Kawasaki-Z.de

Hallo
Hab jetzt so zimmlich alles über das Thema 750er Motor in Z650 einbauen im Forum gelesen bin jetzt aber doch sehr überrascht, dass das mit dem eintragen wohl doch nicht ganz so easy ist.
Mich würde mal interessieren wieviele den 750er Motor drin haben und ihn eingetragen haben oder einfach ohne Eintragung damit rum fahren.
Falls nicht eingetragen wie siehts bei Kontrollen aus, checken das die günen Männer nicht, steht doch aber drauf dass es kein 650er Motor ist.

Warum Frage ich das: bin zufällig an zwei Z750e Motoren gekommen, einer komplett Zusammen und einer in Teilen.
Den in Teilen würde ich gerne später mal auf 810ccm aufbohren.
Aber der erste Schritt wäre den 750er Motor in meine Z650B mit Zephyr 750 Fahrwerk und Rädern einzubauen und dann auch eintragen zulassen.
Wenn dieser eingetragen ist später den 750er Motor dann einfach gegen den 810ccm Motor zu tauschen.
Das wäre der Plan.

Was auch noch super wäre, wer fährt den 750e Motor mit welchen Vergaser ( einen original Rundschieber Vergaser 24ss habe ich noch ).

Gruß Jörg

Eigentlich macht es gar keinen Sinn zu fragen, wer, was, wann, wo eingetragen bekommen hat.
Ich musste die Erfahrung machen, das Prüfer die noch vor ein paar Jahren etwas (K&N Lufis) eingetragen hatten, sich plötzlich nicht mehr dran erinnern können und auch nichts mehr damit zu tun haben möchten.
Also solltest du dir erst einen Prüfer suchen, der kompetend genug ist dir den Motor ein zu tragen.
Du kannst aber auch bei Klaus Schmidt (Z-Bikes) fragen, was bei ihm so eine Eintragung mit Vergaser und Filter kostet.

Der Knackpunkt ist der Rahmen. Alles andere lässt sich mit mehr oder weniger Aufwand hinbiegen.
Da aber der neue Motor ne höhere Leistung hat, wird der Prüfer das nur dann eintragen, wenn man ihn überzeugen kann, dass der Rahmen diese Leistung auch mitgeht.

Der Rest ist dann business as usual...

Gruss

Obelix

Die Einlasskanäle und Vergaserflansche dürften mit der Umstellung Rundschieber zu Gleichdruckvergaser evtl geändert worden sein, zumindest konnte ich das bei der 400-550ccm Baureihe so sehen, somit ggf Umbau auf moderne Vergaser oder alten Kopf auf neuen Rumpf...


...und beim vorstellig werden beim Tüv mal etwas auf die Tränendrüsen drücken das der 650er Motor ja nicht so lange gebaut wurde und die verfügbaren ersatzmotore ja auch schon so alt sind und das die Ersatzteilsituation der 750er ja noch deutlich besser ist...

...schaden kann es nicht



Johannes

Hallo Jörg,

es gibt unterschiedliche Ansaugstutzen für die Vergaser.
Die "kleinen" für die 24er Rundschieber und die "großen"
für den (ich meine 34er) Gleichdruckvergaser (späte 650er u. 750er),
ggf. müsste ich mal messen.
Der Original 24er Rundschieber funktioniert ganz gut mit 750ccm und
Standard-NW u. Serien LuFi., geht lt. Tacho auch gut über 200.
Für den letzten Rest Spitzenleistung wäre sicher der Gleichdruckvergaser
oder irgendwas ab 28mm aufwärts angeraten, vor allem wenn 810ccm
und/oder GPZ-NW verbaut werden.

Versuch macht kluch.

Uwe

Mein Umbau wurde anstandslos eingetragen.
Leistungsprüfstand und Standgeräusch
wollte der Tüvman haben.
Zur mehrleistung sei gesagt ,Fahrt mal auf einen
Prüfstand und schaut was tatsächlich rauskommt.
Manch einem würden die Tränen kommen.
Vergaser hab ich die CR 33 drauf.
Läuft wie Sau!
Gruß bernd