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 Betreff des Beitrags: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 05.05.2015, 15:12 
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Hi!
Weiß, die Frage nach K&N-Einzelluftfiltern ist schon 1000 Mal gestellt worden. Aber……………ich war gerade beim TÜV-Mann wegen meiner Z 1000 A1. Der hat mir gesagt K&Ns gehen gar nicht mehr. Ohne Gutachten erfolgt keine Eintragung. Die diversen Briefkopien die ich mithatte haben ihn nicht interessiert. Ohne Gutachten keine Eintragung! Das sei halt seit einiger Zeit so
DEKRA und GTÜ können NUR mit Gutachten eintragen. Ja, wo ist dann der Unterschied zum TÜV?
Hat jemand in neuerer Zeit K&N-Einzelluftfilter eingetragen bekommen? Und wenn ja auf welcher Basis? Gibt es doch irgend etwas Schriftliches von K&N?
Gruß

Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 05.05.2015, 16:27 
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Holger hat geschrieben:
…ich war gerade beim TÜV-Mann wegen meiner Z 1000 A1. Der hat mir gesagt K&Ns gehen gar nicht mehr. Ohne Gutachten erfolgt keine Eintragung. Die diversen Briefkopien die ich mithatte haben ihn nicht interessiert. Ohne Gutachten keine Eintragung! Das sei halt seit einiger Zeit so
DEKRA und GTÜ können NUR mit Gutachten eintragen. Ja, wo ist dann der Unterschied zum TÜV?
Hat jemand in neuerer Zeit K&N-Einzelluftfilter eingetragen bekommen? Und wenn ja auf welcher Basis? Gibt es doch irgend etwas Schriftliches von K&N?

Zuerst: Unterschied von Tüv und den anderen... Gibts keinen. Bei Einzelabnahmen isses nur so, dass in den alten BL nur der TÜV dazu berechtigt ist, in den NewFiveLands dafür Dekra & Konsorten.

Die Vorschriften udn gesetze sind aber überall die selben. Es ist durchaus möglich, solche Umbauten legalisiert zu bekommen. Das hängt zum grössten Teil davon ab, wie weit sich der Prüfer aus dem Fenster lehnen will und seinen Entscheidungsspielraum ausnutzt. Bei Luffis (auch abhängig von dem Datum der EZ) sollte es im Normalfall mit einem Geräuschgutachten erledigt sein. Aber da beginnt das Drama schon. Der eine Prüfer begnügt sich mit dem Standgeräusch, der andere verlangt das volle Programm. Dann bist mit problemlosen 200-300 Euros dabei, ohne Bestehensgarantie. Bist zu laut - einmal das ganze von vorn, bittesehr...

Andere Prüfer wollen dann u. U. ein Leistungsdiagramm sehen, könnt ja 1-5 Pferde mehr haben mit den Filtern, die Burg. Und eingetragen wird dann höchstwahrscheinlich nicht nur der Filter, das geht dann meist mit der Verknüpfung zum Auspuff einher. Später dann also nen anderen Auspuff dranspaxen ist dann nicht mehr ohne weiteres machbar.

Und - was die meisten nicht bedenken - in ner Kontrolle kann es passieren, dass Deine Kiste als zu laut gemessen wird, dann ist die Eintragung soviel wert wie gebrauchtes Klopapier. Das kann aufgrund von abweichenden Toleranzen der Messgeräte sein, aufgrund akustisch schlechter Messplätze bei den Kontrollen oder einfach, weil dein Möp tatsächlich über die Zeit lauter geworden ist.

Leider wird die Schlinge um die Hälse der Prüfer immer enger gezogen, das haben wir denen zu verdanken, die sich mit wackel-HU's und Gefälligkeitseintragungen ne zusätzliche Einkommensquelle erschlossen haben. Jeder Prüfer wird mittlerweile stichprobenartig rangezogen, seine Eintragungen nachgeprüft. Teilweise erscheinen 2 Prüfer eines Prüfungsausschusses in ner Werkstatt und prüfen die dort an diesem Tag getüvten Fahrzeuge nochmal nach, um zu sehen, ob der Prüfer, der die Fahrzeuge getüvt hat, zuviele Augen zugedrückt hat.

