Kawasaki-Z.de

Hi, hab ja jetzt schon zig Motoren gemacht. Aber jetzt an meinem eigenen Z 750 er verzweifel ich an der Zylinderfußdichtung. Ist wohl noch die originale, d.h. nicht die aus Papier, sondern aus einem anderen festeren Material. Und die ist so etwas von festgebrannt -- sch....ße. Hat noch einer ein "Wundermittel" als Tipp ?
Bisher mache ich das meistens mit den Sachen, die ich auf den Bildern zeige.
- Lose Dichtungen mit dem scharfen Messer abziehen
- feste Dichtungen mit dem Heißluftfön war machen und wenn es geht
abziehen.
- Dichtungsreste mit einem Abbeizmittel einsprühen und anschließen
vorsichtig abschaben

Bei der jetzigen Dichtung ist das mehr als mühselig. Hat daher einer ein Mittelchen, was die Dichtung unterwandert und besser löst ?
Und ____ ich hasse die Leute, die Dichtungen mit Curil oder so einem Zeug ankleben.

Hi Gisi,

diese Frage habe ich auch schon mal letztes Jahr gestellt. Mit dem Ergebniss, das ich alles schön mit eine scharfen Stechbeitel (bin Schreiner) abgekratzt habe.

Der allgemeine Tenor ist folgender:

Es gibt Mittel für sowas, die taugen aber alle nichts.

Wenn nun hier einer mit einem funktionsfähigen Mittel kommt werde ich


Gruß
Bernd

Na, die Dichtungsentferner von CRC oder BERNER sind wirklich nicht schlecht...

Hi
ich benutze immer eine Cutmesserklinge...aber nur vorsichtig......
Hinterher nehme ich einen Ölstein um die Dichtflächen schön "rau" und "blank" zu bekommen.(...porentief..rein....)
Gruss ****

Hi Achim, zeig doch mal bitte so einen Ölstein und sag uns auch mal wo wir so etwas bekommen.
Danke

Hi
Muss ich noch pic´sen.
Mache ich Morgen.
Ölsteine gibt es bei Würth oder im Spezial-Werkzeughandel.
Meinen Ölstein habe ich von Günter.
Gruss ****

Hallo,

wenn ich alte Dichtungen entfernen muß nehme ich immer einen Schaber.

Der hat vorn ein Hartmetallblätchen eingeschraubt. Damit werden sonst Führungen von Werkzeugmaschienen geschabt.(Drehmasch, Fräsmasch., etc.)

Geht super, wenn man etwas vorsichtig ist.

Gruß Danny

Hi Leute, das mit den Schabern ist mir ja schon klar. Doch bei so festsitzenden Dichtungen kann man noch so vorsichtig sein. Immer wieder haut man dann doch einen Kratzer in die Dichtfläche, egal ob Kuttermesser, Schaber oder sonstwas.
Also wie ich sehe, liege ich immer noch richtig. Die Welt hat noch kein Wundermittel hervorgebracht.
Also wie 1850 . immer schön langsam. Na dann dauerts halt ne Woche länger. Kommt ja nicht drauf an, die Z wird irgendwann auch 50 und später 100.

Jo Gissi...Noch gibt es kein Wundermittel.
Aber...mit der Cuttmesserklinge machst du keine Riefen oder Kratzer rein,wenn die Klinge schön scharf ist und diese sehr flach an die Dichtfläche angesetzt wird.
Ich mache das schon ewig so...ohne Probleme.Muss aber gestehen,dass man etwas vorsichtig sein muss...."Fingerkuppen und Dichtfläche"......
Etwas Übung und es geht wirklich gut.
Mache nachher Pic´s vom Ölstein.
Gruss ****

Hi Achim, die Cutterklinge ist am besten. Aber wenn du ehrlich bist : ab und an kommst du doch so an die Dichtfläche, dass du da 1/1000stel abträgst. So vorsichtig kann man gar nicht sein. Auch wenn ich mir alle Mühe gebe.

dichtungsentferner von polo...aber vorsicht...der ist auch zum ablackieren prima lustiges zeugs....
greetZ
Thomas

hi

ich nehme auch schleifsteine oder Ölsteine her,
haut echt super hin

http://www.hahn-kolb.com/static/werkzeu ... feilen.htm

mfg zbert

Hi
Jau zbert....
Hier mal Pic´s vom Ölstein.
Gruss ****