Kawasaki-Z.de

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BeitragVerfasst: 22.04.2006, 10:32 
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ZwischendurchTipper
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es scheint als ob mache die Mutter mit purer Gewalt festziehen,
aber das ist doch genau der Fehler,
Verbindungen die mit einer Mutter gesichert werden sollten nur mit dem
vorgeschriebenen Drehmoment festgezogen werden.
Warum?? na weil in jedem Material das natürlich gegebene Rückstellvermögen genutzt wird. Die Gewindeoberflächen werden einen Druck ausgesetzt der im Bereich der
Materialverformung liegt die in den Ursprungszustand zurück geht.
Wenn ihr also mit aller Gewalt an der Mutter sogar mit ner Verlägerung
drückt, dann geht ihr über dieses Rückstellvermögen raus und macht die Mutter kaputt, die Schraube ist lose!!!
Und wer mit nem Drehmomentschlüssel festsitzende Schrauben löst der kann seinen Drehmomentschlüssel danach neu eichen lassen.
Sofern es ein guter und kein billig Schlüssel ist.

Dies nebenbei angemerkt.

Habe meine Ritzelmutter noch nicht verloren und war auch nicht lose (bis jetzt)

Allen eine schrottfreie Saison.
Gruss Rembrand

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Zuletzt geändert von Rembrand am 22.04.2006, 17:18, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 22.04.2006, 10:46 
Es gibt viele Leute wo die Mutter sich gelöst hat, und die Leute sind keine Ungeübten Schrauber.
Selbst bei Fachwerkstätten Passiert so was, was ja eigentlich nicht Passieren darf.
Jedenfalls ist das schon ein Phänomen, auch wenn du alles Neu nimmst.
Sei Glücklich das es bei dir nicht vorkommt.
Bei mein Motor hat sich die Mutter auch bis jetzt nicht Gelöst, aber bei den anderen Motor, da löst sie sich auch, trotz Neues Blech und Mutter, na gut jetzt nicht mehr.


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BeitragVerfasst: 22.04.2006, 11:42 
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Das ist wohl das gleiche Phänomen, bei dem man (frau) nach dem Wäschewaschen immer einen einzelnen Socken übrig hat.... :roll: :wink:


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BeitragVerfasst: 22.04.2006, 12:49 
Mir ist das gleiche 2 mal bei meiner alten ZZR 1100 passiert. Konnte mir auch nie erklären warum, aber ich habe den Fehler gefunden.
Der Anfahrdämpfer war verschlissen ! Und so gab es jedesmal einen Ruck bei Lastwechsel, vorallem von Vollgas auf Null und gleich wieer Gas.
Das macht auf Dauer auch das Sicherungsblech nicht mit, also Ruckdämpfer gewechselt und nie wieder ein Problem damit gehabt.


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BeitragVerfasst: 23.04.2006, 20:10 
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ich glaube, einige wissen noch nicht mal, dass in ihrer maschine ein anfahrruckdämpfer existiert. :lol: :lol: :lol:

roll on!
amir


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BeitragVerfasst: 23.04.2006, 21:22 
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ZwischendurchTipper
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Stimmt,what the fuch isch en (schwäbisch) Anfahrruckdämpfer.Ich kenn nur den Ruckdämpfer im Hinterrad.

_________________
Grüße
ANDI




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BeitragVerfasst: 23.04.2006, 21:47 
ok ok, Ruckdämpfer dann eben :oops:


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BeitragVerfasst: 27.06.2006, 23:19 
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ZwischendurchTipper
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Die Scheisse ist mir heute schon wieder passiert!!!
Auffe Autobahn,beim gaswegnehmen,zwecks Abfahrt richtung holdem Arbeitgeber.Nix weiter passiert,nur scheisse-lästig halt.Trotz doppelt gefaltetem Sicherungsblech,ca 850 N Anzugsmoment,und ´ner halben Tube Loctite.(Die Nase vom Sicherungsblech,die im Ritzel,steckt hats abgerissen.)
Sollte ich jetzt doch SUZUKI-like alles komplett verschweissen????
Werde mir jetzt den kompletten Fred nochmal zu Gemüte führen und dann entscheiden.
Gute Nacht noch allerseits.


p.s. OHNE HOLLAND FAHRN WIR NACH BERLIN!!!!!