Gruss

Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 05.05.2015, 16:27 
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Gehe zu einem anderen TÜV. Da erzählt sowieso jeder irgendwas anderes.
Ich habe jedenfalls an meiner Z1000 A1 problemlos Mikuni RS36 Vergaser mit K&N Luftfilter eingetragen bekommen.
Meine nächste Karre wird eine Honda CB750. Die bekommt dann auch RS36 und offene Ansaugtrichter.
Beim TÜV habe ich schon nachgefragt: Alles kein Problem. Die Kiste muß nur alt genug sein.

Natürlich kann es passieren, daß man Streß bekommt, wenn die Karre von der
Ordnungsmacht für zu laut befunden wird.
Hatte ich auch schon. Hinterher hat sich herausgestellt, daß die Polizei leider falsch
gemessen hatte. Also nix passiert, und alles konnte bleiben wie es ist.
Daß eine Eintragung "nichts Wert" ist, würde ich nicht sagen:
Ohne Eintragung hätte ich wohl richtig Ärger bekommen. :mrgreen:


Zuletzt geändert von kogafreund am 05.05.2015, 16:33, insgesamt 2-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 05.05.2015, 17:08 
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Ich sehe das auch wie Kogafreund

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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 05.05.2015, 19:09 
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Onkel Steven hat geschrieben:
Ich sehe das auch wie Kogafreund

Ich auch! Geht mit Einzelabnahme und Geräuschmessung.

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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 05.05.2015, 19:11 
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Soweit mir bekannt, wird den Prüfern ihr Ermessenspielraum immer weiter eingeschränkt durch interne Vorgaben der Prüforganisationen. Gerade die jungen Prüfer trauen sich deshalb nichts mehr ohne Gutachten (woran der TÜV ja auch verdient).

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Gruß
ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 10:06 
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Wenn die jungen Prüfer sich nichts trauen,haben sie den falschen Beruf ! In manchen Ländern gibt es kein Tüv und die Leute überleben dort auch. Es ist nicht normal,was man teilweise beim Tüv erlebt.Denke die Filter,werden bis zu einem bestimmten Baujahr eingetragen. Viel Glück,bei einem anderen Tüv.
Gruß Gerd.


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 12:40 
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Kawadevil hat geschrieben:
Wenn die jungen Prüfer sich nichts trauen,haben sie den falschen Beruf !

Ich will da mal ne Lanze für die Graukittel brechen. Ganz so einfach isses leider nicht. Man muss sich vor Augen halten, dass der Prüfer für das, was er abnimmt, auch in der Verantwortung steht. ER hält am Ende den Kopp hin und ist evtl. danach arbeitslos oder hat ne saftige Geldbusse an der Backe.

Durch die ganzen negativen Presseberichte in den letzten Jahren sind auch viele neue "Unannehmlichkeiten" auf die Prüfer zugekommen. So müssen die jetzt richtig Buch führen, alle Einzelabnahmen müssen penibel belegt werden. In Hessen z.B. werden sämtliche Eintragungen nochmal gegengeprüft, da wurde eine spezielle Prüfstelle dafür eingerichtet (Stichwort Marburg-Biedenkopf).

Ich konstruier jetzt einfach mal nen sehr wahrscheinlichen Fall. Du gehst mit einem speziell für die Geräuschmessung abgestimmten Auspuff zur Abnahme. Alles i.O., Werte im grünen Bereich. Eingetragen. Zuhause schraubst den im Rohr versteckten DB-Killer raus und röhrst mit dem Panzer in die nächste Kontrolle. Und schon hat der Prüfer den Schmutz an der Backe kleben. Er kommt da zwar raus, hat aber den ganzen Ärger. Er muss nachweisen, dass seine Messung korrekt abgelaufen ist und er sich nicht hat mit nem Hunni üerreden lassen. Zunächst stehen die Jungs - genauso wie wir "Rocker" zuerst mal unter Generalverdacht.

