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 Betreff des Beitrags: Schusterpoliermaschiene zum Teile Polieren
BeitragVerfasst: 23.10.2007, 20:34 
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MeisterSchreiber
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Hab hier mal ein wenig in vergangenen Freds rumgestöbert und bin dabei auf "diverse" Eigenbau Poliermaschinen gestossen.
Schreib jetzt mal nur so als Info für alle.Meine Polierarbeiten betreibe ich auf einer alten Schuster-poliermaschine.Die gibts ab und zu mal bei Ebay für wenig Geld(50-200,je nach dem),meine hab ich besonders günstig geschossen :lol: :lol: .
Vorteil ist das man gleich mehrere verschiedene Scheiben draufmachen kann nebst diversen Antrieben die noch dran sind,die Motoren sind allemal stark genug fürn Hobby-Gebrauch,meiner ist noch nicht in die Knie gegangen,selbst bei starker Belastung.
Der Nachteil bei den älteren Maschinen ist das die Wellen nicht mehr exakt gelagert sind und so sehr feine Arbeiten dadurch nicht möglich sind,aber zum Polieren sind die auch so sehr gut geeignet.
Wie gesagt,war nur so als Info,manchmal sieht man ja den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Hier mal ein Bild von meiner,nenn sie Jule
Die Scheiben sind kurz vor Ende,die Bimota hat Spuren hinterlassen :lol:


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 20:36 
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JahrhundertPoster
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nicht schlecht Herr Specht!!! Interessant ist auch dein Werkstattboden :shock:
Na ist wohl so, edles gedeiht in edlem Umfeld :wink:

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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
http://www.wilder-zueden.de/


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 20:52 
Schön deine Poliermaschine.
Respekt.....
Meine Scheibe war auf dem Bild auch schon "runter".
Ich poliere allerdings lieber in der Hocke.Da habe ich bei grossen Scheiben mehr Sicherheit,und der Rücken wird nicht so belastet.Ausserdem kann ich in dieser Haltung mit den Oberschenkeln Druck ausüben
Jeder hat das so seine Methode.
Wichtig ist nur eins..das Ergebnis muss stimmen.
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 20:53 
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MeisterSchreiber
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Ach der Boden :lol: :lol: ,boh,da will ich nichts mehr von wissen.Ich hab vor ca 10 Jahren gebaut,gelernt hab ich Tischler,bin dann aber als Monteur geendet.Vorteil war das ich immer genug Palettenholz hatte :lol: :lol: (in Unmengen).In meinen Keller liegen ca 8000 Holzklötze(70x50 und 50mm dick),aufgeklebt und geschliffen.Mann,war das eine Arbeit.Hobeln,sägen und kleben :x
Im ganzen Haus sinds 45000 St,aber nur 1cm. :lol:
Davon will ich nie wieder was hören,nie,nie,nie wieder :lol: :lol: :lol:


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 20:59 
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MeisterSchreiber
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Achim,ja in den Rücken geht das schon.
Haben deine Vergaser auch so lange gedauert :lol:
Schöne glänzende Bilder,Klasse
Gruß Volker


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 21:00 
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TopPosterAspirant

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Achim

Ein besseres Ergebiss Deiner polierten Teile geht ja nicht mehr !!!
Da wird selber Meiser Proper blass. :lol: :lol: :lol:

Welche Polierpaste benutzt Du für das Finisch ( Farbe) . ????

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 21:09 
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TopPosterAspirant

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Übrigens benutze ich einen alten Schleifbock (380V) den ich modifiziert habe zum polieren.

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 21:26 
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MeisterSchreiber
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Hmhmm,wie macht ihr das denn mit vorschleifen,vorpolieren,wie auch immer.Ich meine wenn das Alu so ganz feine Macken.kratzer hat.
So ganz was passendes ist mir dazu noch nicht eingefallen,bin da nicht richtig zufrieden.


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 21:30 
Hi
Ich habe Schleif-Wachs von meinem Verchromer bekommen.
Die eine ist halt für das Hochglanzpolieren.
Was es für Wachs ist weiss ich nicht.
Danach habe ich auch nicht gefragt.Wichtig war nur,dass die Teile danach durch ihren Glanz das Augenlicht blenden.... :lol: (scherz muss sein).

Dein Polierbock...Emmeran...ist auch sehr gut.
Habe auch die polierten Teile von dir gesehen (Projekt Z1A)..super Bericht und schöne Fotos.
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 21:36 
Hi
Wenn Kratzer auf der Oberfläche der Teile sind,dann erst mit Nass-Schleif-Papier vorarbeiten.
Erste Körnung..z.B. 240,400,800.
Ich schleife bis zum 1200ér Papier.
Da wird das Polieren zur Sucht.
Hier mal Bilder von den Vorarbeiten.
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 21:36 
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MeisterSchreiber
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Kumpel hat auch noch eine Komplette maschiene in der Garage stehen, mit den ganzen Zubehör

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Gruß Schibi
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http://www.m-j-s-motorbox.de/phpBB2/index.php


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 22:58 
Oh Jungs !!! Hilfe !!!!!!!


