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Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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 Betreff des Beitrags: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 17:58 
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Hier stelle ich jetzt mal die von mir vorgenommenen Arbeitsschritte zum Wechsel des Lenkkopflagers an meiner Z 650 dar. Einbaut war bereits ein Kegelrollenlager.

Dieses Lager sollte raus.
Bei den normalen Kugellagern ist es viel einfacher, da die Lagerschalen über das Rahmenmaterial hinausstehen.
Bei dem Kegelrollenlager ist die Lagerschale dünner als der Absatz im Rahmenrohr. Die Kante also nicht mit einem Durchschlagdorn zu erreichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 18:25 
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Daher wurde eine 2 mm Unterlegscheibe gesucht, die genau in die Lagerschale hineinpasst und mit einigen Schweißpunkten auf der Schale festgeschweißt. Die eingeschraubte Gewindestange dient nur zum Festhalten und Ausrichten während des Schweißens. Vorsicht, genau Schweißen, sonst schweißt man die Lagerschale am Rahmen fest oder brennt das Rahmenrohr durch.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 18:30 
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Jetzt kann die Lagerschale von der anderen Seite rausgeschlagen werden, z.B. mit einer Verlängerung aus dem Kanarrenkasten. Die Lagerschale kommt dann raus.
Bei mir haben an einer Lagerschale die Schweißpunkte nicht gehalten. Da die Schale aber schon ein Stück rausgekommen war konnte ich eine Unterlegschale auf eine Schraube aufziehen und seitlich in den entstandenen Spalt einführen . Dann habe ich mit der Verlängerung und Hammer auf dieses Teil gehauen, Es immer wieder umgesetzt, bis die Schale draußen war. Allerdings hat sich die Lagerschale dabei immer wieder verkanntet und musste dann ein wenig zurück geschlagen und ausgerichtet werden. War etwas mühsam, aber nach einer halben Stunde auch erledigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 18:45 
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Jetzt kommt es zur Vorbereitung des Einbaues einer neuen Lagerschale. Es gibt die Kegelrollenlager SSK 400 als Normteil
Lagerschalen für Z 650 = S2K (oder 52K) und 48 KS
LAger 30 K und 30 KW, von FAG Nr 540222 E.P. und 540207 F.B.
Hierbei handelt es sich um Lagerschalen, die im Pressitz eingeschlagen werden und dann im Lenkrohr fest sitzten.
Im Gegensatz dazu gibt es noch sog. Untermaßlager /-lagerschalen. Hierbei sind die Lagerschalen im Durchmesser etwas kleiner und können lose in das Lenkrohr eingeführt werden. Damit sie fest sitzen, müssen sie "eingeklebt" werden.
Vorteil dieser Untermaßlager ist, dass sie sich nicht verformen, wenn das Lenkrohr nicht rund ist.
Bei den Z ist wohl das Lenkrohr aufgrund von goßen Fertigkeitstoleranzen oft nicht rund, sondern oval. Wenn dann eien normale Lagerschale in den Presssitz geschlagen wird, erfährt es auch gleich eine Verformung. Dadurch kann das neue Lager dann nicht mehr vollständig aufliegen. Im Grunde genommen ist das dann schon soflrt "Schrott". Fahrwerksunruhen vorprogrammiert.
Daher wurden die Untermaßlager erfunden. In Deutschland werden die z.B. von Emil Schwarz vertrieben.
Die Lager sind recht teuer. Letzte info von Hr. Schwarz aus 2008 mir gegenüber 174 Euro. Dagegen bekommt man das normale Lager im guten Motorradfachhandel für rd. 29-39 Euro.
Und man kann auch hier einen guten Sitz erreichen, indem man das Lenkrohr soweit aufweitet, dass die "Normlagerschale" ohne Spannung reingeht. Und sie wird dann auch "eingeklebt".