Ich habe jedes Verständnis dafür, wenn einer sagt - "sorry, das möcht ich nicht machen", oder ne menge Unterlagen zu Vergleichszwecken bei Einzelumbauten (Traglasten, Übersetzungsverhältnisse und andere Nettigkeiten) verlangt. Ich bekomm nur nen Hals, wenn einer versucht, mich mit dämlichen Ausreden abzuweisen. So ala - "Ohne Freigabe von Kawa geht da nix" oder "da müssen wir nen Rahmen auf den Rüttelstand packen und 2 Wochen Rennstrecke buchen" und ähnliche Horrorstorys.

Also nicht jede negative Auskunft eines Prüfers gleich in der Luft zerreissen - das sind auch nur Jungs, die versuchen, Ihre Brötchen zu verdienen.

Gruss

Obelix


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 12:58 
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ZwischendurchTipper
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Ich bin da ganz bei Dir: Der TÜV-Onkel muß die Verantwortung für sein Handeln übernehmen.
Bei sicherheitsrelevanten Teilen wie z.B. Reifen und Bremsen kann man da gar nicht streng genug sein.
Was jedoch Abgas- und Lärmschutzvorschriften angeht, finde ich das teilweise nur noch lächerlich,
weil ja Neufahrzeuge (z.B. BMW) durch den einen oder anderen technischen "Kunstgriff" diese
Vorschriften umgehen und somit manchmal lauter sind als unsere nachträglich umgebauten Karren.
Und wenn ich mir teilweise "anhöre", was unter dem Namen Harley Davidson legal rumfährt,
dann kann ich über die Luftfilter-Diskussion beim TÜV wirklich nur lachen:
Die Dinger gehören dann ja alle sofort stillgelegt.


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 16:42 
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Unter anderem,habe ich auch eine Harley Davidson 56er FL. Die hat keinen Luftfilter. Legale Eintragung : Ohne Ansauggeräuschdämpfer. Unsere Eintragungen an den Zed´s,ist doch alles Kleinkram. Bremsen,Fahrwerk,Reifen ist zu verstehen,aber ne Marving oder K&N,ist doch Pillepalle.Von den Sportwagen,dürfte von der Lautstärke,keiner auf die Straße.
Gruß Gerd.


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 22:28 
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Kawadevil hat geschrieben:
Unter anderem,habe ich auch eine Harley Davidson 56er FL. Die hat keinen Luftfilter. Legale Eintragung : Ohne Ansauggeräuschdämpfer. ...


Moin Gerd.

Das ist so auch vollkommen korrekt ... 1956 waren die Emissionsvorschriften auch etwas "Verbraucherfreundlicher" als 1976 oder gar 2015.

Das ist der Grund, warum die Umbau-Fraktion (egal ob 2 oder mehr Räder) für ihre Geräte relativ frühe Baujahre sucht.

Mein ehemaliger Tüffer hat mir geraten mir ´nen Ford T oder A zuzulegen ... da hätte er mir alles drauf eingetragen ... Fremdmotoren, Rad-Reifen-Kombinationen, etc. ... Hauptsache die Karosse hätte ein altes Baujahr gehabt.

Er wurde übrigens bei der ersten Prüfer-Prüfungsnovelle vor ein paar Jahren vom TÜFF fristlos wegen ein paar "unplausibelen" Eintragungen gefeuert.

In den nachfolgenden Strafprozessen (unter Anderem: Amtsmißbrauch, Verstoß gegen diverse Vorschriften im Prüfungsbereich) wurde er freigesprochen, weil er jede Eintragung lückenlos mit den entsprechenden Paragraphen belegen konnte ... die fristlose Kündigung wurde vom Arbeitsgericht für nichtig erklärt ... er bekam rückwirkend für 1 1/2 Jahre seine Löhnung nachbezahlt, hatte aber keine Lust mehr für seinen alten Arbeitgeber arbeiten ... er hat dann zur Konkurrenz gewechselt.

