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 Betreff des Beitrags: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 11.05.2011, 23:21 
Hey LeutZZZ......

...... also hier glleicch mal mein erstes Problem:

Nachdem ich meine ersten Kilometerchens mit meiner neu aufgebaauten 650er runtergespult hatte hab ich mir mal zur Kontrolle das Kerzenbild angesehen und war erst malziemlich verwirrt. Zyl. 1 + 2 hatten ein grenzwertig - aber noch im vertretbaren Bereich - mageres Kerzenbild (innen an der Elektrode hellbraun, nach außen hin ins weiße übergehend), Zyl 3 + 4 ein - ebenfalls noch im vertretbaren Bereich - fettes Kerzenbild (innen an der Elektrode dunkelbran nac außen hin ins ölig, schwarze gehend).

Wir reden hier über ne Z 65o mit VM 24 SS-Gasern, Hauptdüse 120, mit offenen Lufis uund ner Marving 4 in 1-Anlage dran.

Nun läuft der Bock an sich sehr gut,..... OK, beim hochtourigen Gaswechsel auf Motorbremse schießt das Teil in den oberen Drehzahlbereichen, also bis runter auf ca. 5000 Touren etwas,..... ist aber denk ich ziemlich normal bei der oben beschriebenen Anordnung,...... und im Standgasbereich läuft sie etwas unrund da de Gaser noch nicht mit der Uhr synchronisiert wurden sondern nur mit dem Auge,..... aber auch das scheint mir unter diesen Umständen OK zu sein........ und beim hochdrehen im Stand geht sie beim runterlassen in den Tourenbereichen zw. 3000 nd Standgaswert (+/- 1100 Touren) sehr behäbig runter, hat denk ich auch etwas mit dem noch nicht erfolgten synchronisieren mit der Uhr zusammen, hat aber im Bereich über 3000 Touren, wenn also die Hauptdüse übernimmt ja dann auch keine Relevanz mehr.

Wie immer...................... was also tun sprach Zeus???

Was meint ihr dazu wenn ich bei den Vergsern 1 + 2 die Düsennadelstellung auf eine Kerbe fetter verändern würde,...... oder bei Gaser 3 + 4 auf eine Kerbe magerer??? Was meint ihr dazu??? Ungleiche Nadeleinstellungen in der gleichen Gaserbatterie,...... ginge das denn, würde das denn funzen???

Ach ja,........ auch die Krümmer von Zyl 1 + 2 sind deutlich mehr angelaufen, also blau-gelb verfärbt als die Krümmer von 3 + 4,..... 1 + 2 sind also offenbar deutlich heißer?!?

Sagt doch mal bitte was dazu,....... ne Idee wär schon mal ein feiner Anfang!

Danke schon mal vorab für Eure Hilfe........... :applaus01:


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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 13.05.2011, 17:20 
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Hallo Mike,
erstmal: Schön Dich wiederzuhaben!!! :D
Zu Deinem Gasproblem fallen mir mehrere Varianten ein: Über der Zeit können sich Oxyde in kleinen Bohrungen festgesetzt haben. Dreh doch mal alle Gemischschrauben vorsichtig bis zum Anschlag und dann wieder in die Ausgangsposition zurück. Das Nachtouren und auch Auspuffzündungen können aus gesaugter Nebenluft entstehen. Hast Du schon mal die Sauggummis mit Bremsenreiniger abgesprüht? Aber auch, wenn keine Nebenluft gezogen wird kann eine hängende Chokeeinstellung zu denselben Symptomen führen. Dass der Zündzpkt. stimmt, setze ich mal voraus.

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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 09:54 
@Günter

Tja,...... soweit war ich auch auch schon.......... aber wo liegt dann der Fehler,....... ich mein Ansauggummis sind neu und absolut dicht,........ Schwimmerstand perfekt,........ Choke OK,....... Luftdüse (seitlich, also qualitätsbeeinflussend) zw. 3/4 und einer ganzen Umdrehung raus....... (wegen offener Lufis und Marving-Race und 120 HD statt Original 100er etwas mehr als die empfohlenen 3/4 Umdrehungen),..... Gaser mit Peressigsäure grundgereinigt,......

UND NU.......... was überseh ich denn da?????


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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 12:39 
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Hallo Mike, vielleicht täuscht mich meine Erinnerung, aber ich nehme an, dass die Gaser je eine Grundgemischregulierschraube haben, die von unten - also im Schwimmerdeckelbereich - positioniert sind. Die seitlich einstellbaren sind meines Wissens Leerlaufluftregulierschrauben. Hast Du an Gaser3 'ne Beschleunigerpumpe? :D

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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 13:22 
@Günter

Also von den VM 24 SS-Gasern gibt es zwei Versionen........

