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 Betreff des Beitrags: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 07.12.2013, 12:42 
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In regelmäßigen Abständen ist dieser doofe Drehzahlmesserantrieb bei der 900/1000er undicht. Ursache ist der O-Ring, der platt wird und nicht mehr dichtet. Auch diesmal ließ sich das Teil ganz leicht aus dem Zylinderkopf herausziehen. Seltsam nur, dass das nur bei der großen Z auftritt, aber nie bei der 650/750er. Wird der Kopf der 900er um so viel heißer als der 650er ?
Wie sind eure Erahrungen ?
Ich habe jetzt ein Gehäuse mit 2 O-Ringen bestellt, mal sehen ob es länger dicht ist.
Gruß
Gisi


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ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 07.12.2013, 20:13 
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Man könnte eine zweite Nut eindrehen/ stechen und einen zweiten O-Ring verwenden.

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Olli


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 08.12.2013, 09:46 
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Mit Lasche dran zum verschrauben war die erste Version und wurde ersetzt durch eine andere siehe Fish.Die 2.Version mit Sechskant dran war besser wurde fast nur am Wellensimmering undicht nicht am O-Ring. Kann auch sein das die Bohrung im Kopf nich mehr so dolle is.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 08.12.2013, 11:41 
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Pitkawe, danke , aber die Unterschiede sind mir bekannt.

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ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 08.12.2013, 12:23 
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TopPosterAspirant

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Und den anderen schon versucht selbes Prob??


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 18.09.2016, 11:35 
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SeltenSchreiberOderNeuling

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Hallo, weiss dieser Eintrag ist schon etwas älter aber nichts desto trotz meine Probleme sind die gleichen!
Habe eine Z650F mit Tauschmotor der KZ750E, der Anschluss Drehzahlmesser verliert auch Öl. Habe bisher noch keine größere Untersuchung gestartet, ist nur ganz schön Banane wenn das Öl auf den Krümmer tropft und dort eine Qualmwolke produziert zumal ich demnächst einen Tüv Termin wahrnehmen möchte auch um den Motor zu legalisieren. Also möglicherweise O-Ring erneuern und gut ist? Da Z-Gisi auch mit diesem O-Ring Probleme hatte und diese wohl immer wieder auftauchen ist meine Frage, wie aufwendig ist die Umrüstung auf elektronisch? Also nach meinem Verständnis müßte nur die Welle entfernt werden, das Loch mit einer entsprechenden Gewindekappe mit integrierter Dichtung natürlich, verschlossen werden. Den elektronischen, beispielsweise einer Zephyr, an Zündspule und fertig! Korrigiert mich bitte wenn ich daneben liege oder wenn ihr Anregungen diesbzgl. habt.
Danke Gruß Udo.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 18.09.2016, 12:16 
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JahrhundertPoster
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Udspe hat geschrieben:
Hallo, weiss dieser Eintrag ist schon etwas älter aber nichts desto trotz meine Probleme sind die gleichen!
Habe eine Z650F mit Tauschmotor der KZ750E, der Anschluss Drehzahlmesser verliert auch Öl. Habe bisher noch keine größere Untersuchung gestartet, ist nur ganz schön Banane wenn das Öl auf den Krümmer tropft und dort eine Qualmwolke produziert zumal ich demnächst einen Tüv Termin wahrnehmen möchte auch um den Motor zu legalisieren. Also möglicherweise O-Ring erneuern und gut ist? Da Z-Gisi auch mit diesem O-Ring Probleme hatte und diese wohl immer wieder auftauchen ist meine Frage, wie aufwendig ist die Umrüstung auf elektronisch? Also nach meinem Verständnis müßte nur die Welle entfernt werden, das Loch mit einer entsprechenden Gewindekappe mit integrierter Dichtung natürlich, verschlossen werden. Den elektronischen, beispielsweise einer Zephyr, an Zündspule und fertig! Korrigiert mich bitte wenn ich daneben liege oder wenn ihr Anregungen diesbzgl. habt.
Danke Gruß Udo.