Bei meiner Z 900A4 habe ich das Emil Schwarz Lager drin. Dort funktionierte es ohne Nacharbeit am Rahmenlenkrohr. Bei der Z 650 habe ich nun das "Normlager" als "Untermaßlager" verwendet.
Die Lagerschale habe ich erst einmal auf das Lenkrohr gelegt, dabe konnte ich feststellen, dass es von oben nach unten in das Rohr kippelte, nicht aber von links nach rechts.
Das Lenkrohr war eindeutig Oval, und zwar um sagenhafte 0,55 mm !!!. Ein einschlagen des Normlager hätte dies also sofort und eindeutig verformt. Ich behaupte mal, dass sogar das teurte Untermaßlager da nicht ohne Nachbehandlung gepasst hätte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 18:48 
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Also ging es jetzt an die Arbeiten zum entsprechenden Aufweiten der Lagersitze.
Ich habe das mit Fächerscheiben mit 80, 120 und 240er Könung, einer Dremeltrennscheibe, einer Bohrmaschine und einem Bohrständer mit biegsamer Welle gemacht.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 18:54 
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Die nachfolgende Demonstration zeigt die untere Lagerschale,die auch tiefer imRahmenrohr sitzt, als die obere.
Zuerst habe mit dem 80er und dickeren Fächer und Bohrmaschine gearbeitet. Immer im Kreis rumgeführtund dabei an die Wandung gedrückt. Zwischendurch, so nach 1-2 Minuten immer mal die Lagerschale genommen und nachgesehen, ob sie schon passt.
Nach einiger Zeit ging sie dann oben und unten rein, abernicht rechts und links (da ja hier die Ovalität des Rohres vorhanden war). Dann habe nur noch dort immer ca.1/4 Kreis bearbeitet. Bis die Lagerschale anfing auch dort hinein zu passen.
Dann bin ich auf das Handstück mitdem schmaleren 120 er Fächer übergegangen. Auch diesen immer kreisrund mit Druck gegen das Rahmenrohr geführt. Da dieser schmalerist und nicht den gesamten Sitz erfaßt muss dieser Fächer dann gleichzeitig noch immer von oben nach unten geführt werden.
Bis die Schale einigermaßen rein ging.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:02 
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Die Lagerschale ging aber noch nicht bis zum Anschlag im Rahmenrohr rein, weil man mit den Fachwerschleifern nicht bis in die Kante kommt.
Daher habe ich eine kleine Trennscheibe genommen und erst einmal die Kante am Anschlag sauber gemacht. Dann mit dieser Trennscheibe rundherum im Kreis von oben nach unten, so bis zur Hälfte des Lagersitzes, Material weggenommen. Anschließend wieder mit dem 120 er Schleifer nachgearbeitet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:04 
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Solange, bis die Lagerschale ohne irgendwo zu haken bis zum Anschlag "durchrutschte".
Einziges Problem ist bei dieser Arbeit, dass mit den Fächerscheiben automatisch der vermutlich oder hoffentlich plane Anschlag auch beschädigt wird. Bei der Montage der neuen Lagersch kann die nicht einfach auf Anschlag gelegt udn geklebt werden.Sie muss noch ausgerichtet werden. Das geschieht dann mit den montierten Lagern. Ich zeige das dann beim Einbau. Muss aber damit noch ein paar Tage warten, da meine Gabelbrücken gerade zum Pulvern sind.
Nächste Woche kann ich vermutlich mehr zeigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:04 
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So, und jetzt bin mal auf eure Kommentare gespannt.

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ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:16 
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Hi Gisi,
da gibt es nicht viel zu sagen, einfach nur Super!
Ich glaube ich bring dir mein Moped zum Lager wechseln vorbei.:)
Du erklärst und beschreibst alles wirklich so, daß es jeder verstehen und nachvollziehen kann.
Mir jedenfalls dient diese Doku schon als grosse Hilfestellung.
Respekt und danke daß du dir soviel Mühe machst - weiter so!

Gruss
Hans-Josef


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:19 
Hi
Was soll man sagen.
Absolut korrekt gemacht und sehr gut bebilderte Dokumentation.
Auch dein selbstgebauter "Innenabzieher" ist für alle die keinen eigenen haben,ein gutes Anschauungsmaterial.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:27 
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ChampionForumUser
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Wohnort: Löhne
Find ich echt Klasse, das es solche Dokus gibt :applaus01: und Respekt vor den Leuten, die sich die Zeit nehmen, das zu posten :daumen02: :daumen02:

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Gruß von Jörg

So ne "eckige" Z ist schon ne Runde Sache 8)


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 19:45 
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MeisterSchreiber

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Wohnort: Bayern
@ Gisi

Top Bericht und Top Bilder !!!!! einfach Super

Genau so wie Du habe ich den Lagerwechsel auch an meiner Z1A durchgeführt.
Beim einkleben habe ich gleich darauf die Gabelbrücken mit Steuerrohr mit montiert um eine genaue flucht zu bekommen.