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 07:02 
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ZwischendurchTipper

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Achim,

irgendwie ist der Seitendeckel schlecht poliert, ich kann auf dem unteren Bild nicht erkennen mit welcher Kamera du das Bild gemacht hast. :D

*duck und wegrenn*

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Kawasaki Z 750 GT P4, EZ 07/87 78 PS


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 08:40 
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JahrhundertPoster
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Habt ihr für die Vorarbeiten schon mal diese "Scotch"-Scheiben probiert. :?:
Wir benutzen die für Matten und Vorschleifen für Polieren.
Gibt es in verschiedenen "Schärfen"/ Körnungen.
D: 15cm, B: ca. 3cm
die ganz feinen kenne ich nur in etwas kleiner.

MENZERNA empfielt für Alu die BLAUE Paste. (Vor und Hochglanz)


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Grüsse vom HeinZosaurier!
früher aus dem Wilden Westen der Republik (jetzt aus dem coolen Hamburg) !


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 09:28 
Jau Heinz..die kenne ich auch.
Benutze ich aber nicht.
Das Problem,bei alten Gabelstandrohren oder Limadeckeln sind nach all den Jahren tiefe Schrammen und Einschüsse im Aluminium.
Die bekommst du nur weg,wenn mit Bandschleifmaschinen oder Sandpapier geschliffen wird.
Da ich keine solche Profi-Bandschleifmaschine habe,mache ich das halt von Hand.
Danach reicht es vollkommenn aus mit den Polierscheiben vor und hochglanz zu polieren
Gruss ****


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 09:41 
Hi
Nachtrag,da ich nicht editieren kann.

Mit Nass-Schleif-Papier ist es zwar etwas mühsam die Aluflächen zu schleifen,aber man kann da am besten die Konturen bearbeiten.
Mit Maschinenaufsätzen besteht die Gefahr,dass in die Flächen "Wellen" eingeschliffen werden.
Mann braucht mit den Maschinenaufsätzen sehr viel Übung und Gefühl.
Gerade bei dem Z-Kupplungsdeckel,der ja eine recht grosse glatte Fläche hat,sieht man "Schleifwellen" sehr schnell.

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 09:53 
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Zitat:
Gerade bei dem Z-Kupplungsdeckel,der ja eine recht grosse glatte Fläche hat,sieht man "Schleifwellen" sehr schnell.


Richtig, was du schreibst.

Und was machst du bei den Vergasern, mit ihren vielen kleinen Ecken und Kürvlies ?

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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 16:04 
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MeisterSchreiber
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Das Vorschleifen hab ich teilweise auch gemacht,das ist auch das Problem das ich meinte.Das gefällt mir so überhaupt nicht,geht auch ganz schön in die Arme :lol:
Die Vergaser habe ich direkt mit grauer Paste poliert,dauerte aber unendlich.Es gibt mit Sicherheit sehr grobe Vorschleifpasten für diese Arbeiten,mal sehen ob ich mich da schlau machen kann.
Am besten mal in einer Poliererei fragen was die benutzen(und wie :lol: )
Ich meld mich wenn ich was weiss
Gruß Volker


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 16:14 
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MeisterSchreiber
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Jetzt fällts mir wieder ein.In der Oldtimer-Markt gabs mal einen Bericht über Polier-Arbeiten,(aus oder in einer Fachwerkstatt gemacht),dort wurde auch diese Vorschleifpaste erwähnt für sehr grobe Schleifarbeiten.Ich komm nur nicht auf den Namen :( .
Hat einer von euch noch alte Markt-Zeitschriften :? ,oder kann sich erinnern :?
Ich versuch die mal anzuschreiben,mal sehen was da passiert


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BeitragVerfasst: 24.10.2007, 16:30 
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JahrhundertPoster
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Es gibt auch Diamant-Schleifpaste (ich rede immer von den Blöcken),
kostet mehr, aber putzt auch mehr.
Man braucht aber auch nicht so viel wie von der roten oder blauen, die schneller schmieren. und dann muss man wieder die Polierscheiben aufrauhen und sauberkratzen mit der Drahtbürste oder dieser speziellen Rundbürste ...

Meine Erfahrungen beziehen sich bislang immer auf die Bearbeitung von Silber und auch Edelstahl (Röhrchen, Werkstoff 4301 (oder 4311?)), da ist die Diamant-Paste im Vorteil.

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