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 Betreff des Beitrags: Problem mit wirklich festen Inbusschrauben
BeitragVerfasst: 05.01.2009, 21:52 
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MeisterSchreiber
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Hallo,

habe am Deckel des Kupplungskorbs der ST 3 Inbusschrauben, die sich beharrlich weigern gelöst zu werden. Sie wurden von einem der Vorbesitzer wohl auch schon arg maltretiert, weshalb sie schon eine gewisse "Rundung" aufweisen. :cry:
Mit normalen Linksausdrehern ist den Schrauben bbisher auch nicht beizukommen.
Habe jetzt jedoch bei Ebay "Spezialausdreher" für Inbus gefunden, sollen wohl laut Verkäufer von Snap On sein, kennt jemand sowas und was wäre davon zu halten?
Wie würdet ihr den bösen bösen Schrauben beikommen? :roll: :?:

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Sascha


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BeitragVerfasst: 05.01.2009, 21:59 
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Sascha,

Versuch nr. 1: Klopp nen passenden Torx rein. In 80% der Fälle klappt das.
Versuch Nr. 2: Leg ne große Mutti drauf und schweiß sie durch das Loch mit der Inbusschraube fest. In 99.9% der Fälle klappt das.
Versuch Nr. 3. Bohr den Kopp ab. Wenn der Deckel ab ist, ist auch die Spannung weg und der Rest läßt sich mit der Grippzange rausdrehen. Sollte das nicht funzen siehe Versuch Nr. 2.

LG, der Gis


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BeitragVerfasst: 05.01.2009, 22:06 
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Wollte noch erwähnen, bei den übrigen Schrauen, die im übrigen auch sehr schwer zu lösen waren, war im Gewinde eine Art "weisses Pulver" ?!? (nich was ihr jetzt denkt :wink:)

@Gismo: Danke erstmal, Frage zu 3): Könnte es sein das das weisse Zeug vom einkleben der Schrauben kommt und könnte das bie dieser letzten Methode zu Problemen führen???

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Sascha


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BeitragVerfasst: 05.01.2009, 22:20 
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das sehe ich genau so sascha !!

metode 3 ist halt das letzte !! :shock: :D

wenn eingeklebt, dann wird die hitze vom schweißen wohl am besten helfen !! nicht abkühlen lassen !! gleich rausdrehen/lösen.

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BeitragVerfasst: 05.01.2009, 22:21 
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BeitragVerfasst: 05.01.2009, 22:23 
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wenn da weisses Pulver rauskommt ist das wohl kein Schnee - sondern Schraubenkleber. In der Hoffnung dass der Kleber nicht hochtemperaturfest ist würde ich mit dem Fön das ganze mal richtig "anwärmen" und dann mit dem angegebenen Werkzeug. Richtige Hitze veranlasst den Kleber zur Aufgabe und schon gehts ein wenig leichter..

Manne

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BeitragVerfasst: 05.01.2009, 23:37 
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Vielen Dank für eure Tipps, werde dann mal Gismos Liste abarbeiten :D ....

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Sascha


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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 10:10 
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wenn du die druckplatte des kupplungskorbes meinst, praktisch die schrauben, die die ventilfedern niederdrücken, würde ich mir jegliches klopfen verkneifen. die schei.dinger brechen sehr gerne ab, insbesondere beim lösen oder mehr noch beim festziehen.
ich würde wie schon erwähnt erstmal fönen fönen fönen und immer mal wieder probieren.

meinst du jedoch die schrauben des kupplungsdeckels, vorgehen wie hier schon beschrieben

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 10:51 
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Hallo A,
hast Du einen Motor gebaut, den ich noch nicht kenne?
Bislang dachte ich, die Ventilfedern sitzen vorwiegend im Zyko. Bild

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...und eine Stimme sagte mir: Gib Stoff, Alter, es könnte noch viel schlimmer kommen!!
Und ich gab Stoff und es kam schlimmer. Bild
http://www.m-j-s-motorbox.de/index.html

