Kawasaki-Z.de

Hi

hab ein eigenartiges prob,
meine z1b ging immer schon sehr schwer zum schieben (aus der Garage raus,!)
sonst fahr ich ja

ausserdem hat die re scheibe fürchterlich gequietsch

jetzt bin ich dem mal nachgegangen, hab rechts neue beläge rein, und jetzt kommts:

rad dreht ohne bremssättel mit fester achse leicht, geb den re sattel locker drauf -> bischchen schwerer, li detto, aber nicht beunruhrgend
wenn ich dann die bremssättel festziehe ab der letzten 1/4 drehung -> sehr schwer

wenn ich dann darauf die achsklemmung lockere-> wieder leicht

achseklemmung festziehen-> nach letzter 1/4 drehung der klemmung: wieder sehr schwer

o.g. reihenfolge verändert..... immer dasselbe

hoffe, ich konnte das verständlich erklären, hatte schon einer mal sowas ?

?????????????????????

mal ne Sau blöde Ansage ist das ne rechte originale Halterung des Bremssattels oder ne linke umgearbeitete? Wenn ja prüfe deine Distanzen!

Wäre auch meine Vermutung, dass der Bremssattel nicht zum Rest passt.
Oder die Gabel ist verspannt.

Ich würde auf den Sattel tippen, wenn die Gabel verspannt ist, wäre dir das beim Einschieben der Radachse sicher schon aufgefallen.

Grysze
Greg

Drück mal die Beläge so weit auseinander, dass das Rad frei dreht. Stell die Maschine auf den Hauptständer setz einen Meßuhrhalter mit Meßuhr an die Scheibe und die Meßspitze auf eine definierte Sattelposition. Wenn Du jetzt die Bremse so lange betätigst, bis sie gerade mit den Belägen kontaktiert, die Messuhr nullst und dann so betätigst, dass sie gut bremsen müsste und sie anschließend entspannst, müsste der Ausschlag annähernd die Ausgangspositin erreichen.

Also folgendes:

ich hatte ja einen umgearbeiteten bremssattelhalter + distanz auf der rechten seite verbaut - den hab ich jetzt gegen gutes geld gegen einen richtigen getauscht....war aber -vermtlich- nicht die ursache,

hab dann heute auch den rechten sattel näher begutachtet und siehe da:
keine o-ringe auf der dicken schraube, d,h, da war auch jede menge spiel
und somit verkanten möglich

dann den linken begutachtet, da war der kolben, na.ja, auf neu getauscht, und: genau: auch da keine oringe drinnen,

die schrauben waren zwar gut gefettet, aber ich hab das jetzt begradigt und siehe da, es klemmt nix mehr.

freude, frühling - du kannst jetzt kommen !

gruß

glückwunsch, und danke für die rückmeldung.

Hallo RogerPP,
ist ja witzig - eigentlich wollte ich gerade einen Thread zu diesem Thema eröffnen und hab dann doch vorher noch mal gesucht und Deinen Beitrag gefunden ...

Habe exakt das gleiche Problem an dem rechten (!) Bremssattel meiner Z1B.
Nachdem Du fehlende O-Ringe als Ursache ausfindig gemacht hast, noch mal eine Frage dazu.
Sind es wirklich O-Ringe die da verbaut werden oder meinst Du Unterlegscheiben?
Wieviele gehören den offiziell an genau welche Stelle und welche Maße (Dicke) besitzen sie?
Könntest Du mir hier mit einem Tipp weiterhelfen?
Mit Dank im voraus.
Gruß
Jürgen

also ich kann jetzt nur mehr aus dem gedächnis aussagen:

die o-ringe, die ich da reingebaut hab, hatten glaub ich 8 innen und schnurstäke 1,5, die hatte ich zuhause, aber wenns nicht von heute auf morgen sein muss, nimm originale

was zuerst, wie ich das in reigenfolge angegangen hab:
nun, zuerst dachte ich auch, es wäre ein verkanten aufgrund eines ungenau umgearbeiteten linken sattelhalter, da hatte ich dann beilagen mit 3mm drunter, hab dann auch experementiert bis auf 2,5mm runter,
war praktisch keine änderung feststellbar

dann hats gereicht und ich hab mir einen rechten halter gekauft ( z-fever zu 135 glaub ich), äwhrend der noch zu mir unterwegs war, hab ich mich weiter gespielt, den linken sattel ganz runter genommen und siehe da, die verspannung war zwar besser, aber immer noch da

dann bin ich das mit den schrauben angegangen und hab die fehlenden
ringe (nicht) gefunden..(musste sowieso auch einen kolben erneuern (rechts)
zwischenzeitlich ist dann der richtige halter eingetrudelt

also ich GLAUBE, es war die summe von allem, verkanten oben wegen fehlender oringe,
schwergängier kolben rechts,
net genauer halter links
und alles zusammen hat dann halt nicht wirklich gefunkt

bin aber noch net probegefahren, werde wieder berichten

Hi RogerPP,
Danke für's Feedback.
Mmmmhh ... das ist jetzt ein wenig schwierig.
Ich denke mein Bremskolben ist gängig, funktioniert und es liegt irgendwie nur an der Befestigung des Bremssattels.
Löse ich nämlich die untere der beiden Befestigungsschrauben (also nicht rausdrehen, sondern nur kurz lösen), lässt sich das Vorderrad ganz locker drehen. Auch die Bremse kann ich leicht bedienen (ziehen und lösen).
Ziehe ich sie wieder fest, muss ich mit beiden Händen stark am Vorderrad anpacken, damit sich was dreht.

Zwischen Bremssattel und Bremssattelträger ist im Bereich der Schraube ein Spalt, der sich beim Anziehen der Schraube veringert und somit die Schreibe einklemmt.
Ich habe da jetzt EINE U-Scheibe zwischengesetzt ... es ist EIN WENIG besser geworden.

Die Frage die ich habe ist - welche Stärke von U-Scheibe gehört denn da von Hause aus hin?
Oder muss ich das so oder so individuell anpassen?

Gruß
Jürgen

naja, wenn du einen originalen rechten sattelhalter hast, gehört gar keine unterlegscheibe hin,
die nimmst du ja nur, wenn du einen umgebauten linken sattelhalter auf der rechten seite verwendest, und da musst du das ausdinstanzen, wie gesagt, bei mir waren da 2,5 bis 3mm unterlegstärke

beim experimentieren kam geringe versserung raus, aber in summe warens wahrscheinlich alle 3 faktoren.... wobei das hauptaugenmerk bei den
o-ringen lag.... glaub ich