Jepp, geht. Den Stopfen natürlich sichern und nen elektronischen Drehzahlmesser ran. Du kannst auch deinen alten Antrieb umbauen indem du die Bohrung verschließt (zulöten mit Hartlot.)
Einfacher ist es allerdings, deinen Antrieb mit neuen O-Ringen zu bestücken dann haste wieder ein paar Jahre Ruhe.

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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
http://www.wilder-zueden.de/


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 19.09.2016, 22:45 
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ZwischendurchTipper

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Moin

Schon mal einen Viton O-Ring (10x2mm) ausprobiert?
Alternativ sowas http://www.hug-technik.com/shop/product ... -fpm75.htm
Kannst dich ja mal durch den Katalog klicken.

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Gruß vom westlichen Pottrand

Horst

Bremsen erzeugt Feinstaub und trägt zur globalen Erderwärmung bei...
...aber wer zu spät bremst, hat´s länger dunkel


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.09.2016, 10:24 
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RundUmDieUhrPoster

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kauf dir bei andre den mit 2 0-ringen und alles ist gut


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.09.2016, 17:05 
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SeltenSchreiberOderNeuling

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@ Horst
Danke für den Tip, ist sicher eine Option!
@Ernesto
Mit kauf dir den mit zwei O-Ringen ist sicher der komplette Antrieb gemeint. Dazu hätte ich auch nochmal zwei Fragen:
1. Wer ist Andre und wo finde ich ihn?
2. Wie in etwa ist das preislich einzuordnen?
Ansonsten auch dir Danke für die Anregung!
mfg Udo


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.09.2016, 18:18 
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ZwischendurchTipper

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Wohnort: 47447 Moers
Moin Udo,

André findest Du unter http://www.z-fever.de

Dort hole ich auch meine Teile, von diversen Sonderfällen mal abgesehen.

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Gruß vom westlichen Pottrand

Horst

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 24.09.2016, 11:01 
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SeltenSchreiberOderNeuling

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Neuer Status,
fahre heute zu Andre wegen O-Ring und Simmerring, habe leider nur die Befürchtung wird nicht viel nutzen!
Aber seht selbst :evil:
Dateianhang:
20160923_153850.JPG

Dateianhang:
20160923_153906.JPG

Wenn es mit den Neuteilen nicht klappt, wird der Kopf wohl hin sein!
Über einen anderen Zylinderkopf brauche ich in diesem Falle wohl nicht nachdenken, macht wohl eher ein Tauschmotor Sinn.
Für Meinungen und Anregungen bin ich natürlich dankbar.
Gruß Udo


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 25.09.2016, 09:28 
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SuperPowerPoster
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Sieht übel aus, kann man nur hinpfuschen oder scheißen lassen oder entsorgen

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 25.09.2016, 09:44 
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Moderator
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Beiträge: 5185
Wohnort: Hannover
Bitte was???

:shock: :shock: :shock: GISI

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Grüße
Jörg



Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass Gehirnversagen nicht zwangsläufig zum Tod führt.

http://www.z-stammtisch-hannover.de


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 25.09.2016, 10:14 
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MeisterSchreiber
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Registriert: 06.02.2010, 16:40
Beiträge: 700
Wohnort: Haus
Kopf runter und schweißen!
An der stelle sollte das doch gut gehen.
Macht natürlich nur sinn wenn der kopf sonst noch
gut ist.
gruss bernd

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Schweißen verbindet
hab ich schon erwähnt,dass die mich am
ARSCH lecken können???