Gruß Günter


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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 10:53 
Hi
Ich mache erstmal folgendes...
Vom Feilen und Sägen hebe ich mir immer die Eisenspäne auf.
Die mache ich mit einem Tropfen Öl in den Inbus-Kopf rein.
Drücke dann den Inbusschlüssel in den Kopf und versuche mit einer schnellen Bewegung die Schraube zu lösen.
Wenn das dann auch nicht mehr hilft..dann so wie Gismo es schreibt.
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 11:42 
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gut aufgepasst, günter :lol: :lol: :lol: , meine natürlich die kupplungsfedern :P :P :P
sche.ß motoren :D :D

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 13:36 
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Hi Sascha
hast du einen Kompressor,wenn ja ich hab hier einen Stabschlaggi,der hat mir super dienste geleistet bei der Scheiben demontage,sag mir bescheit oki.
Gruss Norbert

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 13:41 
Hi Nobby.
Ist schon eine gute Idee.
Aber... ich habe da auch die gleichen Erfahrungen gesammelt,wie Amir.
Gerade die Schrauben im Kupplungskorb reissen mit einem Schlagschrauber gerne ab.Inbusschrauben oder die orginalen Kawaschrauben.

Vorteil...man braucht die Köpfe nicht mehr rausbohren....... :lol:
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 14:43 
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Hi,

ich hatte mal auf der Kupplungsdeckelseite ebenfalls ein Problem
mit absolut festsitzenden Inbuss Schrauben.

Ich hatte die vorsichtig aufgemeißelt. Mit eine Schraubendreher
eine Nut in die Außenseite geschlagen und dann mit dem Hammer
auf den Schraubendreher. Ging dann auf auf.

Gruß

Rainer

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 15:08 
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wäre gut zu wissen, um welche schrauben es sich nun wirklich handelt :lol:

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 15:09 
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@ Achim
Der Stabschlaggi (schlagschrauber)hat ein drehmomenteinsteller,es dauert einige zeit bis die schraube sich löst,aber glaube mir ,wenn du abwechselnd (lösen,anziehen)bekommst du sie auch los,die schrauben der bremsscheiben waren bombenfest,und nach mehrmaligem hin und herschalten gingen sie los,ich denke es ist allein die viebration,die das mit gleichzeitigem drehen bewirkt

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 15:21 
Hi
Nobby.
Ich habe auch einen Schlagschrauber zum einstellen.
Den verwende ich für z.B. Schrauben der Bremsscheibe.
Aber...bei M6 Schrauben ist wirklich Vorsicht angeraten.
Gerade die am/im Kupplungskorb....die von der Druckplatte.
So wie RM es geschrieben hat,mache ich es bei sehr vielen Schrauben,die keine Inbusschrauben sind.
Schönen Schlitz in den Kopf und mit einem Meissel oder Schlitzschraubendreher dann mit Gefühl nach links "rausschlagen-meißeln-rütteln"....

Nun,jeder hat da so seine Methode.
Es wurden viele genannt.Eine Methode wird schon helfen.
Aber wie gesagt,die Schrauben von der Druckplatte sind echt mit Vorsicht zu genießen.

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 15:46 
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Sascha schreibt
habe am Deckel des Kupplungskorbs der ST 3 Inbusschrauben, die sich beharrlich weigern
also nicht die Kupplung :wink:

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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 15:51 
Mensch...Nobby......DRUCKPLATTE......is doch die Kupplung.
Die fünf M6´er Schrauben........
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 06.01.2009, 15:58 
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MeisterSchreiber
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Ich meinte in der Tat jedoch den Motordeckel, und da sind konkret die Schrauben zur Zündungsseite, da kann ich mit keiner Zange von aussen packen, das war so meine erste Idee, mein Hauptproblem... :oops: ...

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Sascha


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