Die Prüfer haben heute keine Lust, sich in die alten Vorschriften einzulesen ... und evtl. in die Nesseln zu setzen ... :(

Gruß Wasten

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There's a point in your life when you get tired of fixing everything and trying to make everyone happy.
When you decide to quit, it´s not giving up ... it´s realizing you don't need certain people and the bullshit they bring to your life !

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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 23:31 
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Tja, so kann es gehen!
Bin ich froh, wenn das alle mal ein Ende hat...

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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 06.05.2015, 23:48 
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ZwischendurchTipper
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Wohnort: Hamburg
Wasten hat geschrieben:
..
Das ist so auch vollkommen korrekt ... 1956 waren die Emissionsvorschriften auch etwas "Verbraucherfreundlicher" als 1976 oder gar 2015.

Das ist der Grund, warum die Umbau-Fraktion (egal ob 2 oder mehr Räder) für ihre Geräte relativ frühe Baujahre sucht. ...

Sofern es um "Geräuschemissionen" geht, braucht es ja mitunter gar keine frühen Baujahre mehr, weil die Hersteller einen Weg gefunden haben, die Karre auf ganz legalem Weg lauter zu machen. Stichwort "Zykluserkennung"...das Moped muß eben nur in einem ganz bestimmten Drehzahl- bzw. Geschwindigkeitsbereich "leise" sein...den Rest erledigt die Elektronik... .
Und weil das so ist, finde ich es besonders lächerlich, sich hier noch über ein paar offene Luftfilter Gedanken zu machen.
Wasten hat geschrieben:
...
Mein ehemaliger Tüffer hat mir geraten mir ´nen Ford T oder A zuzulegen ...
Er wurde übrigens bei der ersten Prüfer-Prüfungsnovelle vor ein paar Jahren vom TÜFF fristlos wegen ein paar "unplausibelen" Eintragungen gefeuert.
In den nachfolgenden Strafprozessen (unter Anderem: Amtsmißbrauch, Verstoß gegen diverse Vorschriften im Prüfungsbereich) wurde er freigesprochen, weil er jede Eintragung lückenlos mit den entsprechenden Paragraphen belegen konnte ...

Ganz so viel "Schwarzmalerei" würde ich nun wiederum nicht betreiben:
Den Straftatbestand "Amtsmißbrauch" gibt es gar nicht bzw. es hat ihn gegeben,
jedoch in einem vollkommen anderen Zusammenhang. :D
Es ist keinesfalls so, daß TÜV-Prüfer "mit einem Bein im Knast stehen",
wenn irgendein Moped doofe Luftfilter eingetragen bekommt.
Schlimmer sind eher die "vermögensrechtlichen Folgen", wenn es durch eine "unberechtigte"
Eintragung in die Kfz-Papiere zu einem Unfall kommt.
Davon ist bei Geräusch- oder Abgasemissionen, um die es hier geht, kaum auszugehen. :D


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 07.05.2015, 08:08 
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MittagspausenTipper

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Wohnort: Dortmund
Abgesehen von der Eintragung der K&N Filter. Ist jemand schon bei Regen mit diesen Filtern gefahren ? Ich schon.
Gruß Gerd.


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 07.05.2015, 11:58 
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kogafreund hat geschrieben:
... Ganz so viel "Schwarzmalerei" würde ich nun wiederum nicht betreiben:
Den Straftatbestand "Amtsmißbrauch" gibt es gar nicht bzw. es hat ihn gegeben,
jedoch in einem vollkommen anderen Zusammenhang. :D
Es ist keinesfalls so, daß TÜV-Prüfer "mit einem Bein im Knast stehen",
wenn irgendein Moped doofe Luftfilter eingetragen bekommt.
Schlimmer sind eher die "vermögensrechtlichen Folgen", wenn es durch eine "unberechtigte"
Eintragung in die Kfz-Papiere zu einem Unfall kommt.
Davon ist bei Geräusch- oder Abgasemissionen, um die es hier geht, kaum auszugehen. :D


Moin.

