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 Betreff des Beitrags: Tachonadel abgebrochen
BeitragVerfasst: 05.10.2004, 18:24 
Hallo zusammen

Ich habe versucht ( Z 1000 A1 ) am Drehzahlmesser und Tacho das Zifferblatt auszutauschen. Beim Drehzahlmesser ist alles gut gegangen, aber beim abbauen der Tachonadel am Tacho ist mit Welle wo die Nadel drauf sitzt abgebrochen.

Meine Frage ist: Gibt es irgendwo oder irgendjemand der so etwas reparieren kann?

Hat vielleicht jemand noch einen alten Tacho rumliegen den er verkaufen möchte?

Oder muss ich einen bei Klasmo neuen ( gebrauchten ) kaufen?

Besten Dank Festus


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BeitragVerfasst: 06.10.2004, 08:26 
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... und wieso nicht mit sekundenkleber ?

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BeitragVerfasst: 06.10.2004, 08:38 
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MeisterSchreiber
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Hallo Festus Haggen, habe zwar noch ein paar Instrumente hier rumfliegen, aber das Spielchen das Du schon hinter Dir hast noch vor mir.
Was haste oder wie haste die Nadel festgekriegt? Einfach wieder draufgeschoben? Geklebt?
Wenn hier keiner was für dich hatt, musste halt mal im allseits beliebten
Tickerbay suchen. Mit Tachos ist es momentan aber Mau.
Ich werde mich heute mal an meinen Scheibenbruch machen. Wenn ich da was abreiß sind wir schon zwei.
Gruß Harry

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Gruß Harry!

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BeitragVerfasst: 06.10.2004, 13:57 
Hallo Z1power
Ich werde es mal mit Sekundenkleber versuchen, obwohl das Teil an einer relativ ungünstigen Stelle abgebrochen ist.

Hallo thunder
Am Drehzahlmesser habe ich die Nadel ohne irgendwelche Hilfsmittel einfach aufgesteckt. Hat bis jetzt gehalten. Aber ich glaube wenn man das Teil nicht mehr zerlegen möchte ist der Tipp mit dem Sekundenkleber nicht schlecht.

Bis dahin Festus


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BeitragVerfasst: 06.10.2004, 21:14 
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Hi, WO ist denndas ding abgebrochen? Ist an beiden Enden noch ein Stück Welle dran?
Dann wäre ein Röhrchen als "Schiene" natürlich gut. Geht das ?
Wenn direkt hinter der Nadel gekracht: Wellenende austreiben und durch kleinen Stift ersetzen, dann "Röhrenschiene" + Sek.-Kleber, damit es führt und hält.
Wenn du Stifte + Roerchen brauchst, könnte ich vermutlich schnell weiterhelfen
Brauche Durchmesser und Adresse!
Heinz

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Grüsse vom HeinZosaurier!
früher aus dem Wilden Westen der Republik (jetzt aus dem coolen Hamburg) !


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 Betreff des Beitrags: Keinen Sekundenkleber benutzen !!!!
BeitragVerfasst: 07.10.2004, 11:16 
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† 24.10.2007
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Also ich würde auf gar keinen Fall Sekundenkleber für irgendetwas am Moped benutzen !! :!:

Begründung: Das Zeug härtet extrem aus und wird glashart. Durch Vibrationen bricht es dann sehr schnell wieder.( Das ist eher was für größere Flächen ohne Belastungen)
Beispiel: Kellermann Lenkerendenblinker "BL1000". Da ist bei den Blinkergläsern eine Art Sekundenkleber verwendet worden. Die Gläser vibrierten sich dann sehr schnell los. Kellermann bessert anstandslos nach (toller Service; sollte bei den Preisen aber auch sein :roll: )

Ich habe beste Erfahrungen mit 2 Komponetenklebern gemacht. Erstmal teuer aber auch wirklich gut. Allerdings gibts da auch große Unterschiede für den Anwendungsbereich, z.B. für Metall, Alu, Plastik, Gummi, etc. Die bleiben "teilelastisch" und fangen Vibrationen (gerade bei den Instrumenten!) viel besser ab. Zudem lösen sie das Material an und "verschmelzen" es danach wesentlich haltbarer miteinander.
Meine Erfahrung: gleich was richtiges, dann sparst du dir nach einmal richtig gasgeben die erneute Pruckelei!

:?: Würde mich mal interessieren, ob jemand überhaupt schoneinmal mit Sekundenklebern gute Erfahrungen gemacht hat?

