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 Betreff des Beitrags: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 10.05.2014, 10:58 
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Ich habe beim Einbau eines neues Kupplungszuges mal wieder neue Erfahrungen machen dürfen.
Nicht alle Maße und Bauteile des Kupplungszuges stimmen mit dem alten Orignal überein. Der Kupplungszug musste nachgearbeitet werden.

Die Länge des neu gelieferten Außenzuges war mit dem alten orignalen Zug identisch.
Der Längenausgleich innerhalb des Zuges war aber schon von der Einstelllänge etwas kürzer.(ca 1cm Einstelllänge fehlten). Im Gegenzug scheint der eigentlichen Kupplungszug insgesamt ca. 1 cm länger.
Mir schwante schon, dass sich das eventuell nicht verträgt und der Zug nicht passen würde. Dies war aber dann letztendlich nicht der Fall !!!

Beim Einsetzen des Zuges in den Zugmechanismus unten am Motordeckel stellte ich dann fest, dass der Nippel zu dick war und nicht in das Loch der Zughalterung eingeführt werden konnte.

Im Vergleich mit dem alten Zug ist dies eindeutig erkennbar. Der Durchmesser alt beträgt 3,9mm, neu 4,8 mm und das Loch im Zuganker beträgt 4,0 mm
Was also machen? Das einfachste wäre, das Loch aufzubohren. Aber was ist später bei weiterem Ersatz ? Nein, ich wollte einen passenden Zug haben. Also einen anderen versierten Anbieter angerufen, der sich auf Züge usw. spezialisiert hat. Durch Vergleich diverser Tabellen wurde der Zug zugeordnet und er konnte aus Listen die Maße ersehen. Der richtige Zug war auch am Lager.Vor Bestellung bat ich ihn , die Maße zu kontrollieren. Die Länge der Außenhülle und des Zuges selber entspachen vollkommen meinem gerissenen Originalzug. Da die Gesamtlänge der Zugseele auch identisch mit meinem Orignal war, gehe ich davon aus, dass es jetzt zu dem ersten Lieferanten ein anderere Hersteller war und der Zug besser passen würde. Aber dann kams. Auch hier war der Längenausgleich kürzer und der Nippel unten dicker als das Orignal.
Der Händler war überrascht, das war ihm noch nie aufgefallen.

Möglich Erklärung: es gibt evtl. unterschiedliche Kupplungseinhängungen. Da mir hier nicht mit passenden Teilen (identsichen Teilen zu meinem Original) geholfen werden konnte, kontrollierte ich die in meinen Schubladen liegenden Eratzteile. Alle Zuganker für den Motordeckel weisen eine Bohrung von 4 mm auf.
Mit anderen Teilen war das Problem also nicht zu lösen.
Eine größere Bohrung kam für mich nicht in Frage, also wurde schlussendlich der Nippel auf das passende Maß abgefeilt.

Schade, dass es mal wieder keine passenden Teile für die Euros gibt.
Aber ich darf auch wieder mal feststellen, dass die Z`ler, die sich um die Ersatzteilversorgung kümmern, sehr bemüht und hilfsbereit sind. An dieser Stelle vielen Dank.

Ich hoffe, euch nicht gelangweilt zu haben. Die Kupplung funktioniert übrigens wieder einwandfrei. Anbei noch ein paar Bilderkes.
Gisi


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 10.05.2014, 22:26 
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ZwischendurchTipper
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... ganz schön dreckig :mrgreen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 11.05.2014, 10:58 
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JahrhundertPoster
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stonarocka hat geschrieben:
... ganz schön dreckig :mrgreen:

war auch mein erster Gedanke. Man Gisi, man kann son Bock auch mal sauber machen....... zsss zsss

Da ich bei allen Böcken auf Hydraulik umgerüstet habe, hab ich mich mit Kupplungszügen schon seit 14 Jahren nicht mehr beschäftigt. :warten05:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 11.05.2014, 11:23 
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Ne das muss so sein, die Kette wird regelmäßig schön dick eingefettet und da landet der Schmand halt dort vorne . Ritzel und Kette sind dank Eigenbaukettenschutz schon 50.000 km alt und noch gut.
Ihr sollte nicht immer nur putzen, sondern auch fahren. Ist zwar ne Z, aber kein Museumsstück, sondern ein Gebrauchsgegenstand, was nicht heißen muss, dass sie ungepflegt daherkommen wird.
Auch nur meine Meinung.
Gisi

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 18:18 
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Jens, das ist doch kontraproduktiv. Wo Fett und Öl dran ist, bleibt der Dreck auch noch besser dran kleben. Und dann geht der Zug noch schwerer :)

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 18:24 
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ZGisi hat geschrieben:
Jens, das ist doch kontraproduktiv. Wo Fett und Öl dran ist, bleibt der Dreck auch noch besser dran kleben. Und dann geht der Zug noch schwerer :)


Richtig........

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 19:21 
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Also die neueren Bowdenzüge haben eine Teflonseele, da ist Öl oder Fett Gift. Lediglich Inder Gabel, wo de Nippel drinliegt kann man ein wenig Fett reintun.
Schwergängigkeit der Züge liegt meist an zu engen Radien bei der Verlegung.... Ihr Expeten :roll: :idee04: :warten05: :lol05:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 20:09 
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Mein Zug ging aber nie schwer zu ziehen und der neue geht auch schön leicht. :D

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 20:13 
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ok, dann war er schon uralt und hat sich in der Tülle mit Regenwasser und Straßendreck aufgerieben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 20:24 
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gpz1100ut hat geschrieben:
Bastet hat geschrieben:
ZGisi hat geschrieben:
Jens, das ist doch kontraproduktiv. Wo Fett und Öl dran ist, bleibt der Dreck auch noch besser dran kleben. Und dann geht der Zug noch schwerer :)


Richtig........


Ihr seit so Schrauberkönige :roll: :roll:
an einen Bowdenzug kommt Öl zur REINIGUNG und SCHMIERUNG wenn das Ordentlich gemacht wird, geht da auch nichts schwerer, sondern eher leichter :warten05: :warten05:



LOL....aber unsere Alten Kisten Laufen.........und halten duch......Du must ja was Modernes kaufen damit du über haupt fahren kannst.....

Sorry...das ist normal nicht meine ding.......aber auch ich habe mal die Schautze voll....


Sorrry an alle anderen........

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 20:28 
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Tragt doch bitte euren Kleinkrieg woanders aus aber nicht in diesem threat - :?

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 12.05.2014, 21:59 
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Auch hier ist jetzt Schluss mit dem Kleinkrieg!

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Grüße
Jörg



Manche Menschen sind der lebende Beweis dafür, dass Gehirnversagen nicht zwangsläufig zum Tod führt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Einbau eines Kupplungszuges
BeitragVerfasst: 14.05.2014, 17:47 
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Jörg, locker bleiben.........=>> hat doch jeder seine Meinung zu den Dingen. Ist doch auch noch nicht persönlich geworden.
Gruß und auf ein Bier (aus der Ferne).
Gisi

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