1. Vergasertyp:
Die haben eine Luftregulierschraube.
Diese Schraube ist seitlich am Vergaser angebracht in Richtung Luftfilterkasten.
Einstellung ist 3/4 Um raus.

2. Vergasertyp:
Die Vergaser haben eine Gemischregulierschraube.
Diese hat ihren Sitz in einer Bohrung unten am Schwimmerkammergehäuse in Richting Zylinderkopf.
Diese Schraube gibt im Vergaser-Auslass-Kanal eine Bohrung frei für den Teillastbereich /Leerlauf Bereich

Die Begriffe Luftregulierschraube und Gemischregulierschraube werden leider immer noch durcheinander gebracht.
Luftregulierschraube :
Sie verändert die Menge der Luft für das Leerlaufsystem /Teillastbereich.
Hier wird also die Gemischzusammensetzung beeinflusst...."QUALITÄT"

Gemischregulierschraube.:
Sie bestimmt die Menge an fertigem Gemisch für den Leerlauf / Teillastbereich.(damit die Karre im Leerlauf an der "Ampel" im vorgeschriebenen Drehzahlbereich angefettet bzw. versorgt wird.
Also wird die QUANTITÄT beeinflüsst.

OK, meine Gaser sind der Typ mit der Luftregulierschraube,..... also der qualitätsbeeinflussenden Schraube seitlich.
Beschleunigerpumpe haben diese Gaser auch nicht.

Also,....... ratlos binZZZZZZZZZZZ............. :x :P :x


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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 18:20 
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Hallo Mike, Deine Erklärungen sind so gut, dass alleine ihretwegen die Einstellung passen müsste. Leider ist die Fachterminologie nur bedingt länderübergreifend tauglich. Also bleiben wir bei Quantität und Qualität, die es evtl. zu verändern gilt. Varierst Du die Quantität, verändert sich automatisch auch die Qualität des brennbaren Gemisches, da unmittelbar nach Austritt aus den Kalibern die äußere Gemischbildung beginnt, die zusätzlich durch die Qualitätsregulierung beeinflusst werden kann. So, jetzt Schluss mit lustig: meine indirekte Frage bezog sich auf die Kaliber der Quantitätsöffnung. Trotz intensiver Reinigung mit C2H4O3 , besteht die Möglichkeit, die winzige Bohrung nicht freibekommen zu haben. Zur Kontrolle blase ich immer Rauch durch einen Strohhalm und beobachte den Austritt. Da Du immer alles sehr akurat machst, denke ich, hast Du auch das schon erledigt.
Daraus folgert, dass eine Beeinflussung vor bzw. hinter der Gasfabrik denkbar ist. Unterschiedliche Saugwiderstandsbeiwerte könnten eine Möglichkeit sein aber auch Verfälschungen auf der Brennseite, die sich aus der langen Standzeit der Maschine erklären lassen, nämlich dann, sollten sich Rostnarben entwickelt haben, die ein kleines Ölreservoir darstellen. Die sollten aber nach einigen Kilometern egalisiert sein. Sicher hast Du da auch vorgebeugt und von Zeit zu Zeit den Kicki betätigt. Dann bliebe noch ein Ausdörren der Schaftsimmerringe übrig. Was auch immer letztlich ursächlich ist - kurios ist die ganze Geschichte schon. Neben mechanischen Größen verbleiben aber immer noch sporadische elektrische Einflussgrößen - ich bin gespannt auf Dein Fehlerbehebungsprotokoll.

Achso, wegen Deines ....GruZZZ aus dem Land der geilsten Kurven - bei Mädchen wie bei Straßen - und des "richtigen" Bieres, kurz gesagt aus dem Bikerparadies in Mitteleuropa....
Bist Du nicht mehr in Wien, evtl. nach Tschechien verzogen? Bild

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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 18:34 
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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 21:02 
jabloberlin hat geschrieben:
Hallo Mike, Deine Erklärungen sind so gut, dass alleine ihretwegen die Einstellung passen müsste. Leider ist die Fachterminologie nur bedingt länderübergreifend tauglich. Also bleiben wir bei Quantität und Qualität, die es evtl. zu verändern gilt. Varierst Du die Quantität, verändert sich automatisch auch die Qualität des brennbaren Gemisches, da unmittelbar nach Austritt aus den Kalibern die äußere Gemischbildung beginnt, die zusätzlich durch die Qualitätsregulierung beeinflusst werden kann.

