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 Betreff des Beitrags: Bleifrei oder nicht
BeitragVerfasst: 21.06.2006, 19:07 
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GelegenheitsPoster

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Hallo,
habe eine Z 500 Baujahr 1980, was für kraftstoff muss ich tanken,
mit Zusatz oder Ohne?

Gruß Gary


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BeitragVerfasst: 21.06.2006, 19:24 
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JahrhundertPoster
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Alles ausser Diesel und Erdgas :lol: Keine Zusätze. Am besten Super, zwcks den dann weniger vorhandenen Ablagerungen. Musst mal schauen, in einem anderen Fred hat das Schibi alias Motorbox perfekt beschrieben.

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Tino
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BeitragVerfasst: 25.09.2006, 19:58 
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DesÖfterenMalWasTipper
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Ich fahre dieselbe und ich muss sagen, dass die mit Super besser und auch weiter fährt:

Bei 15 Liter Betankung Super: 260 km
Normal: 240 km (+-10km je nach Fahrweise).

M.E. (Einbildung!?) zeigt sich auch ein wenig mehr Leistung.

Also: Lieber 2ct mehr ausgeben und mehr Spaß beim Fahren haben.

Übrigens: Die Benzinpreise sind nicht gestiegen, nur die Menge hat sich geändert...

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ex oriente lux


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BeitragVerfasst: 26.09.2006, 11:16 
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leider nicht der Vebrauch auf 100 km :wink:

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BeitragVerfasst: 27.09.2006, 08:00 
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ZwischendurchTipper
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Also mein Vorgänger hat mir auch ne Flasche Bleiersatz mitgegeben, da ich aber der Meinung war, dass das unnötig ist steht die noch unberührt in der Garage. Ich glaube zu wissen, dass zu dieser Zeit schon Motoren gebaut wurden, die für unverbleites Benzin ausgelegt waren. Mein Moped ist allerdings ein Jahr jünger. Schibis Fred wird da aber viel mehr hergeben. Ach ja ich glaube auch dass Super tanken n bissl was an Leistung gebracht hat so´n bissl halt. Das kannst du ja ohne Gefahr selber mal ausprobieren.

Gruß

Denzel


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BeitragVerfasst: 27.09.2006, 09:50 
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100 Oktan ist der Bringer!
gibts das eigentl. noch?
Meine Dorfapotheke hats leider nicht.

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Alex


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BeitragVerfasst: 27.09.2006, 09:58 
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Shell Tankstellen !!! V-Power !

Ist vielleicht gut für die Verbrennung, aber an Leistungsteigerung kann man nicht viel spüren !!!
Vielleicht eher an getunten Kisten, wo man jedes PS anbetet ! :wink:

An meiner damaligen Moto Guzzi musste ich Bleiersatz bei haben ! An der Z aber nicht !

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- Das Leben ist zu kurz für den TÜV ! -


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BeitragVerfasst: 27.09.2006, 19:54 
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MeisterSchreiber

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Auf dem Leistungsstand bringen 100Oktan nix.Habe das schon mit Autos getestet(VWeigener Leistungsstand). Der Motor muß für die höhere Oktanzahl ausgelegt werden.Dazu kommt je höher die Oktanzahl, um so Zündunwilliger ist der Sprit. Macht ja auch Sinn, sonst würde er ja auch schon beim Verdichten zünden(klopfen). Auf Dauer würde das den Motor zerstören.
Aber der Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.

Gruß Holgi


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BeitragVerfasst: 27.09.2006, 20:58 
Gabs doch mal ein Text von mir :wink: wenn ich mich recht insinne :lol:


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BeitragVerfasst: 28.09.2006, 05:57 
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MeisterSchreiber

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Richtig Schibbi :D :D

Gruß Holgi


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BeitragVerfasst: 28.09.2006, 19:06 
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† 24.10.2007
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und nochmal: in der Custombike stand genau das<Gegenteil,
zumindest was ältere Motoren angeht.
Shell hat auch ein gegenteiliges Statement.
Aber ist ja nicht Thema hier.

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Alex


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BeitragVerfasst: 28.09.2006, 19:24 
Jetzt könnte man schon meinen: ist es den schon Winter ??????? neee dann hätte ich ja schon meine Gel Batterie :wink:


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BeitragVerfasst: 29.09.2006, 09:08 
hi
bei einer z500 braucht man keinen bleizusatz.wenn man super tankt reicht das vollkommen.im übrigen brauchen nur die ersten zylinderköpfe der z 1 900,1972-1973,mit schwarzem motor, einen bleizusatz.die haben nicht die ventilsitzringe für bleifreien sprit.alles was danach kommt ist sowiso schon auf bleifrei produziert worden,weil es ab 1974 in den usa keinen verbleiten sprit mehr gab,und da ja der hauptabsatz-markt für kawa die usa waren,wurde dementsprechend auch produziert.
gruß ****


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BeitragVerfasst: 29.09.2006, 09:48 
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*Ex-User* hat geschrieben:
hi
brauchen nur die ersten zylinderköpfe der z 1 900,1972-1973,mit schwarzem motor, einen bleizusatz.die haben nicht die ventilsitzringe für bleifreien sprit.alles was danach kommt ist sowiso schon auf bleifrei produziert worden,weil es ab 1974 in den usa keinen verbleiten sprit mehr gab
gruß achim

hab in meiner Rickman ein Motor der ersten Serie drin (12000er Nummer)
Muß ich bei der Karre ernsthaft nen Bleizusatz reinschütten :shock: :shock: :shock:

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Tino
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BeitragVerfasst: 29.09.2006, 09:56 
hi tino
glaube ich nicht,weil du nicht weißt,ob der kopf auch schon immer zum kurbelgehäuse gehörte.ist denn der kopf "SCHWARZ",ich meine nicht nachlackiert,sondern orginal schwarz ?


