Schnippel hat geschrieben:
Ihr wollt es unbedingt kompliziert machen, oder? Walter hat oben schon Körtner erwähnt,ich tue es hiermit nochmal, anrufen, Kawaschlüsselnummer durchgeben, bezahlen, zusenden lassen, fertig. Ihr habt Langeweile und sonst auch nichts zu tun? Dann weiterhin jeden Schlüsseldienst aufsuchen...
Nein, will ich nicht.
Aber bevor ich vertrauliche Daten übers Web verschicke, nur um einen Preis anzufragen, gehe ich lieber zu nem Schlüsseldienst hier vor Ort. Da will keiner nen Perso oder Fahrzeugschein sehen wenn ich nach nem Preis frage. Du sagst: anrufen. Wollen die dann keine Papiere? Werde ich morgen mal versuchen:-) Aber hundertprozentig werd ich nicht vorab mal Papiere einsenden, mit denen man wer weiss was alles anstellen kann.
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob ich an einem Verkaufstresen einen Perso ZEIGE oder den als dauerhafte Kopie irgendwo hin schicke.
Es erschliesst sich mir auch in keinster Weise der Sinn, meine persönlichen oder Fahrzeugdaten Daten abzufragen.
Was z.B. wenn ich ne Kiste Teile irgendwo kaufe und da ist ein Schlosssatz dabei und ich will dafür nen 2. Satz? Da hab ich keine Papiere, deshalb isses trotzdem nicht illegal. Ich hab schon jede Menge Schlüssel machen lassen, da wurde - ausser bei Zentralschliessanlagen - nie nach ner Legitimation gefragt.
Bei mir im Lager liegen ungefähr 10 Schloss-Sätze für Pegeot - da weiss ich von keinem mehr die VIN oder andere Daten. Deshalb bekomme ich aber bei meinem Schlüsselfritzen trotzdem ein Duplikat - ganz ohne Bürokratie. Klingt vielleicht jetzt ein bisschen nach Verfolgungswahn, aber heute kann man nie sicher sein, was mit seinen Daten passiert. Da schadet ein bisschen Vorsicht sicher nicht.
Gruss
Obelix