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 25.09.2016, 10:20 
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SeltenSchreiberOderNeuling

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Beiträge: 11
Habe mir erst einmal die nötigen Teile bei Andre besorgt! Habe ihm meine Bildchen gezeigt und seine Aussage war in etwa deckend mit der von Gisi. :censored:
Weiterhin stellte sich auch noch heraus, dass die Welle des Antriebs krumm ist, durch falsche Montage Reihenfolge der Nockenwelle. :devil:
Habe dann auch diese bei Andre neu gekauft. Investitionsvolumen gesamt 50,-!

Riskiere das jetzt nochmal wobei auf dem Bildchen zu erkennen ist, dass auch ein Gewinde Sackloch beschädigt ist, so wie es ausschaut das von einer Deckelschraube ( war gestern noch nicht ganz klar ). Wenn die Schraube fest ist dürfte eigentlich an dieser Stelle kein Öl austreten, da die Deckeldichtung um dieses Schraubenloch herumführt. Korrigiert mich bitte wenn ich hier einen Denkfehler mache.
Werde heute mal alles pinibel säubern und die Neuteile einsetzten.
Zu Gisi seiner Anmerkung, ja jetzt wird gepfuscht, habe ja keine andere Chance ohne den Aufwand erheblich zu maximieren.
Gibts eine Empfehlung bezgl. irgendwelcher Dichtstoffe, Pasten etc. die hier hilfreich sein würden?
Schweissen ( nicht scheissen Gissi :idee04: ) war auch ein Gedanke von Andre.
Würde aber bedeuten Demontage Zylinderkopf, diesen zu einer geeigneten Schweiss Institution bringen respektive hier auch wieder Geld zu Investieren mit einem vielleicht nicht erfolgreichem Versuch. Da mir die Historie dieses Motors nicht bekannt ist und nicht klar ist welche Mängel im inneren noch Lauern da ja schon klar ist, durch die krumme Welle, dass hier jemand am Werk war der möglicherweise noch viel mehr versaubeutelt hat, geschweige denn eine nachvollziehbare Laufleistung und und und, habe ich diesen Gedanken sofort ausgeschlossen.
Sollte mein Pfuschversuch nicht mit Erfolg funktionieren werde ich mich dann auf die Suche nach einem geeignetem Ersatzmotor machen.
Im übrigen war bei Andre sehr Interessant, sein eigenes Mopped eine Z1 :lol: und momentan eine Z1000 im Wiederaufbau in schon einem 1a Zustand :applaus01: war alleine schon die Anreise wert und muss ja mal erwähnen der Junge hat wirklich was drauf!


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.05.2017, 11:46 
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SeltenSchreiberOderNeuling

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So, kleines Update!
Setze die mal hier rein, weil ich es ja auch hier begonnen habe mit dem defekten Drehzahlmesseranschluss.
Als erstes mal ein paar Bildchen
Dateianhang:
k-20170506_182304.jpg

