Luedeolli2012 hat geschrieben:
Naja, wer mal drüber nachdenkt kann hier nichts ungewöhnliches entdecken. Das gleiche Prinzip greift doch bei Zeitungen, Kleidungsstücken und jedem anderen industriell gefertigtem Produkt. (Was passiert mit ausrangierter Kleidung - wird die an Bedürftige verschenkt?)
Die Annahme, das jedes produzierte KFZ einen Käufer findet ist absurd. Die Produktionsstrecken werden einmal angeworfen und nach Jahren wieder abgestellt. Da sitzt mit Sicherheit niemand der auf eine Bestellung wartet und dann das Band anwirft. Jeder erwartet bei seinem Händler 2-3 Varianten eines Modells vorzufinden. Die Verschrottung ist zudem mit im Kaufpreis erhalten, das ist das kleine 1x1 einer Preisgestaltung. Übrigens werden bei Händlern ältere Modelle auch mal mit großen Rabatten, so wie in dem Artikel gefordert.
Der Artikel ist grandios schlecht, stützt sich auf Bilder aus denen man weder Fahrzeug, Typ oder Verwendungszweck erkennt. Zudem werden die Bilder nur alle 4 Jahre erneuert. Am besten mal über das eigene Konsumverhalten nachdenken und ignorieren.
...my 2 Cents.
Ganz genau.
Und wenn man sich dann noch anschaut, was der Kopp-Verlag so alles veröffentlicht (man schaue sich das Buch "Hochtechnologie im dritten Reich" vom, mittlerweile glücklicherweise (?) verstorbenen Neonazi-Esoteriker Axel Stoll an, da braucht man keine Comedy mehr, habe herrlich gelacht!) sollte man dazu übergehen, mal wieder etwas mehr zu hinterfragen, ob das alles so stimmt/besonders ist, was da reisserisch geschrieben wird.