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BeitragVerfasst: 29.09.2006, 11:09 
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Schwarz und stark :wink:
hab natürlich keine Ahnung ob der Kopf zur Kurbel passt, gibts an dem Kopf irgendwelche Erkennungsmerkmale um ihn ohne Ausbau zu identifizutzeln??
Muß zwar VSD wechseln will aber den Kopp druff lassen.

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Tino
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BeitragVerfasst: 29.09.2006, 13:36 
hi tino
bei den ersten köpfen wurden ausschließlich ventilführungen aus grauguß verwendet.spätere köpfe haben schon bronze-führungen.bis wann genau kann keiner so recht sagen.ausserdem sind die alten ur-z-köppe am zündkerzengewinde im material etwas dünner.da gehen die berühmten risse über das 5 te gewinde.ist alles nicht so hieb und stich fest.aber es gibt ein untrügliches anzeichen von dem alten kopp.wenn du viel km.auf der bahn fährst,und du sehr oft ventilspiel nachstellen mußt,dann arbeiten sich die ventile in den sitz ein und das spiel wird zu eng.(weniger bis null als 0,05)die ventile sehen dann im 45° winkel eingedellt aus,weil das blei für die pufferung des ventils im sitz fehlt.wenn du vsd wechselt,schaue mal genau nach.das du aber so einen alten kopp hast ist sehr unwarscheinlich.die produktionsauflage war nicht sonderlich hoch und die meißten köppe sind eh schon uff dem friedhof.
gruß ****


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 Betreff des Beitrags: Z1F - Bleizusatz? SuperPlus?
BeitragVerfasst: 09.12.2007, 10:39 
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*Ex-User* hat geschrieben:
... im übrigen brauchen nur die ersten zylinderköpfe der z 1 900,1972-1973,mit schwarzem motor, einen bleizusatz.die haben nicht die ventilsitzringe für bleifreien sprit.alles was danach kommt ist sowiso schon auf bleifrei produziert worden,weil es ab 1974 in den usa keinen verbleiten sprit mehr gab,und da ja der hauptabsatz-markt für kawa die usa waren,wurde dementsprechend auch produziert.
gruß achim


Hallo *Ex-User*,
ein Frage an den Z1-Papst .... Deinen Ausführungen nach benötigt eine Z1F (Baujahr 75) also keinen Bleizusatz. Tut man dem Motor denn was gutes, wenn man das Zeug dennoch dazu gibt? Ist er langlebiger? Bringt das mehr "Leistung"?
Würdest Du als Sprit dann SuperPlus oder Super tanken?

Danke schon mal für die Tipps!
(Bin erst seit kurzem Z1F Besitzer und sammle jetzt alle notwendigen Infos)
Gruss
darker
:thanks:


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BeitragVerfasst: 09.12.2007, 11:18 
Hi darker.
1.: Ich bin kein Z-Papst......
2.Du brauchst keine Zusätze (Bleiersatz).
Am besten ist natürlich Super-Benzin.(höhere Oktanzahl).
3.:Um den Zylinderkopf zu schonen ist es wichtig,gutes Ventilspiel zu haben,frische Schaftdichtungen einzubauen und die Ventile bzw. die Ventilsitze einmal zu überarbeiten.
Oder zumindestens den Brennraum vom Zylinderkopf zu säubern.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Z1F - Bleizusatz? SuperPlus?
BeitragVerfasst: 09.12.2007, 11:39 
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Registriert: 10.04.2007, 18:47
Beiträge: 498
Wohnort: Marburg
[/quote]Tut man dem Motor denn was gutes, wenn man das Zeug dennoch dazu gibt? Ist er langlebiger? Bringt das mehr "Leistung"?
Würdest Du als Sprit dann SuperPlus oder Super tanken? [/quote]


hi darker, der bleizusatz (tetraäthylblei) hatte bis anfang der 90er jahre (in den damaligen kraftstoffen) zwei aufgaben:
a) er sollte die stöße zwischen ventilsitz und ventil mildern (als hauchdünne schutzschicht quasi)
b) er sollte verhindern, dass sich beim verdichten das gemisch wie auch immer vor dem eigentlichen zündzeitpunkt entzündet.
bei der umstellung des kraftstoffs damals hatten die motore das nachsehen, die noch die "alten" ventilsitzringe hatten-in wie weit die zetts betroffen sind, kann ich nicht sagen.

leistungsfördernd kann eine bleizusatzgabe nur in soweit sein, als dass ein vorhandener klopfsensor im motorblock die zündung nicht mehr so weit auf "spät" verstellen würde. diese sensoren gibt es allerdings nur in neueren motoren.
greetZ jochen

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Dieser Beitrag ist über etwa sieben Jahre neben meiner Berufs- und Schraubertätigkeit als junger Familienvater in mühevoller Kleinstarbeit entstanden.


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