Kawasaki-Z.de

Hi habe noch eine Frage zum Freilaufzahnrad. Habe beim Auseinanderbauen natürlich nicht alles vermessen. Heute beim Einbau des neuen Freilaufzahnrades etc ist mir aufgefallen, dass trotz der Anlaufscheibe das Zahnrad ein Axialspiel von 0,85 mm auf der Welle hatte. Habe dann von zahlreichen Anlaufscheiben eine etwas dickere rausgesucht und konnte das auf 0,65 mm verringern.
Frage ist aber, ob es nicht wesentlich weniger sein sollte ? - werde ich aber nicht mehr ändern - . Ist einfach mal eine Frage, ob das hier jemand weiß (interressiert mich).
Günter ... ich weiß, ich sollte nicht so pingelig sein. Läuft bestimmt.
-- übrigens -- die Anlaufscheibe im Inneren des Anlaufkörpers hinter dem Nadellager habe ich nicht weggelassen ... was ich auch schon mal gesehen hatte.
Gruß

Hi
Im Buch steht nichts über einen Abstand/Grenzwert für die Druckscheibe zum Anlasser-Freilauf-Rad.
Aber dieses von dir gezeigte Spiel im Zehntelbereich ist meines Wissens nach ok.
Gruss ****

Gisi,
ich würde das Spiel toleriren, weil bei Verwendung einer Primärkette praktisch keine axialen Kräfte auf die Welle wirken. Ausnahme Kuppeln. Bei schrägverzahnten Antrieben sieht die Sache anders aus, da hat man immer eine Kraftaufteilung in radiale und axiale Kräfte. Da sollte vorgegebenes Spiel sorgsam eingehalten werden, um die Zahnflanken nicht übermäßig zu belasten.

Hi Achim, hi Günter, nach nochmaligem Ausrichten des Lagers im Gehäuse und Anzug der Mutter auf der Welle ist es noch geringfügig kleiner geworden. Ich denke es muss so sein, da der Abstand im Freilaufgehäuse durch das Nadellager und die 2 Beileigscheiben vorgegeben ist. Wie Achim schon schrieb, enthält das WHB keine Angaben hierzu. Und die ganze Sache dürfte sich wohl im Betrieb durcch die laufenden Wellen etc ausrichten.
Wollte ja auch nur mal wissen, ob sich evtl. einer mit den kleinen Motoren besser auskennt. Ist wohl nicht der Fall.
Übrigens doumentiere ich den Zusammenbau mal wieder. Bisher 610 Fotos.