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 Betreff des Beitrags: Ventildeckeldichtung - Bin ich zu Blöd?
BeitragVerfasst: 23.10.2007, 07:34 
Habe mir bei Luiseeine Ventildeckeldichtung für meine UT gekauft und auch Dirko HT.
Bin dann bei und habe den Deckel abgebaut und alle Dichtungsreste und alles entfernt dann die Dichtflächen entfettet mit Aceton, Dirko HT drauf Dichtung drauf oben wieder Dirko HT drauf Deckel drauf und angezogen.
Beim ersten mal habe ich es ziemlich schnell erledigt es war dann undicht.
Beim 2. mal wieder Luise Dichtung usw.
Dabei aber mehr zeit gelassen aber wieder undicht :x :x :x

Bin ich zu blöd oder taugen die Dichtungen nichts?


Heiko


Edit Bernie the bike:
Ich habe mal den Titel einen Sinn gegeben.


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 07:46 
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Ähhhh, nach wieviel km undicht und wo?

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 07:47 
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Und die Ventildeckeldichtung würde ich persönlich ohne Paste einsetzen. Evtl. zum Fixieren einen kleinen Klacks in die Ecken und an den Halbmonden aber sonst trocken!

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 08:06 
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Anzugsmomente und richtige Reihenfolge :?:

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 08:31 
ULF hat geschrieben:
Ähhhh, nach wieviel km undicht und wo?


nach so 50 Km


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 08:57 
Werde mir dann nochmal eine bestellen mit Halbmonden.
Diesmal aber Original von Kawa.

Habe die ganze Dichtfläche eingeschmiert. Dachte muß so sein. :evil:


danke für die tips


Heiko


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 09:07 
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Gut, dann kannste Dir Deine Eingangsfrage ja selber beantworten! :lol: :D

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ULF

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 09:23 
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Ah noch einer der es nicht mitbekommen hat.
Die Dichtungen die du zur zeit kriegst sind Müll, bei den Zubehör Leuten.
Sei den du machst dir selber eine.

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Gruß Schibi
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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 10:28 
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J, B1 B2 und UT ventildeckel sind nicht selten gerissen, was man meist erst nach dem strahlen sieht.

und dirko hat dort auch nichts zu suchen. feststoffdichtungen haben in verbindung mit hitze und öl ihre eigenen dichtfähigkeiten. wenn überhaupt, einen wirklichen hauch, um eventuelle kleine riefen aufzufüllen, ansonsten nicht.

meine motoren sind mit zubehördichtungen allesamt dicht. ok, an den halbmonden mal hier mal da ölnebel, aber ansonsten keine probleme.
der komplette originaldichtsatz von kawa kostet fast so viel wie ne motorüberholung, macht jeder das hier so? ich glaube nicht :? :?

roll on!
amir


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 11:07 
Jo frage ist beantwortet. :oops: :oops:
Naja aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. :D

Habe schon ein wenig telefoniert die wollen für die Dichtung Original 25-40€s haben.


Heiko


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 11:16 
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Na dann haste ja Glück gehabt Amir das deine Motoren alle dicht sind aber der größtzahl der Schrauber hatte jedenfalls nicht Glück.
Hatte auch schon drei Fälle wo die Zubehör Dichtsätze Mist waren.

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Gruß Schibi
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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 12:58 
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naja, ob das nun glück ist.....ich nenne es eher sauber arbeiten. desweiteren ist wohl der zylinderkopf eines der am meisten thermisch beanspruchten teil und vor verzug nicht gefeilt, schon gar nicht nach 30 jahren. leg mal´n haarlineal auf die dichtflächen, wenn man sie nur mal eben so abkratzt und säubert. dann sieht man meist, wo der hase im pfeffer liegt.

aber dennoch würde ich den deckel mal auf risse prüfen, das war bei den J usw klamotten extrem

greZ
amir


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 15:30 
Ups war bestellen. 112€ für Ventildeckeldichtung und 4 neue Halbmonde.


Heiko


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 16:12 
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Hi, also für das Geld fang ich dann an meine Dichtungen aus Dichtungspapier selbst zu schneiden.
Habe auch die Dichtungen von Vesrah und Konsorten drauf.
Leichter Ölnebel ist da überall normal. Ich würde sagen, das liegt nicht an den Dichtungen, sondern so wie Amir sagt an den mit der Zeit doch sehr ramponierten Dichtungsflächen .
Helfen würde wohl eine Ventildeckeldichtung aus Gummi, so wie sie Honda seit Jahrzehnten verbaut. Und bei den Z Vergasern hat das ja auch mittlerweile einer begriffen und stellt so etwas her.
Kann denn keiner Ventildeckeldichtungen aus diesem gummierten Material herstellen - ist doch wohl eine Marktlücke. Würde ich sofort mache, habe aber keine Konektion zu solchen Firmen.
Gruß
Gisbert

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Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld


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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 17:10 
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äääh,

ich mein jetzt schreiben wir wieder Romane und beklagen uns über die Unzulänglichkeiten der Welt.

Wär es nicht besser erstmal "Butter bei die Fische" zu machen, und dem Rat von Doc Amir zu folgen ?
Haarlineal auf Deckel und Kopp, und dann sehen ob und was krumm ist?
Und ich hab auch noch nix von dem Ergebnis der Untersuchung auf Haarrisse gelesen, oder hab ich das was übersehen ?

Wenn das denn alles nix hilft,
dann können wir uns ja gerne gegenseitig die Haare raufen wegen fehlender Gummidichtungen .....
Oder einen Selbstschnitzerkurs für Dichtungen anberaumen .......