Touche mon Ami....... besser hätt ich es auch nicht formulieren können...... :devil:

So, jetzt Schluss mit lustig: meine indirekte Frage bezog sich auf die Kaliber der Quantitätsöffnung. Trotz intensiver Reinigung mit C2H4O3 , besteht die Möglichkeit, die winzige Bohrung nicht freibekommen zu haben. Zur Kontrolle blase ich immer Rauch durch einen Strohhalm und beobachte den Austritt. Da Du immer alles sehr akurat machst, denke ich, hast Du auch das schon erledigt.

Zu meiner Schande muß ich gestehen das ich das bis eben noch nicht kontrolliert hatte,....... hab´s aber gerade nachgeholt und...... jepp, frei!

Daraus folgert, dass eine Beeinflussung vor bzw. hinter der Gasfabrik denkbar ist. Unterschiedliche Saugwiderstandsbeiwerte könnten eine Möglichkeit sein aber auch Verfälschungen auf der Brennseite, die sich aus der langen Standzeit der Maschine erklären lassen, nämlich dann, sollten sich Rostnarben entwickelt haben, die ein kleines Ölreservoir darstellen. Die sollten aber nach einigen Kilometern egalisiert sein. Sicher hast Du da auch vorgebeugt und von Zeit zu Zeit den Kicki betätigt. Dann bliebe noch ein Ausdörren der Schaftsimmerringe übrig. Was auch immer letztlich ursächlich ist - kurios ist die ganze Geschichte schon. Neben mechanischen Größen verbleiben aber immer noch sporadische elektrische Einflussgrößen - ich bin gespannt auf Dein Fehlerbehebungsprotokoll.

Sobald ich das Rätsel gelöst haben werde sage ich selbstverständlich sofort Bescheid,...... im Mom hab ich aber keinen Plan! Ich glaube ich werde jetzt erst mal die Gasfabrik tauschen,...... hab noch ne Batterie BS 34 rumliegen die komplett restauriert ist........ mal sehen ob das Möppi dann immer noch Zicken macht,....... wenn ja dann muss ich die Ursache wirklich außerhalb der Gaser suchen!

Achso, wegen Deines ....GruZZZ aus dem Land der geilsten Kurven - bei Mädchen wie bei Straßen - und des "richtigen" Bieres, kurz gesagt aus dem Bikerparadies in Mitteleuropa....
Bist Du nicht mehr in Wien, evtl. nach Tschechien verzogen?

DAS HAB ICH GEHÖRT GÜNTER!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sag mal, entspringt dieser irrwitzige Gedanke, es gäbe außerhalb des heiligen Landes Ösistan noch anderswo eine auch nur im Ansatz vergleichbare Bierkultur,....... im entferntesten ähnlich gut gebaute Damen oder gar Bikerstraßen die rudimentäre Ähnlichkeiten mit den genialen topografischen Gegebenheiten hier in Österreich aufweisen würden,....... entspringt dieser abartige, fast schon perverse, Gedankengang Deiner eigenen Phantasie, oder hat vielleicht irgendein Dir böZZZes wollender, germanisch stämmiger Träumer Dir diese Ideen unter Zuhilfenahme von Drogen oder Ähnlichem Teufelszeug zwangsweise aufoktruiert??? Nur so eine Frage am Rande,...... rein interessehalber........... :devil:

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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 15.05.2011, 22:17 
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Mike the Bike hat geschrieben:
DAS HAB ICH GEHÖRT GÜNTER!!!!!!!!!!!!!!!!!! Sag mal, entspringt dieser irrwitzige Gedanke, es gäbe außerhalb des heiligen Landes Ösistan noch anderswo eine auch nur im Ansatz vergleichbare Bierkultur,....... im entferntesten ähnlich gut gebaute Damen oder gar Bikerstraßen die rudimentäre Ähnlichkeiten mit den genialen topografischen Gegebenheiten hier in Österreich aufweisen würden,..................................:devil:
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Drei Fragen, drei Antworten:

OBERFRANKEN
OBERFRANKEN
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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 07:42 
OCHHHHHHH Micha,............. gerade DU,........ ein "Halbösi" fällt mir in den Rücken,................ schäm Dich!!!

Wenn´s wenigstens halbwegs stimmig wäre,...... aber OBERFRANKEN........... gegen das heilige Land Ösistan???........... Wann bist Du denn wieder nüchtern??? :devil: :lol05: :devil:


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 Betreff des Beitrags: Re: 650 mit VM 224 SS Gasern..... Vergaserproblem?!?
BeitragVerfasst: 16.05.2011, 17:48 
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Hallo Mike, was dagegenzusetzen?
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