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Grüße
ANDI




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BeitragVerfasst: 27.06.2006, 23:46 
Sage mal willste gleich ein Nackenschlag bekommen, hüte dich die Mutter Festzuschweißen.
Nimm die Mutter und Bohre da ein 5 Loch rein und schneide dann ein M6 Gewinde rein.
Dann ein kleines stück Plastik und eine M6 Madenschraube.
Das Hält, die Mutter löst sich jetzt nicht mehr aber zur vorsicht noch Loci nehmen :wink: .
Kann ich dir empfehlen weil wir das auch schon bei einigen gemacht haben :wink: .


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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 08:09 
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Hey Schibi,
Nochmals für mich zum Verständnis...
du bohrst auf der Schlüsselfläche ein 6er Gewinde rein, nimmst ein 4,8er Stift aus Kunstoff oder CuZn und drückst das ganze mit ner Madenschraube auf das Gewinde des Ritzels (Getriebeausgangswelle)
oder:
du bohrst auf der Planseite der Mutter ein 6er Gewinde rein und verspannst die Mutter mit dem Ritzel?
oder:
du bohrst in die Planseite der Mutter ein 6,5er Bohrung rein, ziehst die Mutter an, bohrst dann das Ritzel an (Zentrierung) dann ein 6er Gewinde in das Ritzel und verschraubst dann beides?
Wäre vielleicht auch zu überlegen, an einer Schlüsselfläche der Mutter eine Lasche anzuschweißen und diese dann mit dem Ritzel zu verschrauben???
Wäre, denke ich, auch ne praktikable Lösung, besser als das ganze Sicherungsblechgeschisse

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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
http://www.wilder-zueden.de/


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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 08:51 
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Hi!
Gibt das nicht zu viel "Unwucht" mit einer zusätzlichen Schraube in der Mutter?
Gruß
Holger


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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 09:36 
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ZwischendurchTipper
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Das mit dem Schweissen war nicht wirklich ernst gemeint.
Aber die Idee mit ´ner weiteren Arretierschraube in der Mutter ist nicht schlecht.Mal abchecken wo,und in welche Richtung der beste Platz ist.
Von wegen "Unwuchten" mach ich mir mal keine Sorgen.

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Grüße
ANDI




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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 09:38 
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Habe auch das so gemacht wie Schibi es erklärt hat.
Passt und funzt einwandfrei, bis jetzt.... :!:

Und wehe, Schibi, die Mutter fliegt weg :!: :!: :wink:

Gruß uli

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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 10:04 
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Ein guter ( oder nur halbwegs guter, so wie ich) Schweisser macht dir da locker 2 schöne erhabene Sicherungsschweisspunkte hin, die du bei einem anstehenden Ritzelwechsel in ein paar Jahren sehr leicht wieder mit einem Stechbeitel oder Meisel wegbekommst, hält bei mir seit Jahren obwohl das Gewinde auf der Getriebeausgangswelle ziemlich ramponiert ist... :D

Die ( gehärtete) Welle anzubohren würde ich mir verkneifen... :roll:

Aber bekanntlich führen ja viele Wege nach Rom ( bzw. ohneHolland nach Berlin !!! :wink: :D )


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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 10:26 
Michael90 hat geschrieben:
Die ( gehärtete) Welle anzubohren würde ich mir verkneifen... :roll:



Du sollst ja nicht die Welle Anbohren, das gibt auch nackenschläge.
Du sollst ja nur die Mutter Bohren, logisch das man die vorher abschraubt.
Eine Unwucht habe ich noch nicht gepührt.


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BeitragVerfasst: 28.06.2006, 11:02 
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MittagspausenTipper
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Andi B. hat geschrieben:
Darin hatte ich einen mächtigen KABELBINDER (ja ihr lest richtig).Ritzel auf die Verzahnung zurückgeschoben und mit dem Kabelbinder fixiert.Mit der Kombizange richtig festgezogen.Hielt auf jeden fall noch 20 KM bis nach Hause.


8) Das mit dem Kabelbinder klappt! Ich hatte 1979 auf dem Rückweg vom Bol ´or bei Lyon das gleiche Problem. Eine abmontierte Mutter der Leitplanke hatte zwar die gleich Bohrung, aber leider die falsche Steigung des Gewindes! :( Abhilfe schaffte die Verschlußkappe eines Schraubenziehers mit Wechselklingen (durchsichtiger gelber Griff mit 7 verschiedenen Klingen und einer roten, aufgeschraubten Plastikkappe). Das Gewinde war identisch und hielt bis nach Hause! :P

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Grüße aus dem Bergischen vom seriösen Z-Fahrer


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BeitragVerfasst: 10.09.2007, 18:01 
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Hi, ich muss das Thema Ritzelsicherungsblech mal wieder aufwärmen.
Gibt es denn jetzt ein Lösung ?
Ich habe heute mein Hinterrad ausgebaut und will gleichzeitig mal das Kettenrad und Ritzel austauschen. Was sehe ich. Die Ritzelmutter ist leicht locker, läßt sich nach 25.000 km ca. 2 mm drehen. Das vormale ordnungsgemäß ??? an einer Seiten angelegte Sicherungsblech hat sich leicht weggebogen. Gott sei danke war bis heute nichts passiert. Wer weiß wie lange das schon so ist.