Desweiteren gibts irgendjemanden, der sich auf ( alte ) Instrumente restaurieren spezialisiert hat. Hab leider i.M. auch nicht die Adresse. Glaube, der kommt aus England. Der könnte dir/euch sicherlich weiterhelfen. Ich weiß nur, das ich auf Bad Kissingen-Treffen Leute getroffen habe, die sehr zufrieden mit ihm waren.

:?: Wer hat die Adresse??
Hab noch einiges zu machen ....

schreib mal wie es ausging.

Alex


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BeitragVerfasst: 07.10.2004, 18:15 
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MeisterSchreiber
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Mir iss da noch was eingefallen iss vieleicht n bisschen blöd, könnt aber funzen. Weiß nicht wieviel vom der rest der Welle am jeweiligen Ende rausguckt, wenn man einen Quetschverbinder oder ähnliches nimmt (nicht quetschen) das ganze natürlich möglichst passgenau, und lässt dann Blödzinn reinlaufen. Könnte doch ein Versuch wert sein, oder?

Gruß Harry

PS: hab den ookinool Drehogelmesser getickt und bin vorläufig von Knicknadeln befreit.

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Gruß Harry!

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 07.10.2004, 20:58 
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JahrhundertPoster
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Wohnort: Stuhr / Groß Mackenstedt
Mein Tipp: es gibt Spezies die sowas professionell machen und die den Tacho gleich noch neu justieren und die Dämpfungsflüssigkeit wieder auffüllen. Danach wird die Glasscheibe hundertprozentig gereinigt und der Tacho mit neumem Bördelring wieder verbördelt und ist somit dicht. Ich hab damals 30€ oder so bezahlt. Weis nicht obs die noch gibt....Color me Equippement in Hamburg

Gruß Stephan


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BeitragVerfasst: 08.10.2004, 18:56 
Hallo zusammen
Erst einmal vielen Dank für die vielen Tipps und Ratschläge.
Woraus ich von jedem etwas bei meinen Versuch eingebracht habe.

Ich habe den Tacho komplett auseinandergebaut weil die Welle unter der Querverbindung wo das Zifferblatt angeschraubt wird abgebrochen war.
Ich habe dann die Führungshülse ( Messing ) in der Querverbindung entfernt und konnte so eine Hülse über die abgebrochene Welle schieben.
Die neue Hülse ist vom Außendurchmessen nur unwesentlich kleiner als die Führungshülse aus Messing.
Dann habe ich das ganze Ding wieder zusammengebaut.
Nachdem ich das Zifferblatt montiert habe, habe ich mit einer Spritze etwas Sekundenkleber in die neue Hülse gespritzt und mit einen kleinen Kreuzschraubendreher den Tacho betätigt ( Da wo die Tachowelle reinkommt gedreht ). Meine Befürchtung war das wenn etwas Kleber daneben geht, würde meine neue Hülse an der Querverbindung festkleben.
Danach habe ich die Tachonadel auch mit Sekundenkleber in die Hülse eingeklebt.
Im großen und ganzen hat alles wunderbar geklappt.
ABER: Wenn ich jetzt ca. 20 km/h fahre zeigt der Tacho schon 100 an und die Nadel schlägt unheimlich. Ich habe den Tacho noch einmal demontiert und die Glocke wo der Magnet greift ein Umdehung weiter gedreht so das die Federkraft stärker ist.
Danach Probefahrt und der Tacho blieb auf Null km/h stehen.
kurz auf die Bahn und siehe da der Tacho ging auf 130 km/h und blieb auch nachdem ich angehalten habe auf 130 stehen.
Ich denke das der Tacho jetzt zu schwer geht und ich werde die Glocke wieder eine Umdrehung zuruckstellen so das der Tachonadel wieder schlägt.

Ich habe den Tacho bis jetzt noch nicht wieder ausgebaut.
Meine Frage:
-Was kann ich tun das die Tachonadel nicht mehr schlägt?
-Neu Magnetisieren?
-Oder ist der Tacho jetzt entgültig Schrott?

Also vielen Dank noch einmal für eure Ratschläge

Festus

Wer später bremst ist länger schnell


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 Betreff des Beitrags: Der Mann für solche Fälle
BeitragVerfasst: 08.10.2004, 21:17 
Max Mahlmeister . . spezialist für ND Tachos und Drehzahlmesser . .

Gut und günstig!

Hab selbst schon was bei ihm machen lassen . .

Adresse, TelNr. und eMail auf http://www.kawa-z1.com/links.shtml

Grüzi

Albert


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 09.10.2004, 08:44 
Danke Albert

Bis dahin Festus

Wer später bremst ist länger schnell


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