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Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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 Betreff des Beitrags: Verbleit bie 900er?
BeitragVerfasst: 14.04.2005, 18:38 
Hallo,
muss ich in meinen aufgebohrten 900er Motor Bleizusatz reinkippen oder nicht? Ich hab den Motor bis jetzt nur kurz laufen lassen mit Super. Bin aber am grübeln da mein Kumpel bei seiner 85er XT noch bleizusatz rein packen muss. (Aber is ja auch Yamaha)
Besten dank
Ulf


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BeitragVerfasst: 14.04.2005, 19:41 
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† 24.10.2007
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ja , das frage ich mich auch hin + wieder!

was fährt man mit Original und aufgebrezelten Kawas?


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BeitragVerfasst: 14.04.2005, 19:49 
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ZwischendurchTipper
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Hallo Ulf,
bei den alten Kawasaki 4-Taktern braust Du keinen Blei-Ersatz. Ich fahre mit meiner Z 1000 A2 schon Bleifreien Sprit seit es diesen gibt. Ich hatte noch nie Probleme damit, oder konnte auch noch keinen erhöten Verschleiß an den Ventilen feststellen beim Einstellen. Kumpel von mir fährt ne 75er Z1 900, Er hatte auch noch nie Probleme damit, also kannst auch Du bedenkenlos Unverbleiten Sprit fahren.

MfG Reiner

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"Let the good Times roll"


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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 07:28 
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MeisterSchreiber

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moin,

ein Kawaschraubär hat mir mal erzählt, daß die seit Anfang der 70er kein Blei mehr benötigen.

Gruß
heizer

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....unn imma schööön die Kette auf Zuch halten, hömma.


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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 18:06 
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Zuletzt geändert von Gast am 25.11.2005, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 20:24 
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MeisterSchreiber

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Der durstige Mann hat geschrieben:
Geht es um den Schutz der Ventile/-sitze vor Verschleiß - oder ist das frisierte Triebwerk mit ROZ 95/98 nicht zufriedenzustellen?

Mit Bleiersatz läßt die Klopffestigkeit des verwendeten Kraftstoffs sich nicht erhöhen.
Und die gehärteten Ventilsitze des Originals überleben ebenso "ohne", wie von den Vorrednern erwähnt.

Zum Selberpanschen und Verschneiden - in Grenzen - eignen sich wg. bester Verfügbarkeit Ethanol (Spiritus) oder, bei gleichem Volumenanteil an der Mixtur, aber mit geringeren Anforderungen an die Korrektur der Bedüsung, Aceton.
Mitunter verfügt sog. Waschverdünnung über die notwendigen hohen Anteile Methanol, Toluol oder Xylol, um sie entgegen den gesetzl. Bestimmungen zu gebrauchen; Rezepturen mit hohem Butylalkohol-Anteil ("Butol") sind nicht so interessant.

- hier geht es noch etwas tiefer:
http://www.aquamist.co.uk/dc/reference/ ... l#subject3
http://www.aquamist.co.uk/dc/reference/part4.html


Bild
one thing you can be asured of --- I´m gonna check this out, dude, especially your mixture made of Methanol, Ethanol, Toluol or Xylol that sounds quite interesting to me, Bild
cause I`ve got an other 1100 B2 engine, that makes a pretty good boat anchor.

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 Betreff des Beitrags: waschverdünnung?????
BeitragVerfasst: 15.04.2005, 21:14 
glglglglglgl........ :shock: :shock: :shock:
:x :x :x :x
wisst ihr was da drin ist?
:shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock: :shock:
und manchmal sogar etwas wasser :( :( :( :(
also: toluol funktioniert, hat ca 110 oktan und läuft super bei meiner turbo als 20%zusatz.
das funktioniert auch mit der normalen bedüsung(bei turbo)
hab ich allerdings nur mit blechschwimmer und altem zenith vergaser getestet.
obs irgendwelche gummis angreift (membran etc.) müsste man erst austesten

Gruß
Christian


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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 22:48 
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Also Ihr seid doch alle bescheuert! Bei allem Respekt, aber das geht jetzt zu weit.
Bei original Verdichtung brauche ich kein Flugzeugtreibstoff und das die alten Vierzylinder schon gehärtete Ventilsitze haben ist eh klar.
....Zumindest die für den amerikanischen Markt!!!!
Da meine eine deutsche ist und ca. die Hälfte Ihres daseins verbleiten Treibstoff trinken durfte, sollte man davon ausgehen, dass die Ventilsitze genug gehärtet sind!
Ich nehm trotzdem den Zusatz. Sicher ist sicher.
Ach außerdem, Ich tanke nur 95Oktan.