Dateianhang:
k-20170506_182320.jpg

Habe das Ölleck, wie schon vorher gesagt, zurecht gepfuscht und scheint wohl dicht zu sein :lol:
Nachdem ich versuchte mit Kaltmetall was zu erreichen, haben sich wohl durch die Lösemittel die vorher schon gepfuschten Klebemateriallien aufgelöst und der vordere Gewindeteil für die Sicherungsschraube des Drehzahlmesserantrieb zerbröselte gänzlich :shock:
Da jetzt eh egal, habe ich die Sicherungsschraube in das Restgewinde, mit noch Kaltmetall im Gewindeloch, reingewürgt. Zusätzlich noch Schraubensicherung aufgetragen.
Bei ersten verhaltenen Versuchen mit geringer Drehzahl und leichter Motorerwärmung war erstmal alles dicht.
Habe dann den besagten Tüv Termin abgesprochen mit einem sehr netten Herrn beim Tüv Gelsenkirchen. Habe erstmal das persönliche Gespräch gesucht und die Problematik mit dem grösseren Motor erklärt. Nach einem kurzen sehr freundlichem und auch kompetentem Gespräch, stellte sich heraus das dies alles kein Voodoo oder Hexenwerk ist. Aufgrund der tolerabelen etwas höheren Leistung und der kompatibilität des KZ750E Motors, gab er vorab schonmal grünes Licht ohne irgendwelche besonderen Auflagen, also Bremsanlage oder so.
Habe dann letzten Donnerstag gegen 13.30 den Termin gehabt. Montags vorher ein Kurzzeitkennzeichen besorgt und unerlaubterweise ein paar längere Testfahrten unternommen, um festzustellen das auch wirklich alles dicht bleibt und mögliche andere Tüv Hemmende Fehler noch auszumerzen.
Siehe da, alles Top! Motor dicht, Vergaser Reinigung und Einstellung top, Neue Luffi Gummis mit Haltefedern auch top. Also der Donnerstag konnte kommen.
Donnerstag Mittag eier ich gegen 13.00 los, um ca. 13.07 ( nicht weit von zu Haus ) stehe an einer Ampel, will gerade bei grün den ersten Gang einlegen, machts Peng :censored: und der Kupplungszug hat sich direkt am Nippel oben verabschiedet!!!
Wat nu??
Keine Möglichkeit den Prüfer noch zu erreichen und den Termin abzusagen, desweitern wäre die Kohle fürs Kurzzeitkennzeichen inkl. Versicherung futsch gewesen, ein neuer Termin sicher in weiter Ferne und durch nicht absagen sicher auch deutlich stressiger.
Also per Füsse anrollen den ersten Gang rein und flott nach Haus. Schrauberhütte sämtliche Utensilien aus allen Grabbelkisten auf dem Boden zerstreut und siehe da :lol07: noch einen passenden Schraubnippel gefunden. :applaus01:
Also draufgeschraubt in den Hebel gewürgt und nun ist der Zug am Hebelende natürlich arg kurz, keine Chance ihn um die Stellschraube zu ziehen, also flott die Flex raus und die Stellschraube ohne Rändelmutter auf ca. 5mm gekürzt, so dass nur noch 3-4 Gewindegänge in den Hebel gehen. Den Zug mit letzter Gewalt herumgezogen bekommen, aufgesessen und mit Volldampf zum Tüv, 13.45 war ich vor Ort, Finger dreckig wie Sau und kletschnass geschwitzt. Beim Prüfer entschuldigt und erstmal ein Käffchen angeboten bekommen. Der Mann war völlig entspannt und sagte er hätte früher auch gern eine Z650 gefahren!!! Also alles gecheckt, Probefahrt etc. und alles gut. Alle Einträge bekommen, komplett mit HU knapp 140,- bezahlt und noch flott ab zur Zulassungstelle! Nun ist sie wieder on the Road, einige ausgiebige Fahrten zeigen alles ist und bleibt wohl dicht.
Hoffe diese Geschichte ist euch nicht zu langatmig und schliesse hiermit meine Posts in diesem Beitrag.
Wünsche euch ein schönes Wochenende und sage bis denne.


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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.05.2017, 12:58 
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Nee, Geschichte war kurzweilig :D Solche Dinge sind bestimmt schon jedem mal passiert....aber dann hat man was zu erzählen :aerger05:

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Tino
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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.05.2017, 17:15 
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Gratuliere und TOP

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 Betreff des Beitrags: Re: Drehzahlmesserantrieb - immer wieder undicht
BeitragVerfasst: 20.05.2017, 17:38 
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Wohnort: im wunderschönen Mainhardter Wald :-)
Immerwieder schön daß es doch noch entspannte TÜV - Prüfer gibt, Manche davon sind anscheinend doch noch Mensch geblieben... :daumen02: :daumen02:

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Wilder Züden Stammtisch, zwanglos, freundlich, unerschrocken... Ich zähl auf Sie !!


Göttliches 10 Euro Bike
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ZX12R 300km/h Vollstrecker mit brachiale Power
GSX 1400 Hubraum und nichts als Hubraum :-)


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