Kawasaki-Z.de

Hi, ich suche eine Idee zum Bau eines Bördelgerätes, mit dem man den Edelstahlring um die Instrumente (Tacho und DZ) vernünftig Öffnen und Schießen kann.
Wer hat soetwas oder schon mal gesehen und könnte mir ein Bild oder Zeichnung zukommen lassen.
Bitte kommt mir nicht mit Schraubendreher usw. oder gib die Geräte zu xyz. Ich will das jetzt selbst machen, nachdem die für viele teuros instandgesetzten Gerät mal wieder tanzen und trotzt Preisanfrage einmal hinterher sogar das Doppelte berechnet wurde.
Also Namen nenne ich nicht und benötige auch keine Namen, die kenn ich zur Genüge. Denn : Fast alles was man nicht selbst mach ist Sche.. e. Ich möchte mir daher jetzt so ein Gerät selbst herstellen.
Gruß
Gisbert

Hi Gisi,

ich hab mir die Bördelung an den Intrumenten noch nicht genau angeschaut, aber guck dir mal ein Dosenverschließgerät an, entweder bei einem Schlachter oder einer Geschenkboutique, die in Dosen "abfüllen".
Ich habe einen Dosenöffner, der entbördelt, also nicht schneidet!
Kann ich dir mal leihweise senden, wenns hilt.

ride on
Alex

Hi Gisbert,
beim Lesen deiner Frage hab ich ganz spontan an ganz alte Zeiten ("als die Frauen noch Schwänze hatten/trugen" oder wie hiess das?) zurückgedacht.
Damals wurde noch eingekocht, in Dosen.
ja, und da brauchte man ein


Bloss, ich glaube, das hilft hier zumindest im Moment, nicht weiter.
Aber schreib trotzdem mal wie das ging, vielleicht gibt das ja doch einen Denkanstoss:

Da wurde mit der Maschine der oberste, geöffnete Rand der Dose abgeschnitten und nach aussen aufgeweitet, im zweiten Gang dann der neue Deckel (nach Füllung der Dose) aufgelegt und zugebördelt, die Dose wurde also immer kürzer.
Aber DAS geht ja nun hier nicht.
Was ich mit dem ganzen Sermon sagen wollte (denk während des Schreibens darüber nach),
beim Öffnen muss ja erstmal der alte Ring aufgemacht, und damit wohl auch zerstört werden, oder ?

Und dann muss ein neuer, dieser "Klammerring" , zum Verschliessen des Tachos benutzt werden.
Ist das richtig


Kann mir nicht vorstellen, wie man den alten Ring wiederverwendbar aufbekommt.
... mit einer Spitze/Haken unten drumrumfahren, dass er abgeht

... in eine Drehbank das Instrument einspannen und mit einem umgearbeiteten Drehstahl den Ring öffnen
aufmachen,
reparieren, zusammensetzen,
wieder mit einem andern Stahl andrücken ?

aber wie bekommt man den nötigen Gegendruck zum Andrücken ?
Manschette drumrum, damit der Ring nicht wegrutschen kann ?

Wahrscheinlich denk ich mal wieder zu kompliziert ......[/quote]

Alex, Dosen Bordeln kannst ja nicht vergleichgen mein Lieber.
Das wird dir Ulf aber auch bestätigen können.

Hi Heinz, das ist ja eben das Problem.
Die Leute die das machen haben ein Gerät, mit welchem man den Ring aufbördeln und eben dicht kaputt machen kann . Anschließend wird er wieder schön umgelegt. Leider konnte ich mir so ein Teil nie ansehen, da die "Fachleute" ja Angst haben, dass man ihnen das Geschäft verdirbt. Ich will aber nur für mich arbeiten. Denn instandsetzen werde ich defekte Geräte wohl nie. Aber die Aussenblenden, die kann man dann wenigstens tauschen (habe noch ein paar verchromte - nicht die aus dem Zubehör).
Ich habe zwar schon Ideen, aber eine Vorlage wäre schon toll.
Gisbert

Was hat sich in der Zwischenzeit getan Gisbert?

Hi Michael, es hat sich nichts getan. Habe zur Zeit Anderes zu tun.
Und bevor ich mir noch alte Instrumente überhole kauf ich mir die Replikas. Ist einfach billiger und neu !!!
Gisbert