Von den diskutierten Dingen halte ich bis heute nichts:
seitliche Madenschraube ins Ritzel --- zerstört die Gewindegänge der Welle
Schraube durch die Mutter und ins Ritzel - wäre denkbar, aber erstens scheint mir die seitlich Materialstärke der Mutter nicht ausreichend und mit einem Bohrer komme ich auch nicht in das Ritzel. Ist wohl gehärtet.
Schade dass die Verzahnung auf der Welle so kurz ist und im Ritzel aufhört. Dann könnte man eine gezahnte Sicherungsscheibe nehmen, wei bei den 650 ern.
DAs was Alex mit dem Sicherungsdraht sagte hört sich gut an. Aber erstens bekommt man kein Loch durch die Welle und zweitens ist die Welle so kurz das kein Stück der Welle mehr so weit vor der Mutter ist, wo man einen solchen Draht durchstecken könnte. Bei mir steht die Welle nur ca. 0,5 mm über der Ritzelmutter.
Ist doch alles Scheiße wenn man schraubt. Immer ein neues Sicherungsblech nehmen ? Bestimmt oder ? Auch wenn es verlockend ist das alte zu nehmen.
Also geb ich mir die Antwort selbst.
Neues Blech, umbördeln fertig, aber : jetzt einmal im Jahr kontrollieren und nicht erst nach 25.000 km.


Gisbert


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Ritzelblech.jpg
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Gruß
ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld
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BeitragVerfasst: 10.09.2007, 21:12 
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JahrhundertPoster
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Beiträge: 2032
Wohnort: Stuhr / Groß Mackenstedt
Ich nehme nach eigener Erfahrung auch Loctite schwarz (Schweißpunkt) Wo ist das Problem? Ich hefte die Mutter ans Ritzel. Kann man später mit Dremel wieder losschleifen und die Ausgangswelle bekommt davon nichts mit. Warum Experimentieren wenn es eine Lösung gibt die garantiert hält?


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BeitragVerfasst: 11.09.2007, 08:42 
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RundUmDieUhrPoster
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Beiträge: 385
Wohnort: Frankfurt
Hier nochmal meine Variante,

hatte in 2002 mehrmals das Vergnügen die Ritzelmutter zu verlieren...

also weg mit dem billigen Sicherungsblech, und eine Zahnscheibe
"gegenseitig verzahnt"
genommen, dann im Schraubenladen eine Mutter dieser Dimension
mit Feingewinde in "Selbstsichernder Ausführung" geholt.
Diese dann abgedreht auf unser Maß, beides mit vernünftigen
Drehmoment von ca. 100 NM angezogen und perfekt, seit dem
ist ruhe obwohl auch schon der Kettensatz gewechselt wurde usw.

übrigens schwört mein Kumpel auf folgendes: Originalritzelmutter
angebohrt 3er Gewinde geschnitten, Welle nur angebohrt, beides
montiert, Madenschraube rein und fixiert, hält ebenfalls gut.

Sollte noch sagen daß wir ausgestellt Ritzel nutzen da wir 160/60 fahren,
in der normalen Serie hatte ich früher das Problem nicht.

_________________
Gruss Roland
Kawasaki Z1000A2/Z1000 ST/Suzuki GSX1400/GPZ1100B1/Z1000A1
Treffpunkt jeden ersten Dienstag wechselnde Location, einfach mal melden


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 Betreff des Beitrags: easyzmotors
BeitragVerfasst: 11.09.2007, 18:39 
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Registriert: 15.02.2007, 19:55
Beiträge: 48
Hallo, die Achsmuttern vom VW Passat ca.3mm Planschleifen bis die Stoppmutter wirkt. 70Nm Anzugsmoment. Ich habe diese Muttern an alle Zettis geschraubt und keine Probleme mehr. Gruss Easy M.


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