Kawasaki-Z.de

Hi Jens, wenn es was wird bekommste ne menge Teile von mir...
mach mal Bilder...

Bin mal gespannt wann du mit dem Verchromen der eigenen Teile anfängst!!

Hi Jens, sei nicht böse, aber solche Teile würden bei mir zurück gehen.
Vieleicht wirds ja noch besser.

Gruß


Bobber

hi, ich habe bei meinem beschichter für insgesamt 64 teile einschl. rahmen u. schwinge und aller kleinteile für eine z1000 einschl. strahlen 280 euro bezahlt, in grandioser qualität. macht das dann einen sinn ???
nur ne frage

Ich bezweifel, dass du die Beschichtung besser hinbekommst, als mit eine Farbsprühdose. Und wie schützt du das vor Rostunterwanderung.
Meiner Meinung nach ist Selbermachen mit Farbe sinnvoller.
Gisi

Tja Jens, da muss ich Dir leider wiedersprechen.
Die Profis Waschen die Teile vorher in mindestens zwei oder drei Kammern.
Zunächst Entfettung, dann Spülen und dann Phosphatierung.
Wenn ich mich recht erinnere ist genau das die Korossionsschicht, denn beim Waschen und Spülen wird Wasser genommen welches ja bekanntlich Eisenhaltig ist und ohne diese Nachbehandlung unter der Pulverbeschichtung unweigerlich den Prozess der Korossion in Gang setzt.


Auszug aus Wicki:
Unter dem Begriff Oberflächenvorbehandlung oder Vorbehandlung werden die Schritte zusammengefasst, die vor der Beschichtung mit Pulverlack durchgeführt werden. In der Regel sind dies die Reinigung, sowie die Aufbringung einer oder mehrerer Konversionsschichten. Diese dienen dazu, eine bessere Abstimmung zwischen Untergrund und Lack zu erzielen. Eine unzureichend durchgeführte Vorbehandlung kann zu Kratern im Lackfilm führen.

Durch die mechanische Vorbehandlung werden grobe Verunreinigungen wie Rost oder Zunder entfernt. Typische bei der Pulverbeschichtung angewendete Verfahren stellen Schleifen, Bürsten und Strahlen dar. Die Entfettung erfolgt meist mit Lösemitteln oder wässrigen Reinigern. Bei der Reinigung mit wässrigen Reinigern ist die Reinigung der Oberfläche häufig mit der Phosphatierung verbunden. Verfahrenstechnisch erfolgt die Reinigung meist durch Spritzen oder Tauchen.[8]

Es schließt sich das Aufbringen einer Konversionsschicht an. Die Entfettung reicht zwar für eine reine Oberfläche meist aus, Konversionsschichten vergrößern durch ihre Rauigkeit zusätzlich die aktive Oberfläche. So verbessert sich die Lackanbindung. Typische Verfahren im Bereich des Pulverbeschichtens sind die Phosphatierung auf Stahl, das Anbeizen auf verzinktem Stahl, die Chromatierung, sowie die Anodisierung auf Aluminium. Aufgrund der zunehmenden gesetzlichen Einschränkungen für chromhaltige Schichten werden chromfreie Vorbehandlungsmethoden bedeutender.

Vor der Applikation des Pulverlacks muss die Oberfläche des Werkstücks absolut trocken sein. Der dazu verwendete Haftwassertrockner gleicht dem späteren Pulverlacktrockner, ist jedoch meist einfacher ausgeführt. Je nach Qualitätsanforderung kann das Abblasen mit Druckluft ausreichen.

Na denn ist ja alles gut.
Wenn Du diese Reihenfolge einhältst, dann sollte es was werden.

Solange die Beschichtung nicht beschädigt ist,rostet da auch nichts.Kommt ja weder Feuchtigkeit noch Sauerstoff an´s Blech.

Gruß Hannes

He Jens,

prima Sache das. Informier uns wie es weiter geht. Hatte mir das auch schon mal überlegt zu machen, ist dann aber in vielen anderen Sachen untergegangen. Ach ja: Schön, dass Du Dich nicht kirre machen lässt von Experten-Rat-SCHLÄGEN.

Gruß

Jürgen

Hi, schön das du weiter kommst.

Meine persönliche Entscheidung wurde erstens durch negative ERfahrungen nach dem 20. Mal mit positiven geprägt und auch noch durch die Aussage eines Z`lers , der selbst von berufswegen beschichtet " Lack ist besser " und damals seine eigenen Z-Teile lackierte statt pulverte. Warum wohl.
Natürlich haben sich auch die Pulvermaterialien in den letzten 10-15 Jahren verbessert.
Aber die Grundaussage steht halt. Ich bin mal auf deine Ergebnisse gespannt und ob es unterm Strich preiswerter kommt, als beim Profi. Aber ich stimme dem Motto zu " der Weg ist das Ziel ". In dem Sinne bitte weitermachen.
Gruß Gisi

Moin.

... nur der Versuch macht klug ...

Wenn jeder alles direkt zum "Profi" gegeben hätte, würde niemand selbst schrauben oder irgend etwas Anderes selbst machen ... und wir wären wahrscheinlich alle noch mit Pferd und Wagen unterwegs.

Alle guten Ideen wurden in irgendwelchen Garagen und Bastelräumen entwickelt.

Mach´ bitte weiter und lass´ uns an Deinen Ergebnissen und Erfahrungen teilhaben.

... ist meine Meinung !!!

Gruß Wasten

kann mich da Wasten nur anschliessen, find ich super wenn mans selber mal versucht...
Selber essen macht dick, also weiter so...
Selbst sowas machen is halt einfach was anderes also es machen lassen, auch wenn das Ergebnis am Anfang vielleicht noch nicht so überzeugen kann, aber wenns dann mal richtig klappt is man doch stolz wie Oskar...

Und man weiß es viel besser zu schätzen weil man weiß was dahinter steckt

ich würde die teile oder was auch immer, voher phosphatieren. einmal wegen rostschutz und zusätzlich erreicht man bessere haftung der nächsten beschichtung. so wie wiki beschrieben. ich könnte mir vorstellen das mit diversen tauchbädern die besseren ergebnisse erzielt werden.
gruss hanna

Das macht aus dem gleichen Grund sinn, aus dem ich mir ne Drehbank gekauft habe. Für den Kaufpreis könnte ich mir viele Teile drehen lassen. Nur wenn man selber zu jeder Zeit und sofort was machen kann, dann hat das einen Persönlichen Mehrwert. Abends um 23:00 aus dem Bett wieder aufstehen weil man gerade eine Idee hat und sie sofort umsetzen will und kann, ist unbezahlbar.

Gruß
OS

Jepp, das isses was dieses Hobby ausmacht, nicht Restaurieren und Umbauen mit dem Katalog....

Jens,

Du sagtest, 'alles was in einen Backofen passt', was machst Du wenn Du ein komplettes Set mit Rahmen hast? Den Rahmen weggeben und den Rest selbst machen? Besteht da dann ggf. die Gefahr, dass die Teile sich in Farbe und Glanz unterscheiden?

Muss Tino und OS zustimmen...

Seh ich haargenau genauso !!! Und die ersten Ergebnisse sind doch schonmal sehr gut, versucht das Verbiegen doch mal mit lackierten Sachen...