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Das Umsetzen der Schaltteile beginnt

wieder eine schöne Bilderdoku, danke !

LG
Chris

nette OP die du da unternimmst!
auch ein "Danke" für die tolle Doku!!!

gruss Bernd!

Ein paar Kleinteile umgesetzt . Andere Getreibeausgangswelle genommen und jetzt heißt es warten bis die neue Steuerkette eintrudelt.

Neue Steuerkette ist heute gekommen. Noch mal verglichen vor dem Einbau.
dielängungist bei etws über 40.000 km schlon deutlich.

Zwei der Kurbelwellenhauptlager-Haltesitfte waren lose und konnten rausgezogen werden. Sie konnten zwar nicht hin und hergewackelt werden. Trotzdem habe ich das Gehäuse dort gestaucht und die Stifte mit Lictite hochfest eingeklebt.

Kurbelwelle mit Steuerkette montiert, Hauptlagerdeckel ebenfalls

Gehäuseteile mal lose zusammengefügt, um zu probieren, ob alles passt und sich auch das Getriebe einwandfrei schalten lässt. Dafür den kichstarter wieder aus dem Gehäuse entfernt. #
Einen Dorn in die Kupplungsnabe und dann schnell gedreht, dann kann man auch vom ersten über den Leerlauf in den zweiten Gang schalten bis in den Fünften. Dafür die Schaltewelle einfach weiterdrehen.

Für die späteren Montage der beiden Gehäuseteile die Schrauben rausgesucht. Die aus dem alten Motor sahen super aus. Also bessere gesucht und auch noch ein paar neue von KAWA gefunden, so wie sie heute verkauft werden. Sehen nicht so aus wie die alten. Aber besser als verrostete usw......

Soeben Gehäuse verheiratet und Ölpumpe eingebaut. DieO-Ringe natürlich nicht vergessen. Dabei festgestellt, dass die Spezial O-Ringe beim ST Gehäuse zu sehr zusammengedrückt werden und der Querschnitt eingeeingt wird. In anderen Dichtsätzen nachgeschaut, da waren dann andere passendere drin. Ha. wie das immer so ist.

Kupplungsnabe eingesetzt und nochne alte andere Sicherungsmutter gesucht, die dann noch im Kerbbereich einen ordnungsgemäßen Steg zur Sicherung hat. Dieser muss ja in die Wellenaussparung eingeschlagen werden.

Ich hätte dann natürlich noch gerne die Kupplung fertig montiert aber nach Ansicht der Teile hat mich heute morgen die Lust verlassen.
Die im Motor eingabauten Stahllamellen waren stark rostig ...... gefällt mir nicht, wegen deszu erwartenden Abriebs. Reinigungzu aufwändig. In einem anderen Korb vernünftige Stahllamellen gefunden. Da wollte ich natürlich auch gleich die Reibscheiben nehmen.....aber das sind Zubehörteile und die sehen anders aus als das Original und da löst sich auch schon teilweise der Belag.
Die aus dem anderen korb angesehen, die sind aber Rostbeschlagen von den Stahllamellen und muss ich erst reinigen .... oder noch andere suchen in meinen Kisten...... wird auf nächste Woche vertagt.

Heute gute Reib-und Stahllamellen für die Kzupplung zusammengesucht .
Dabei festgestellt, dass Verfärbungen im Alumatieral nicht das schlimmste sind. Andere Teile haben viel schlimmeree Riefen.
Kupplung ist jetzt komplett.

Kickstarterfeder eingesetzt, auch dieses Teil ist jetzt komplett. Und trennt auch ordentlich. Entlüftungsdom vorbereitet.

Verzahnung der Aufnahme für den Schalthebel ist vermurkst. Ach wie ich diese Edelbastler hasse, die immer mit Zange und Hammer am Motor arbeiten. Also anderes Teil rausgesucht. Dann Winkelgetriebe montiert --vorher natürlich Simmeringe gewechselt. Und den provisorisch gelackten und polierten Kupplungsdeckel aufgesetzt.

letzten Arbeiten vor dem Abflug nach Malle. Mal eben noch ein paar Deckel aufgehübscht. Nicht perfekt, aber für eine Reservemotor, der in die Kiste geht gut genug. Oder ??

Gisbert.......TOP......so muß das sein......

Ölwanne montiert. Wer jetzt fragt was das rote ist....Silikon 250 von Würth, da ich nicht mehr mit Dichtungen, sondern nur noch mit Dichtungsmittel arbeite (bis auf Zylinderfuß- und -kopfdichtung soweie Ventildeckeldichtung.

Zündungsdeckel mal eben aufgefrischt, Zwischendurch den Anlasser eingesetzt

Pleuelauge mit säurefreien Fett eingerieben und dann den Kubeltrieb abgedeckt.
Bisher habe ich für die Einlagerung in einer Kiste einen leeren Zylinder und alten Zylinderkopf aufgesteckt. Das spare ich mir diesmal, da die vorhandenen Teile noch nicht von den Glasteilen, mit denen sie gestrahlt wurden gereinigt wurden.


Das war mal die Kurzdarstellung einer simplen Motorzerlegung,- Prüfungs- und Überholungsarbeit für einen Motorrumpf. Wer jetzt Lust auf so etwas hat selber zu machen, sich nicht traut, .......... mehr , viel mehr Infos und Darstellungen der Arbeiten gibts ja für alle Z Motoren in meinen Z-Doc 2 Werkstattbuch......... sorry, ein klein wenig Werbung muss ich noch mal machen. Bei Bedarf melden.


In der Werkstatt gehts natürlich schneller.
Bei meinen Stunden schätze ich mal rd. 50 Arbeitsstunden = x 60-80 Euro = 3.200 Euro + Teile (Simmeringe und O-Ringe). Die sonst austgewechselten Teile stammen ja alle aus gebrauchten Motoren. Also sagen wir mal für die unbedarften, wenn sin einer Werkstatt gemacht wird rd. 15 Arbeitsstunden + Teile, da natürlich neue Teile = teurer. = rd. 1.500 - 2.000 Euro. Aber wohl gemerkt nur für den Rumpf.
Nur mal so aus Hausnummer, weil viele ja meinen es geht viel günstiger.

Wer die gesammelten Teile so dazurechnet.......... na ihr wisst schon.

Gruß
Gisi