:


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BeitragVerfasst: 01.08.2005, 20:23 
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Moin,


Und schön, wenn ich zur Unterhaltung beitragen kann.
Schöne Grüße auch von meiner Schwiegermutter.
Sie hat sich sehr gefreut.
Mich haben in erster Linie die 5 Stunden Autofahrt hin und zurück
begeistert. Sonntag im Stau ist doch immer wieder toll.

Aber erlebt habe ich was.

Kurz vor Hamburg habe ich auf dem Rückweg (es goss in Ströhmen)
eine Bikergruppe gesehen. Die kamen aus Spanien.
bzw. einer war aus Andorra. Das war mein erste Fahrzeug aus Andorra.
War auch nur ne E-Glide.
Die sahen aber nicht aus, als ob Urlaub in Deutschland Spass macht :lol:


So, nun mal ans Werk.

Ich habe den Vergaser neben mir auf dem Tisch liegen.

- der Gaszug hat nicht geklemmt
- die Membranen sind ganz
- wenn ich den Druckschlauch zum Benzinhahn zuhalte ändert sich nichts

Aber, sehr euch mal den Schieber des linken Vergasers an.

Der sitzt schief.

Kann das die Ursache sein?

Bernd (der ganz doll die Daumen drückt, denn das ist schnell repariert)

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Bernd


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BeitragVerfasst: 01.08.2005, 22:24 
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Das ist kein Witz, oder? Oder etwa doch? Membran sitzt richtig, und Schieber läßt schief irgendwas durch? Sollte so jedenfalls ganz sicher nicht sein. Egal, ob Witz oder nicht ;-)

Jürgen


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BeitragVerfasst: 02.08.2005, 11:52 
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Moin Bernd ,

lässt sich der Schieber in dieser Position überhaupt bewegen :?:

Die Schieber haben doch eine Führung , die den Einbau nur in einer Position möglich macht :shock:


Gruß
Uli


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BeitragVerfasst: 02.08.2005, 19:33 
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Hallo zusammen,

nein, kein Witz :!: :!: :!:

Also, der Schieber lässt sich ganz normal bewegen.
Und nein, auch die Membran saß schief.
Oder soll ich mich besser ausdrücken: verdreht.

Das halbrunde offene untere Ende des Schiebers
stand (denn das habe ich nun wieder ausgerichtet)
nicht sychron zur Einlass/Auslassrichtung des Vergasers.
Und auch die Membran saß verdreht.
Da ist ja am Gummi eine kleine Nase, die saß nicht in der Aussparung,
sondern ca. 10° verdreht. Weiss der Teufel warum :twisted: :twisted:

Nur, was mir heute den Tag über so eingefallen ist:
Wenn die Drosselklappe zu ist, ist es denn dann nicht egal,
wie der Schieber steht :?: :?:

Zumindest ist meine aktuelle Standgaseinstellung so,
dass die Drosselklappen ganz leicht geöffnet sind.
Erst rund eine Umdrehung weiter geht die Klappe ganz zu.
Trotzdem geht (oder ging, wenn es daran lag) sie ohne Gas sofort aus.

Und, gibt es nochwas, dass ich gleich nachsehen sollte, wo das Teil schonmal draussen ist?

CU

Bernd

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Bernd


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BeitragVerfasst: 03.08.2005, 00:20 
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Aber der Schieber darf keinesfalls so verdreht sitzen, warum auch immer und wenn's auch "nuf un nunner" geht :!:
Der lässt ja SOO auch im geschlossenen Zustand immer noch an der Seite was durchflutschen, was nicht in den Motor soll :!:
ÄNDERN :!: :evil:

_________________
Grüsse vom HeinZosaurier!
früher aus dem Wilden Westen der Republik (jetzt aus dem coolen Hamburg) !


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BeitragVerfasst: 04.08.2005, 19:55 
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Moin,

nun habe ich mutig alle Vergaser einzeln

- Deckel oben auf
- Membran und Schieber raus
- Deckel unten auf
- Stopfen vor Leerlaufdüse raus
- Leerlaufdüse raus
- alles durchgepustet

Bei Vergaser 4 war die Leerlaufdüse total zu (verharzt?)

Also alles schön gereinigt und wieder zusammengebaut.

Und Morgen baue ich das Ding wieder ein.

Und wehe . . .

Bernd

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Bernd


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 14:53 
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Na und...funzt es jetzt?

Gruß

Jürgen


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 15:58 
Na wenn Bernd alles vernümpftig gemacht hat dürfte nichts schief gehen ODER BERND :lol: :lol: :lol:




Gruß Schibi


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 17:22 
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:( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(

nix is, alles wie vorher

Richtig probefahren war nicht drin, es giesst

Und, faul wie ich bin habe ich die Stutzen zum Luftfilter
noch nicht drauf. Also besser nicht bei Sauwetter fahren.

Vergaser drauf
Tank drauf
Sprithahn auf Pri
Zündung an
Choke raus

Nach etwas Anlaufzeit springt die Karre an.
Ballert erst ein wenig, als sie warm ist läuft sie rund.
Aber nur, wenn ich sie mit dem Gas am Leben halte.
Also Standgas hochgedreht. Und da läuft sie auch mit gut 1000 rpm
im Stand. super, denke ich.
Aber, sobald ich Gas gebe, bleibt das Gas auf.
Also nach und nach Standgas runtergedreht.
Dann geht das Gas auch auf Standgas runter.
Allerdings sollte Standgas dann bei ca. 600 rpm sein,
doch das will sie verständlicherweise nicht.

