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Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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 Betreff des Beitrags: Lichtmaschinerotor Z1B
BeitragVerfasst: 22.11.2008, 21:35 
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Hallo,
Jetzt gehts los. Hinter jedem Deckel eine neue Überraschung! Ich glaube mein LiMa-Rotor ist hinüber. Der mittlere Stahlkern sitzt fest auf der Kurbelwelle, der Rest läßt sich merklich hin- und herbewegen. Nun muß ich das Ding zunächst mal von der Kurbelwelle runterkriegen, hab aber keinen Abzieher. Weis jemand Rat wie ich das Ding sonstwie abkriege? Bzw. kennt jemand das Gewinde und v. a. auch Links oder Rechts-Gewinde?

Noch was: Muß den Rotor wohl ersetzen. Da gibt es ja Preisunterschiede, dass einem schwindelig wird. Hat jemand Erfahrungen mit der Rotor von Klasmo: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... 0056935966
Der Preis wäre akzeptabel (glaub ich).

Gruß,
Roland


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BeitragVerfasst: 22.11.2008, 22:23 
Der angebotene Rotor sieht (auch nach der Zeichnung zu urteilen) eher aus wie für die Z1000A2.
Bis zur A1 hatten die Kurbelwellenzapfen noch diese kleine Nut die auf den Woodruffkeil geschoben wird.
Hier ist von Keil und Nut nix zu sehen. Die Optik ist etwas anders als bei dem Orschinol, ob der dann verwendbar ist, kann ich allerdings nicht beurteilen.
Abziehen.....Steuerkopfmutter drauf, Rotor mit Rotorhalter fixieren, abziehen, isn normales Rechtsgewinde


LG ****


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 Betreff des Beitrags: Rotor Z900
BeitragVerfasst: 22.11.2008, 23:07 
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Hallo,

schau mal hier unter "Kawasaki" nach ...

Electrexworld

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 09:47 
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Hi für das Abziehen des Rotors nimmst du die Steuerkopfschraube aus dem Lenkkopf. Dein Rotor wird Schrott sein.
Ich habe den von Klasmo hier, ist ein Teil, wo der Preis stimmt. Scheint mir selbst eine gute Alternative.
Ob mit Keilnut oder ohne ist egal, da ich persönlich die Rotoren immer ohne Keil montiere. Dies hat mir eine Z Schrauber, der auch gewerblich tätig ist empfohlen und hat sich auch bewährt. Aber da kann man sich drüber streiten.
Wenn du noch Fotos von dem Klasmo Rotor benötigst . PN.
Übrigens : Frank Bach oder so haben Nachbauten von dem Original für 399 im Angebot.

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Gruß
ZGisi
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BeitragVerfasst: 23.11.2008, 10:42 
Hi

Zitat : ".... Aber da kann man sich drüber streiten......"
...Zitat Ende

Der Lichtmaschinen Konus (Kurbelstumpf und Rotor.)

Das ist ein in sich schließender Konus.
Dieser Konuns ist so präzise geschliffen,dass ab einen bestimmten Drehmoment der Magnetrotor auf der Kurbelwelle eine feste press-Verbindung eingeht.
Das bewegt sich im 100´tel Bereich.
Die Nut für den Keil sollte,wenn ein Rotor ohne Keil verwendet wird,ausgefüllt werden.
Mit was für einem Material....keine Ahnung...ich mache sowas nicht.
Einen Rotor ohne Nut auf eine Kurbelwelle mit Keilnut draufzusetzen kann ich nicht empfehelen.
Das haben einige Freunde früher schon alles gemacht.
Und das sind sehr gute Schrauber.
Leider hat sich diese Kombination nicht immer als drehzahlfest erwiesen.
Rotor bei Lastwechsel im hohen Drehzahlbereich hat sich dann und wann schon mal verabschiedet.
Mit korrekter Nut-Verbindung war das Thema vom Tisch.

Gruss ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 11:05 
.......und der Erfinder hat sich bestimmt was dabei gedacht.......


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BeitragVerfasst: 23.11.2008, 13:12 
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Na klar hat sich der Erfinder was dabei gedacht.
So ein Keil war früher doch gang und gebe. Ich habe nur selber den damaligen Schrott nicht gesehen, glaube auber dem R.L. dass ein abscherender Keil den Schaden noch weitaus verschlimmert, als wenn einKeil nicht eingebaut ist.
Da Problem ist eigentlich nicht der Keil, sondern die Rotorhalteschraube bei den Z1/900 Kurbelwellen. Die ist nur M8x1,25 und nurmit 23-27 Nm anzuziehen. Daher wird der Rotor nicht so stark aufgepresst auf denKonus der Kurbelwelle wie er sollte. Achim hat das ja schon beschrieben. Der Keil hilft hier den Rotor zu stabilisieren. Nur :: wenn sich der Rotor einmal losrappelt ist alles zu spät, und im schlimmsten Fall hält der Keil auch den Kräften nicht stand und reißt ab. Dann ist auf dem Kurbelwellenstumpf nicht nur der Abrieb des weichen Rotorstahl drauf, den mann u.U. noch mit Schmirgelleinen abbekommt, sondern durch den harten Stahl des Keils schöne tiefen Riefen im Konus. Was ist dann wohl besser ??? (klar ne neue KW).
Achim, da wird jeder so seine Erfahrungen gemacht haben ..... ganz klar weichen die weit voneinander ab.
Ich konnte jedoch meine nagelneue Kurbelwelle damals noch retten, weil ich keinen Keil montiert habe . Und die läuft jetzt 30.000 kmanstandsfrei ... klopf auf Holz 3x.

