Kawasaki-Z.de

so, da sich freundlicher weise jemand um meinen vergaser kümmert, wollte ich mal das nächste projekt angehen.

ich würde gern die einstellung der ventile überprüfen und gegebenenfalls nachstellen.

stellt sich nur die frage, wie mache ich das und brauche ich dafür spezielles werkzeug?

hab auch schon nach ner anleitung gesucht, aber irgendwie nichts brauchbares gefunden.

Das Einzige das Du dazu brauchst ist ne neue Ventildeckeldichtung - muss zwar nicht UNBEDINGT sein ist aber allemal zu empfehlen und kost auch fast nix - und ne Ventillehre die auch nicht wirklich Geld kostet.... und natürlich die Einstellwerte..... Sind bei Dir glaub ich zwischen 0,08 - 0,18, kalt gemessen.

Los gehts: Tank abbauen, Kerzen raus um den Motor leichter drehen zu können, Zündungsdeckel runter, Ventildeckel auf. Kurbelwell Zündungsseitig in Laufrichtung so drehen das das gerade zu messende Ventil ganz offen ist, Fühlerleere reinschieben und jedes Ventil auf diese Weise kontrollieren. Ganz simpel! Danach neue Ventildeckeldichtung rein, alles zusammenschrauben (Anzugdsdrehmoment für Ventildeckel ist glaube ich 8 Nm, wenn Du´s ganz exakt machen willst) und gut ist!

Aber ACHTUNG, kontrollieren ist einfach, neu einstellen schon sehr viel komplizierter! Also dazu bitte gegebenenfalls nochmal exakt nachfragen bevor was in die Hose geht....

Hallo Mike, ich denke, Du meinst, dass der Abstand vom Tassenstössel zum Nockenwellengrundkreis frei ist. Dann ist das Ventil ganz geschlossen.

danke für die schnellen infos.

wo beziehe ich kostengünstig eine solche ventillehre und wo die dichtung?

Gibt es für diese aktion irgendwo fotos???

wie stellt es sich dann da, wenn ich die ventiele einstellen muss? wäre ja doof, wenn ich alles offen habe und dann nicht weiter weis und ein nicht korrektes ventilspiel nicht richtig einstelle...

Tja fürs Nachjustieren der Ventile musst du Ventilshims wechseln, die liegen aber unter einem Tassenstöße. Um da dran zukommen musst du die Nockenwellen ausbauen. Ohne WHB etc. solltest du dann ohne Vorkenntnisse nicht anfangen.
Eine foto CD für die Z650 - fast gleich mit Z 750 habe ich. Bei Bedarf mal melden. Eine Anleitung für den Ventiltrieb er 750er könnte ich dann dabeilegen.
Gisbert

ok, das hört sich für mich als leihen zu kompliziert an. sollte ich mich dann wohl doch an eine fachwerkstatt wenden?

Ich denke mal, in Deiner Gegend gibt es jede Menge Z-ler, die Dir helfen könnten

hab leider noch keinen aus meiner gegend kennen gelernt...

UUUUUUUPPPPPSSSSSSIIIIIII Sorry, Schreibfehler........

Kommt doch vor.
Hast ja nochmal Glück gehabt: Lieber offenes Ventil, als offene Ackerschiene vom Traktor. Ironie vorbei.
Dein war schneller als Du.

Also ehrlich Leute. Wer nicht schreiben kann, fängt auch nicht in der Dritten Klasse an. Deshalb denke ich das Kamikaze sich erstmal ein Werkstatthandbuch zulegen sollte, wo die einzelnen Sachen ausführlich beschrieben sind und jederzeit nachgelesen werden können. Ansonsten sollte er die Floßen von solchen Sachen lassen. Wenn er dabeí was falsch macht kann er seinen Motor, unter Umständen, in die Werstatt bringen und für mehr Geld reparieren lassen, als das Ventileeinstellen gekostet hätte.
Ich denke das eine Grundfertigkeit vorhanden sein sollte.Und das ist sie ganz offensichtlich in diesem Fall nicht.

Gruß Holgi

Hi
Ich gebe Holgi da vollkommen Recht.
Es ist besser sich ein WHB zu kaufen.
Das Z 750 Buch von Buchelli gibt es bei Louise noch zu kaufen.
Da ist das mit den Ventilen ganz gut beschrieben.(Steuerzeiten)
Gruss ****

DAUMEN HOCH