Nun habe ich wieder die Wahl:
ausgehen im Stand oder immer Vollgas

Und der freundliche Herr beim TüV wird wohl beides nicht mögen.

Und nun?

Da die eine Düse definitiv verharzt war,
kann da noch mehr zu sein?
Und, womit mache ich das denn am Besten sauber?
Oder nochwas anderes?
:?: :?: :?: :?: :?: :?:

Hilfe!

Bernd

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Bernd


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 18:06 
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MeisterSchreiber
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Kopf hoch, mit jedem Versuch wird eine weitere Fehlerquelle ausgeschlossen . Natürlich können neue hinzukommen ;-)
Hast Du nur die Leerlaufdüse ausgeblasen? Alle anderen kannst Du auch rausholen und sauber machen...

Wenn alles nicht hilft, Vergaser im Ultraschallbad reinigen hat schon so manches Wunder bewirkt. Aber eigentlich sollte das auch so klappen.

Dann vielleicht doch mal mit synchronisieren probieren, wer weiß, wie verstellt die Dinger sind.

Das Ganze klingt so, als würde Dein Problem immer nur temporär auftreten. Will sagen, sie saugt nix durch die Düse, deshalb hält sie das Gas nicht. Dann gibste Gas und sie kriegt Sprit, daher geht das Standgas hoch. Hm...

Viel Erfolg trotzdem

Jürgen


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 18:15 
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MittagspausenTipper
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Ich hatte alle Düsen raus, so richtig sauber waren die Kanäle nicht.
auf dem Stopfen war immer eine Schicht.
Die Düsen waren aber sauber. Bis auf eine.

Mit welchem Mittel reinige ich denn den Vergaser am besten?

Ich meine, ohne Ultraschall (wo soll ich das auch herbekommen?)

Na, ich bau das Ding mal wieder aus.

Bernd

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Bernd


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BeitragVerfasst: 05.08.2005, 18:38 
Zitat:
Da die eine Düse definitiv verharzt war,


Also Bernd alles raus zerlegen und Säubern (dann sind auch die kleinen Bohrungen zu) entweder im Ultraschallbad oder das Mittel muß her.
WEMA Vergaserreiniger

Vergaserreinigung bedeutet Arbeit. Wunderheilmittel mit hohem karzinogenem Risiko sollten nicht mehr auf dem Markt sein. Wir ersparen Ihnen nicht den Ausbau und das Zerlegen des Vergasers. Also ´raus mit der Vergaserbank und säubern ( oder uns zusenden ).

Hier einige Eigenschaften unseres Reinigers:

- wiederverwendbar
- reicht für viele Anwendungen
- wasserlöslich und verdünnbar
- kein Gefahrgut

€ 14.83 / Liter

Anwendungsbeispiel:


Lange Standzeiten von Fahrzeugen, zunehmende Verwendung von 'Flugzeug - Tankverschlüssen' und veränderte Kraftstoffadditive verursachen häufig Vergaserverunreinigungen, die ein Starten des Fahrzeugs unmöglich machen oder den Fahrbetrieb erheblich einschränken.

Die Abbildungen zeigen einen Vergaser, vor und nach der Reinigung, einer Einzylindermaschine, die zwei Jahre abgestellt wurde.


und hier der Link http://wema-motorraeder.de/haupt.htm


Gruß Schibi


Ps.: ein kleiner Tpp von mir Bernd, Aldi hat gerade kleine Ultaschallreiniger da, mußt nur jeden Vergaser einzeln reinlegen und dann Wasser mit Essig befüllen und an machen. Danach sind sie auch sauber :wink:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.08.2005, 13:28 
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MittagspausenTipper
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Wohnort: IZ
Tach auch zusammen:

Hat jemand Valium für mich?
Oder gleich Alkohol?
Oder alles zusammen?

Also:
Vergaser wieder raus
alles pikobello gereinigt
zusammen und rein
Kaltstart geht prima, sie läuft viel ruhiger
also Probefahrt (es regnet gerade nicht)
nach einem Kilometer Choke rein
da läuft sie nur auf drei Pötten
Choke wieder raus, geht wieder
und, sie dreht nur bis ca. 5.000 rpm
mit Choke bis ca. 6.000, mehr Gas nimmt sie nicht
Im Stand dreht sie hoch, auch bis 8.000 rpm
Ach ja, und wenn ich das Standgas so eingestellt habe, dass sie
nicht bei 4.000 hängen bleibt geht sie weiterhin im Stand aus.

Und nun, was habe ich falsch gemacht?

Ich tippe ja auf die Nadeldüsen.
Die sollen doch je nach Last rauf oder runter, um immer den gleichen Unterdruck zu halten, oder?
Deswegen doch Gleichdruckvergaser????
Ich habe gleich mal geprüft, ich finde, die gehen im Schieber schwer rauf und runter.
Wieso?
Und was mache ich nun?

Bernd( der wieder ein Wochenende schraubt statt fährt)

_________________
Shine On!

Bernd


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 06.08.2005, 16:48 
Ne aber ein Großen Überzeugungs Hammer :lol: :lol: :lol: :lol:

Gruß Schibi


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