Hallo Fachmänners,
nach einer neulich längeren Tour habe ich meine Bremsen mal gewartet,
die quitschten und machten Schleifgeräusche (alles vorne).
Also den Schwimmsattel abgeschraubt und gereinigt, gekupfert.
Leider war dann mein Forscherdrang so stark und ich wunderte mich
über die Befestigung jenes Teils vom Bremssattel, der da halt schwimmt
und den Kolben beinhaltet.
Dieses "Schwimmteil" ist mit zwei Bolzen in den Träger geschraubt
und der Träger hat zwei in Gummi gelagerte Buchsen oder Gegenstücke,
in die die Schrauben dann halt eingedreht werden. So ein Gegenstück
habe ich leider auch versucht "rauszumachen". Das ging schwer, aber
ging. Als ich das Ding dann in der Hand hatte, sehe ich, dass sich um
das Gegenstück zum Bolzen eine Art Gummilager befindet. Das Gegenstück
ist an der Stelle einfach dünner und hat eine Gummimuffe drum, welche
dann die Dicke wieder auf gleiches Niveau hebt. Siehe Bild.
Problem ist nun, das ich das Gegenstück, beim Zurückbuchsieren in
den festen Teil des Sattels wohl dahingehend kaputt gemacht habe,
dass die Gummimuffe eingerissen ist. Das Gegenstück lässt sich im
Sattel nun auch ziemlich leicht drehen und ein bisschen schieben,
was nun dazu führt, dass der schwimmende Teil vom Sattel auch ein
bisschen locker ist und nun halt etwas hin- und herklickt, wenn ich
bremse. Beim fahren rutscht er den halben Millimeter nach hinten,
wenn ich bremse, klickt er ein bisschen nach vorne, hörbar.
Muss ich den kompletten Sattel wegwerfen ?! Gibt es dieses Gummistück
einzeln ?! Wenn nicht, wer hätte trotzdem eines und sieht jemand eine
Gefahr für Leib und Leben ?! Ich sehe eigentlich keine, stören tut es
mich dennoch.
Ich danke Euch!
Gruß,
Rob.
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