Ich dachte immer, man muss erst einmal den wahren Grund wissen, wenn man erfolgreich was reparieren will ....... :D :D :D :D :D :D :D

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BeitragVerfasst: 23.10.2007, 18:03 
Das mit den Haarrissen kenne ich nur zu gut :( Ich musste schon 2 mal wechseln, immer im Bereich der Steuerkertte Haarrisse gehabt. Seit dem mache ich vor der Montage immer Rot-Weiss Prüfung.


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BeitragVerfasst: 01.11.2007, 18:44 
Egliracer hat geschrieben:
Das mit den Haarrissen kenne ich nur zu gut :( Ich musste schon 2 mal wechseln, immer im Bereich der Steuerkertte Haarrisse gehabt. Seit dem mache ich vor der Montage immer Rot-Weiss Prüfung.



Was ist das für ne sache mit Rot Weiss


Heiko


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BeitragVerfasst: 01.11.2007, 19:02 
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Oberflächenrissprüfung (Farbeindringprüfung)
Die Eindringverfahren (auch Penetrierverfahren, Diffusionsverfahren) beruhen darauf, dass eine Flüssigkeit -
das Eindringmittel -
in einen zur Oberfläche hin offenen Fehler in einen Festkörper eindringt.
Nach Entfernen des überschüssigen Eindringmittels mit dem Zwischenreiniger wird der Entwickler auf die
Prüffläche aufgebracht.
Die Fehleranzeige ist entweder farbig auf weißem Kontrasthintergrund, oder sie leuchtet grün/gelb auf dunkelviolettem
Hintergrund.

Durch die Anzeige wird der Fehler sichtbar, da die Anzeige größer ist als die Fehleröffnung.
1. Durchführung:
Im Praktikum wird die sogenannte „Rot-Weiß-Prüfung“ durchgeführt. Das heißt, mögliche Oberflächenfehler
bilden sich rot vor weißem Hintergrund ab.

Falls dieser Versuch zusammen mit der Magnetpulverprüfung wird am selben Prüfgegenstand durchgeführt
wird, sollte die Farbeindringprüfung vorher erfolgen!

Folgende Prüf- und Hilfsmittel stehen zur Verfügung:

Reiniger BRE (DIFFUTHERM)
Eindringmittel PR-200 (INSPEC)
Entwickler DR-300 (INSPEC)
Anstatt der genannten Sprays können sich auch ähnliche Sorten anderer Hersteller am Versuchsplatz befinden.

Die Prüfung hat in folgender Reihenfolge zu erfolgen:

1.Vorreinigung
zur Entfernung von Öl, Fetten und anderen Verschmutzungen

2. Eindringvorgang
Das Eindringmittel wird mittels Sprühen in einer dünnen, gleichmäßigen
Schicht auf die Oberfläche des Prüfgegenstandes aufgebracht
Eindringzeit (in Abweichung von der Norm): ca. 10 min

3. Zwischenreinigung
Nachdem das überschüssige Eindringmittel mit Lappen entfernt grob entfernt,
erfolgt eine weiterführende Feinreinigung mit Lappen und Zwischenreiniger
(Vorsicht: Sprühstrahl nicht direkt auf die Prüfoberfläche richten!)
Besonders bei schuppigen Schweißnahtoberflächen ist ein gründliches Reinigen
unabdingbar, da sonst „Scheinfehler“ interpretiert werden.

4. Entwicklung
Der Entwickler wird dünn auf die gereinigte Oberfläche aufgebracht.
(Etwa 30 cm Abstand, kurze Sprühstöße, Ziel: leicht Weißfärbung, metallischer Glanz
ist noch leicht zu erkennen.

Bei Vorhandensein von Fehlern saugt der Entwickler das Endringmittel
aus dem Fehler heraus. Der Defekt wird rot auf weißem Untergrund abgebildet.

Zusätzlich ist mittels des nach dem Potenzialsondenverfahren arbeitenden Risstiefenmessgerätes die mittlere
Risstiefe des nachgewiesenen Risses zu bestimmen. Dazu werden die Mess-Spitzen der Sonde beiderseits des
Risses (jeweils 2 Pole auf jeder Riss-Seite) aufgesetzt. Der weiße Strich an der Sonde muss dazu in Rissrichtung
verlaufen. Die Risstiefe kann auf dem Display abgelesen werden.

2. Auswertung:
Dokumentieren Sie die mit Ihrem Verfahren ermittelten Rissverläufe. Die gefundenen Anzeigen und Ihre Lage
sind in Form einer Skizze zu dokumentieren. Schätzen Sie die Eignung des verwendeten Verfahrens zur Prüfung
unterschiedlicher Werkstoffgruppen ein und erläutern Sie generell die Aussagefähigkeit des Verfahrens.
Geben Sie die Risstiefe an 3 Messstellen an.
Diskutieren Sie Ihre Ergebnisse auch im Vergleich zur Magnetpulverprüfung (wenn durchgeführt)!

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BeitragVerfasst: 01.11.2007, 20:11 
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Beiträge: 177
Wohnort: Schwäbische Alb (BAWÜ) RT-
Hallo Kazi,

und nicht zu vergessen, den Steurkettenspanner lösen, denn sonst ist der eventuell gerichttete (Haarriss) Deckel wieder undicht.
Verbaue nur noch (OSCHINAL) Kawasaki Ventildeckeldichtungen, und Dirko-Dichtmasse an den Halbmonden, seither alles dicht!!!

LG Reiner

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BeitragVerfasst: 01.11.2007, 21:18 
Danke für die Erklärung.
Kann ich diese sachen irgendwo bekommen.


Und nur noch Original wenn es das noch gibt.


Heiko


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