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Moin-moin
ULF

Ich habe mit Frankensteins Tochter getanzt!
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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 23:05 
:shock:
also klar bin ich bescheuert!
:D
bin der letzte der das abstreitet!
:roll:
und klar genügen 95 oktan!
aber wieso fragst du und nimmst dann
doch den bleiersatz?
obwohl dus ja eh selber weißt daß er nicht nötig ist...
:roll:
hm...


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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 23:13 
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guckst Du:

Frage von: Ulf Sperling/Verden
letztes post: Ulf /Peine

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BeitragVerfasst: 15.04.2005, 23:32 
:oops: :oops: :oops: :oops:
tjaa
tut leid


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BeitragVerfasst: 16.04.2005, 03:22 
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MeisterSchreiber
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Kerosin (Fliegerbrennstoff) ähnelt eher Diesel als einer Spiritus, Ethanol ect. Mischung oder?

Gruß Harry

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Gruß Harry!

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.04.2005, 11:09 
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Zuletzt geändert von Gast am 25.11.2005, 23:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 16.04.2005, 12:41 
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Na also, da haben wirs wieder mit den beiden ULFS!!!
Am Anfang habe ich meinen Namensvetter schon drauf hingewiesen!
Ich war zuerst hier und ich bin ULF!

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Moin-moin
ULF

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BeitragVerfasst: 16.04.2005, 13:16 
tja, die ulfs haben mich verwirrt.... :shock:
in ganz österreich gibts keinen und dann gleich 2 in einem Forum! Hab mich aber auch gleich präventiv als "bescheuert" geoutet"
spürte wohl schon so was...
durstiger: verrückt bist du wohl auch.... motorradverrückt nämlich...


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.04.2005, 15:14 
Ja aber was soll ich denn machen mit Ulf und Ulf. Ich heiß halt auch Ulf und nen Spitznamen hab ich auch nicht, Ulf is ja kurz genug. Also verwirrung geht weiter.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 16.04.2005, 23:44 
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† 24.10.2007
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Alo laut ADAC Studie soll ja dieser Shell 100 Oktan Sprit KEINEN Leistungszuwax bei modernen (Auto-) Motoren bringen und auch weniger als 1% Verbrauchsersparnis bringen.
Allerdings , so wird eingeräumt, kann es "speziell bei Oldtimermotoren" bis zu 10% Leistungszuwachs (das müsste im Brief eingetragen werden!!!) geben und erkann "zu wesentlich höherer Laufruhe" führen.

10% Prozent mehr Power nur beim Rüssel oben reinhalten??
OHNE zu schrauben???
OHNE teure NEUTEILE????????

Das wolt ich mir nicht nehmen lassen und hab dann mal den guten teuren Saft dreimal hintereinander VOLLgetankt (sodaß man davon ausgehen kann, das er dann pur drin war.
Tja, und dann das: obwohl meine Ventile absolut korrekt eingetsellt waren, klingelte es beim untertourigen Fahren immer zwischen 2500- ca. 4000 U/min, was mich immer tierisch nervte! Das klingeln war zumindest komplett wech! (... und nach tanken mit 95 Oktan wieder da).
Aber die, zugegeben supjektive Meinung war schon: das Teil dreht einfach lässiger hoch, war irgendwie spritziger, wenn man es ausreizte.
Eben auch wesentlich besser, als wenn sie durch weiß-der-Teufel-was-für´ne-geile-Luft halt "nur" nen bisschen besser läuft.

Vielleicht sollte man gleich auf 150 Oktan zugreifen............ :wink: 8) :shock:


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BeitragVerfasst: 17.04.2005, 01:20 
Hier mal ein Text von einer Deutschen Seite www.kfz-tech.de





Aufgabe
Mit dem Klopffestigkeit-Prüfmotor soll die Klopffestigkeit eines bestimmten Ottokraftstoffes unter jeweils genau festgelegten Bedingungen herausgefunden werden.


