Kawasaki-Z.de

Servus an alle KB1-Fahrer,

hat jemand schon die beiden 6V Batterien auf eine 12V umgebaut. Ich hab jetzt endlich die Schnauze voll immer sind die Dinger nach einer längeren Pause platt. Das Laden macht auch keinen so spaß da ich mit der Batterieklemme vom Batterieladegerät nicht so top hinkomme. Habe mir dafür einen kleinen Adapter gebaut der dieses Manko behebt.

Jetzt würde ich am liebsten eine 12V Gel-Batterie verbauen. Es gibt auch 6V Gel-Batterien oder Bleiakkus auch in passender Größe. Aber ich suche nach einer Lösung wo eine normale Motorradbatterie verbauen kann. Da habe ich immer eine geladene rumliegen und kann sie auch in meinen anderen Bikes verwenden wenn ich mal nicht mit der Bimo fahre.

Hat das jemand schonmal gemacht oder Erfahrungen Tipps?

Grüße
Timo

ich meine die sind in reihe geschaltet und hängen rechts und links in der verkleidung.

Hi Jungs ich habe eine 12V Elektrik und die Batterien sind in Reihe geschaltet. Ich glaube der Grund war das es damals keine kleine 12V Batterie gab die die Leistung für den Anlasser bringt. Deswegen 2x6V

Aber eine Handelsübliche 12V Batterie passt leider nicht in die kleinen Fächer die bei mir links und rechts vorne in der Verkleidung sind. Die sind beide aus GFK laminiert.

Unter der dem hinteren Höcker geht es leider auch nicht und wie bei den Langstreckenrenner im Höcker rausschauen lassen möchte ich auch nicht.

Wenn ich wieder Daheim bin muß ich mal schauen ob links und rechts noch ein plätzchen gibt

Es gibt bei Hawker kleine extrem leistungsfähige Einzelzellen, die DU je nach Leistungesbearf und Platz an verschiedenen Stellen platzieren kannst. Sind aber nicht billig.
Das hier könnte vielleicht deine Lösung sein:
http://www.accu-profi.de/bleiakkumulato ... cyclon.php

Gruß Stephan

Danke für den Tip mit den Hawker-Batterien aber ich habe gehört die kann man nicht ohne weiteres anschliessen da sie bei einer hohen Ladespannung platzen können.

Ich muß mich mal in das Thema reinlesen

Hier mal ein Beitrag eines großen Gelakkuherstellers in ungekürzter Fassung, lediglich der Autorname und Firmenname werden nicht dargestellt.

Zitat Anfang:

Sehr geehrter Herr Jablo.....,

zunächst müssen wir Sie ein wenig aufklären. Es wird allgemein immer über
Motorradbatterien in GEL-Technologie geredet. Selbst bekannteste Unternehmen
werben damit. Aber das ist eine - leider müssen wir das sagen - riesengroße
Täuschung des Verbrauchers. Es gibt nur eine einzige GEL-Batterie für
Motorräder und das ist eine Batterie, die in Portugal gebaut wird für
BMW-Motorräder. Alle anderen Batterien sind sogenannte Mogelpackungen. Man
hat ein wenig GEL in eine völlig normale Batterie geschüttet, um GEL sagen zu
dürfen. Dafür nehmen Händler dann gleich viel mehr Geld. Diese Batterien
haben aber null Vorteil gegenüber Vliesbatterien. Bei Batterien kommt es
immer darauf an, wie der Ladezustand der Batterie ist. Pflegt man die
Batterie, obwohl darauf "wartungsfrei" geschrieben steht und lädt man sie
auch hin und wieder nach, dann hat sie ein langes Leben. Tut man das nicht,
dann muß man sich nicht wundern, dass nach kurzer Zeit die Batterie stirbt.