Und KAWA hat ja gelernt. Die Z 1000 A KW hat eine Rotorhalteschraube M 10x 1,25 , die mit 58-63 NM angezogen wird, die der späteren Modelle sogar M12 x 1,25 mit 130 NM.
Da funktioniert das dann mit der Presspassung auch gleich viel besser .. gell ?? Und daher ist da auf keinen Fall ein Keil notwendig ( ist ja klar, die KW hat ja gar keine Nut).

Aber es nie gibt 1000%ige Lösung. Es kann immer was schiefgehen . Und jeder muss seinen eigenen Weg gehen.
Wie Achim, will ich hier nur meinen Weg aufzeigen. Entscheiden muss halt jeder selber. Wobei ich zugeben muss, dass Achim zig Jahre Erfahrungsvorsprung hat.

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Gruß
ZGisi
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BeitragVerfasst: 23.11.2008, 13:30 
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@ZGisi,
du schriebst schon: darüber kann man streiten...

Will ich nicht, aber die Z1000A1 hat in der KW die Keilnut und die kleinere Schraube, die Z1000A2 hat keine Keilnut und die größere Schraube. 8)

Warum Kawasaki den Keil abgeschafft hat weiß ich nicht.. :shock:
Persönlich traue ich der Geschichte mit den Keil mehr. 8)

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- Floyd -

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Z1000A1 - "Frankensteins Meisterwerk"
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BeitragVerfasst: 23.11.2008, 13:55 
Auf jeden Fall ist es wichtig, wie gisi schon sagt, die KW Schrauben mit entsprechendem Drehmoment festzuziehen, **** klebt sie dann zum Schluß noch mit Loctite/Mittelfest ein.
Man sollte diese Schraube auch von Zeit zu Zeit auf Festigkeit kontrollieren, bei Bedarf auch nachziehen.
Keine Ahnung wann dieser Punkt erreicht ist, **** hört das immer, ich weiß auch nicht wie er das machtBildBildBild

LG ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 14:12 
Hi
Noch ein kleiner Tip,wie ich die Schraube M8 x 1,25 (Iso-Regelgewinde)
festziehe.

Alles muss fettfrei sein...Schraube,Gewinde in der K-Welle,Konus.
Als erstes schraube ich den Rotor mit der M8 Schraube bis auf den Drehmoment fest.
Dann löse ich die Schaube nochmals und benetze diese(das Gewinde) mit Loctide "mittelfest".
Dann ziehe ich diese Schraube nochmals bis zu dem Drehmoment fest.

Ganz wichtig.
Immer den "Keil" neu verwenden.....

Spätestens nach 10 000 Km Laufleistung kontrolliere ich die Lichtmaschine nochmals.

Gruss ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 14:50 
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Beiträge: 2338
Wohnort: Bad Bentheim
nach meinen erfahrungen ist die ursache eines sich lösenden rotors nicht vorne auf der kurbelwelle zu suchen sondern hinten im viel zu weichen alumaterial, wo die freilaufschrauben drin stecken. aus meinen erfahrungen sind die ab späten A1 verbauten rotoren ohne nut auch nie so ausgeschlagen wie die der rotoren davor, die zusätzlich durch den keil blockiert werden und bei starken kräften nicht auf der welle nachgeben können.
das geklebe vorne in der welle, ob mit oder ohne besser sei dahingestellt, mit keil oder ohne, ebenso. ein sich lösender rotor oder das sich schleichend lösende metallinnere vom alumantel hat immer die ursache vom freilauf kommend.
wäre dieses problem nicht, würde der rotor 100 jahre auf der welle halten .

roll on!

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 15:02 
Hi
Jau...das Hauptproblem ist der sich lösende Innenkern vom Rotor.
Viele Rotoren haben den Zentrierstft nicht mehr.
Oder er ist zerbröselt......
Dann bilden sich die RISSE

Art.Nr und Bilder hatte ich schon mal in einem anderen Thread eingestellt.

Deshalb....regelmässig den Rotor von der Anlasserfreilaufkupplung abschrauben,ZENTRIERSTIFT erneuern,zusammenschrauben.....
Unsere "Z" Lima ist halt Kontroll-bedürftig.

Gruss ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 15:06 
Hi
Hier mal die Bilder.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.11.2008, 15:33 
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JahrhundertPoster
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Beiträge: 2151
Wohnort: Baden Württemberg
Wie Amir sagt, entkoppelt den Freilauf von der Lima...haste "fast" keine Probleme mehr...


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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
http://www.wilder-zueden.de/


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