Funktion
Der Klopffestigkeit-Prüfmotor unterscheidet sich nicht von anderen Einzylinder-Ottomotoren mit einer Ausnahme, sein Verdichtungsverhältnis lässt sich während des Motorlaufs stufenlos verstellen. Dazu sind die Lagerung der Kurbelwelle gegenüber dem Zylinder und dem Zylinkerkopf verschiebbar angeordnet.
Der Motor wird jetzt mit einem bestimmten Gemisch von Isooktan (Oktanzahl 100) und n-Heptan (Oktanzahl 0) betrieben und seine Verdichtung so lange erhöht, bis er zu klopfen beginnt. Klopft der Motor früher, so muss der Vergleichskraftstoff mehr n-Heptan enthalten, klopft er später, mehr Isooktan. Wenn beide Kraftstoffe schließlich bei gleicher Verdichtung des Prüfmotors eine klopfende Verbrennung auslösen, entspricht der Prozentanteil von Isooktan der Oktanzahl des zu prüfenden Kraftstoffes.
Dieser Test kann bei verschiedenen, jeweils genau festgelegten Bedingungen durchgeführt werden. Wird die Motor-Oktanzahl (MOZ) getestet, so sind die Bedingungen härter und näher an die Realität angepasst als bei der Research-Oktanzahl (ROZ). Der Motorklopft also früher, die Oktanzahlen sind niedriger.

Hier die Vergleichswerte:

MOZ ROZ
Normalbenzin 82,5 91
Superbenzin 85 95
Super Plus 88 98


wollte auch mal mein Senf da zu geben :wink:
Gruß Schibi


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BeitragVerfasst: 17.04.2005, 05:35 
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MeisterSchreiber
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Beiträge: 509
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Also wenn eine Deutsche Firma mit Rußland nen Förderpackt zur Ausbeutung eines Gas bzw. Ölfeldes geschlossen hatt/schließen wird, (Doppelt Ignorierte Rechtschreibreform Schließen Geschlossen)
dann darf man eh nicht mehr so fest am Gas Griff drehen, weil ich meine das das Russische Gas eh nicht so gut ist. :lol: :lol: :lol:

Ne mal ohne Quatsch. Ich hab auch die ganze Zeit mindestens Super, also 95<98 Oktan getankt. Hab allerdings keine Turbo oder höhere Versichtung. :shock:

Habe bei meinem PKW die Erfahrung gemacht mit Suppi ungefähr einen halben Liter weniger zu brauchen, auf 100km.
Schaden kann die Suppe jedenfalls nich primär, ausserm Geldbeutel sekundär. (Weil beim Moped partiell bzgl. Fahrtstrecke spontan sporadische Schubzuwächse zwecks Verkehrserziehungs Maßnahmen eine Verbrauchsmessung erschweren, kann ichs hier nicht genau sagen) :lol:

Gruß Harry

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BeitragVerfasst: 17.04.2005, 10:08 
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MeisterSchreiber

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motorbox hat geschrieben:
sein Verdichtungsverhältnis lässt sich während des Motorlaufs stufenlos verstellen. Dazu sind die Lagerung der Kurbelwelle gegenüber dem Zylinder und dem Zylinkerkopf verschiebbar angeordnet.


:shock:
so nen Motor will ich auch haben---
Bild

hatte das schon mal geschrieben:

wenn höheroktaniger Sprit einen Leistungszuwachs bringen soll, braucht man einen Klopfsensor und eine Steuerung.

Die Steuerung nimmt bei Erhöhung der Drehzahl eine Korrektur des Zündzeitpunktes in Richtung Frühzündung vor. Der Klopfsensor macht das, was er soll, meldet an die Steuerung und die korrigiert dann wieder den Zündzeitpunkt in Richtung spät.

Ist ungefähr so, als wennste ausgenudelte Bremsscheiben und-beläge hast und dann hoffst, mit der Montage einer Radialpumpe die Bremsleistung zu verbessern.
Funktioniert nicht.

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