Falls es einen interessiert der kann meinen Restaurationsbericht lesen unter:

http://www.m-j-s-motorbox.de/sites/main.htm >Schraubertipps > Kawasakitechnik (Restauration einer Z1A (Bericht von "Z-Emmeran")


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 31.01.2009, 20:48 
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GelegenheitsPoster
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Einfach und Perfekt und Überhaupt KLASSEEE

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Z oder Z ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 01.02.2009, 01:18 
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Hi Gisi,
deine Doku... besser als jedes Werkstatthandbuch!!!
Gruß,
Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 01.02.2009, 10:04 
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Na dann werd ich mal weitermachen.

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 01.02.2009, 10:20 
Hi
Nur weil es gerade hier rein passt.
Innenabzieher-Werkzeug.
Mit diesem Werkzeug demontiere ich die Lagerschalen vom Steuerkopf,Gabelsimmerringe,und div. andere Simmerringe/Wellenringe.
Hoffe bist mir nicht böse..Gissi.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 01.02.2009, 11:07 
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MittagspausenTipper
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Beiträge: 76
Wohnort: Euskirchen /Eifel
Hi Achim, deine Abziehersammlung in allen Ehren. Für dich als Profischrauber lohnt sich so ein Werkzeug sicherlich. Aber wenn man die Teile nur "einmal im Jahr" braucht, ist so ein vernünftiger Satz Abzieher von z.B. Kukko schon eine teure Angelegenheit.

Gruss
H.-J.


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 01.02.2009, 11:42 
Hi
Schaut mal hier.

http://cgi.ebay.de/Lager-Innenabzieher- ... 240%3A1318


Gibt es auch einzeln.
So teuer ist das nun auch nicht.
Wie gesagt,mit einem Abzieher kannste Steuerkopflagerschalen und Gabelsimmerringe ausbauen
130 Euros sind wirklich eine sehr gute Investition.
Gruss ****

P.S. Ich bin kein Profischrauber....hier im Forum gibt es einige andere Schrauber,bei denen mir der Atem stockt


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 Betreff des Beitrags: Re: Lenkkopflagerwechsel ; Lenkkopflager wechseln
BeitragVerfasst: 01.02.2009, 13:13 
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Registriert: 22.08.2006, 11:38
Beiträge: 270
@ZGisi:

Respekt!!! - Bei meiner Z 1000 hab ich es etwas weniger aufwändig und wahrscheinlich auch etwas ungenauer gemacht - nämlich (ich bin kein Kleber-Fan): Die Kegelrollenlager außen mit 1000er Schleifpapier eine ziemliche Weile reduzierend bearbeitet, bis diese - gefettet - satt und fest saugend mit nur leichten Hammerschlägen in die Lenkkopfaufnahmen passten, ebenso die Innenringe, bis sie mit gemäßigtem Druck auf das Gabeljoch (ZZR 1100 Gabelbrücken, Zephyr 1100 Gabel) rutschten. Das gleiche Vergnügen hab ich der K&J-Schwinge (Ersatz der Irgendwoher-Originallagerdurch FAG-Kegelrollenlager) und der Schwingenachse/Rahmenaufnahme, durch Erstellung dünn geschliffener (rund gebogener bzw. sehr dünner U-Scheiben) radialer und axialer Edelstahlbleche als Distanzreduzierung, mühsam angedeihen lassen ... Ergebnis: spielfreies Anziehen der Lagerachsen (speziell auch der Schwingenachse, da der Rahmen nun nicht mehr beim Anziehen zusammengezogen werden kann - und kein Spiel durch Motorkraft oder Fahreinflüsse am Schwingenende erlaubt) und tadellose Bewegung der Federelemente sowie ein stabiles Fahrverhalten bis zur Höchstgeschwindigkeit!
Die Demontierbarkeit ist durch die Distanzierungsarbeiten erheblich erleichtert worden und wiegt die etwas arbeitsintensive Anpassungsschleiferei und den etwas heiklen, da sehr sehr engen Schwingeneinbau, eindeutig auf - und die Z wurde einfach viel genauer und stabiler fahrbar, was trotz der o.a. Fahrwerkskomponenten ( inkl. zusätzlich eingeschweißter Rohre, teilweise nachgearbeiteter Schweissnähte und anschließender Vermessung - sowie moderner Breitfelgen/-reifen) so nicht zu erreichen gewesen wäre ...

Greez Jobst


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