Kawasaki-Z.de

Hallo,

ich stelle das Standgas bei meinre GPZ 750 UT so ein das sie um die 1000 Umin dreht.
Wenn ich nun fahre und das Gas wegnehme bleibt die Drehzahl bei 4000 U/min hängen,
bremse ich sie unter 4000 U/min, so fällt sie dann auf Leerlaufdrehzahl.

Drehe ich das Standgas zurück stirbt sie zwar im Stand ab, die Drehzahl geht beim Gas weg nehmen
normal zurück.

Vergaser sind Originale BS 34 Die Düsendurchmesser stimmen, Vergaser sind synchronisiert und Ultraschalgereinigt.
Grundeinstellung stimmt.

Habe noch einen andere BS 34 von einer älteren Kawasaki ich habe mal die Federn der die Schieber zurück drücken
verglichen mir kommt es vor als wären die von meinen Vergasern kürzer und weicher. Gibt es eine Quelle
wo mann die Masse der Federn nachschlagen kann und kann es sein das die weichern Federn wenn das Standgas eingestellt
ist, und dadurch die Drosselklappe etwas geöffnet, die Membrane nicht mehr gegen den Druck zurück drücken ?

Hat jemand einen Lösungsansatz

mfg Guido

Moin Guido,

mir persönlich sind 2 mögliche Ursachen bekannt, die sich sehr schnell ausschließen lassen.

1. Nebenluft
Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger einsprühen. Geht die Drehzahl hoch: Bingo.

2. Gaszug
Das hört sich jetzt albern an, weil man ja niemals den Gaszug auf Spannung einbaut.
Das ist aber wie mit dem Pferd und der Apotheke und ist einem Freund von mir passiert.
Der hat sich nen Wolf gesucht
Also unbedingt prüfen: Gaszug entspannen bis merkliches Spiel im Gasgriff ist. Dann
den Gaser manuell auf Anschlag /Standgas zurück drücken. Ohne Tank starten
und den Drehmechanismus bewegen und ganz genau beobachten.
Hakt da was? Es reicht der Hauch eines Millimeters.....

Viel Glück,
c.

Moin Guido,

mir persönlich sind 2 mögliche Ursachen bekannt, die sich sehr schnell ausschließen lassen.

1. Nebenluft
Ansaugstutzen mit Bremsenreiniger einsprühen. Geht die Drehzahl hoch: Bingo.

2. Gaszug
Das hört sich jetzt albern an, weil man ja niemals den Gaszug auf Spannung einbaut.
Das ist aber wie mit dem Pferd und der Apotheke und ist einem Freund von mir passiert.
Der hat sich nen Wolf gesucht
Also unbedingt prüfen: Gaszug entspannen bis merkliches Spiel im Gasgriff ist. Dann
den Gaser manuell auf Anschlag /Standgas zurück drücken. Ohne Tank starten
und den Drehmechanismus bewegen und ganz genau beobachten.
Hakt da was? Es reicht der Hauch eines Millimeters.....

Viel Glück,
c.

Ich vermute auch das es der Gaszug ist.

Überprüfe mal wenn du den Gaszug loslässt, aber nicht zurückschnalzen lassen (macht man ja beim fahren auch nicht), ob du ihn nach dem automatischen zurückdrehen noch so ca. 1-2mm weiter bis zum Anschlag drehen kannst.

Falls ja, den Zug mal ölen (WD40) und auch unten an den Vergasern wie schon erwähnt die Mechanik auf Leichtgängigkeit prüfen, eventuell mit WD40 oder irgendeinen anderen flüssigen Schmierstoff besprühen und eben schauen das der Gaszug genügend spiel hat.

moin,
ich würde auf falsche einstellung der gemischregulierschraube tippen (wenn die gummi's heile sind). sprich das gemisch wird zu mager