Mit Anfang 50 den Job zu verlieren sehe ich nicht als Schwarzmalerei ... vor Allem, wenn man ihn so gerne gemacht hat, wie mein alter Prüfer. Sein "Hobby" war das Auffinden von gesunden Wegen, Sachen eingetragen zu bekommen, die jeder "normale" Prüfer abgewunken hat. Er hatte alle Scheine und durfte Eigenbauten abnehmen.

Für die genauen Anklagepunkte müsste ich nachfragen ... für mich als juristischen Laien war die einfache Zusammenfassung, daß er sein "Amt" mißbraucht hätte.

Zu dem Emissionsvorschriften hat er mir mal erklärt, daß dazu auch die Geräuschvorschriften zählen ... und die sind über die Jahre schärfer geworden. Jede Zeit hatte ihr Vorschriften und in denen gab und gibt es Lücken ... wer diese findet und zu vermarkten weiss, ist König ! Das beste Beispiel dafür ist die Erfindung des Kaltlaufreglers und des elektrisch gesteuerten Klappenauspuffs.

Kawadevil hat geschrieben:
Abgesehen von der Eintragung der K&N Filter. Ist jemand schon bei Regen mit diesen Filtern gefahren ? Ich schon.
Gruß Gerd.


Moin Gerd.

Ich auch ... bei Regen sind die Teile suboptimal ... :warten05:

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 08.05.2015, 07:31 
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Na ja, ich kenne einen Prüfer schon seit 25 Jahren, der plaudert auch schon mal aus dem Nähkästchen (noch ein Jahr bis zur Rente).

Die Prüfer bekommen nicht nur Druck von Außen, sondern auch von Ihren Chefs.
Es gibt Quoten die zu erfüllen sind. Ist wie bei den Politessen. Zu wenig Mängel bei den Prüfungen, dann darf man schon mal Rede und Antwort stehen.
Die führen sogar Statistiken über die Zeit, welche dir Prüfer für Ihre Prüfungen benötigen. zu viele Fahrzeuge in zu kurzer Zeit, schon gibt es den Anfangsverdacht der inkorrekten Prüfung. Und der Prüfer muss sich erklären.

Dementsprechend werden die Neuen geimpft. Dass dann lieber nur Sachen eingetragen werden, wo der Prüfer keine Eigenkompetenz beweisen muss ist halt der einfache Weg. Da muss man dann halt Glück haben, und einen Ingenieur finden, der den Job kann und seine Qualifikation auch verteidigt. Denn nur zum Abhaken von Listen kann ich auch Hiwis nehmen. Gott sei dank findet man ab und an noch Leute mit Berufsehre. Wird aber immer schwieriger. Viele gehen halt lieber den einfachen Weg. Das gibt es aber in vielen Bereichen, nur beim TÜV merken wir halt die Auswirkungen am eigenen Leib.

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Gruß Werner
Der schlimmste Feind des Motorrads ist der Vorbesitzer.


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 Betreff des Beitrags: Re: K&N-Filter zum 1000sten mal
BeitragVerfasst: 08.05.2015, 08:08 
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Wohnort: Nottuln
also bei mir musste ein Geräuschgutachten gemacht werden !
Dann war alles problemlos !

Einfach hinfahren und eintragen lassen; geht meines Wissens nicht !
(es sei denn der TüVer kennt euch persönlich und schraubt selbst an den alten Z´s)

Das Geräuschverhalten wird selbst durch K&N Filter verändert. Deshalb ist so eine Abnahme auch meistens teuer !

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- Das Leben ist zu kurz für den TÜV ! -


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