GEL- Batterien müssen rekombinieren, d.h. Gase werden in Flüssigkeit
umgewandelt und Flüssigkeit bei Entladen in Gase. Dieser Prozeß findet in
den angeblichen GEL-Motorradbatterien nicht statt und deshalb trocknen diese
Batterien sehr schnell aus und haben demzufolge ein kurzes Leben. Es gibt
außer der vorgenannten Batterie in Europa keinen Hersteller mehr - egal was
auf der Batterie an Marken geschrieben steht. Alle Motorradbatterien werden
heute in Billiglohnländern wie China, Vietnam, Kambodscha hergestellt.
Für Ihre Zwecke eignet sich eine sogenannte Vliesbatterie. Unsere Schwester-
gesellschaft E-mail: info@shggmbh.de kann Ihnen

eine solche Batterie anbieten. Bitte sprechen Sie Frau .....an

Tut uns leid, dass wir Ihnen ein paar Illusionen nehmen müssen. Wir sind
Hersteller von richtigen GEL-Batterien, aber wir produzieren ert ab 40 Ah,
also für Behindertenfahrzeuge, Wohnmobile, Solaranwendungn, Busse usw.
Aus diesem Grund wissen wir auch, was GEL ist und was nict.

Du kannst Dir auch eine Kiste aus Edelstahl unter den Schwingenbolzen basteln, da passt dann eine normale 12 Volt 18Ah Batterie rein. Sowas machen die Guzzifahrer und "freies-Rahmendreieck-haben-wollen-Leute" auch. Damit darf man dann aber keine hohen Bordsteine mehr runterfahren.
Ciao Volker

Andere Batterieen können bei zu hoher Spannung auch auseinander gehen.
Überspannungsschutz (nix anderes als ne dicke Zehnerdiode) kostet bei Louis nen paar Euro. Wo ist das Problem?

Unser Jürgen fährt die runden Einzelzellen auch nicht erst seid Gestern. Ich fahre Hawker (Odyssey) auch schon seid 10 Jahren.

Gruß OS

*Hüstel hüstel*

Die abgebildeten Kästen gibt es bei Stein-Dinse: http://www.stein-dinse.biz/advanced_sea ... =300202002

@h1racer: Eine hoffentlich überflüssige Frage: Du hast zum Laden der Gel-Batterien nicht zufällig ein normales Ladegerät benutzt?...

Hi Jungs melde mich auch mal wieder danke Volker für den Tipp mit dem Batterie kasten aber soweit ich das in Erinnerung habe geht es mit der Schwinge nicht und alles im Spritzwasserbereich ist auch nicht so mein Ding.

Hab mal ne Lösung von einem Kollegen bekommen. siehe Bild unten



ich muß mal ausmessen wie der Platz ist, weil die Stelle müßte bei mir auch gleich sein. Halt euch auf dem laufenden

sportliche Grüße Timo

Ich wollt mich mal wieder melden da die Saison ja bald wieder anfängt, sollte ich meine Winterschrauberphase bald beenden. Ich hab mir eine LiFePo4-Motorradbatterien (http://www.mbf-racing.de) besorgt. Leider gab es zuerst keine passende Batterie mit den Massen (Batteriekasten Bimota LxHxB 120x130x60 (mm)) und Leistung die für den Batteriekasten vorgesehen war. Da ich den originalen Batteriekasten nicht zerstören wollte sowie keinen großen Umbau durchführen. Gab es erstmal keine Alternative, aber Ralf hat mir schnell eine genannt. Eine kleinere Batterie mit höherer Power die wirklich genau in die Batteriehalter passt. Bisher noch nicht im Shop vermerkt Version "V3".
Leider gibt es dazu noch ein Manko, die Batterie darf nicht über 14,4V geladen werden. Also die Ladungssapnnung bei mir gemessen. 15,4V hatte ich teilweise, eingbaut ist ein Regler mit separaten Gelichrichter. Deswegen vermute ich mal das dieser nicht so genau ist. Ich besorg mir gerade eine neue Version die die Spannung bei 14,4V begrenzt, sonst kann es gefährlich werden für mich.

Wenn alles tut informiere ich euch. Da ich das Startverhalten noch nicht testen konnte. Ich hoffe mal am Wochenende.

159 Euro ?????? Halleluja, das muss ich erstmal verkraften...