Kawasaki-Z.de

Selbstverständlich kann Jens das machen wie er will

Ich denke aber das es mehr Probleme macht wie daß es hilft
die Toleranz nach unten zu verkleinern.
Wenn man sieht wie manche Motoren noch durchaus
gut laufen obwohl ettliche Teile laut WHB verschlissen sind
sehe ich das eher lockerer.

KLASSE Posting, Stefan!

Ich teile Deine Meinung diesbezüglich absolut, aber vielleicht können wir ja noch was lernen.

aber ein völliges schrottlager durfte es sein beim zusammenbau, welches du nur durch zufall entdeckt hast, weil dein gehäuse wieder auseinander musste? wäre die schraube "über nacht" nicht ausgerissen, und du deshalb das gehäuse glücklicherweise nochmal trennen musstest, hätte ich der kurbelwelle mit dem lager noch 500km gegeben, bevor sie dir um die ohren geflogen wäre. also wovon reden wir hier? ich weiß nicht, die wievielte motorzerlegung das jetzt am selben aggregat ist, mach erstmal die "groben" dinge zu 100%, bevor du dir nen kopp um ein zwei zehntel machst

Der kardinale Vergleichsfehler liegt darin, dass ein Wasserkocher mit einem fahrtwindgekühlten Motor verglichen wird.
Meine Empfehlung: Belass es bei dem Spiel und konzentrier Dich auf wesentliche Dinge.

Zitat

Was für eine Hilfreiche Aussage

Es geht hier nich darum, jemandem zu etwas zu zeigen, sonder um folgendes!

eine KW bei neueren Modellen (z.B. ZX9R hat Neu ein Seitenspiel von 0,05 Verschleißgrenze 0,4mm) wenn ich nun von 0,5mm Verschleißgrenze bei der Z1 Ausgehe (Ist der Wert Korrekt?) und meine KW schon 0,25mm Spiel hat, bleiben mir noch 0,25mm bis die KW Schrott ist! Mit zunehmenden Verschleiß des KW Spiel, erhöht sich der "Streß" auf alle anderen Bauteile die an der KW hängen!

@Raz,
was spricht nun dagegen, das Spiel auf 0,10mm zu Reduzieren, um den Restlichen Verschleiß in Grenzen zu halten?
Zitat ende

Ich würde mich doch damit zufrieden geben,wenn das KW-Spiel in der vom Hersteller vorgesehenen Toleranz liegt,und es nicht eigenmächtig ver(schlimm)bessern.Wenn man es aber unbedingt doch tun will,muß die KW auseinander gepresst werden und eine
entsprechende Anlaufscheibe verbaut werden.Über den Passtift,wenn er nicht gerade locker sitzt,erreicht man das nicht.

Gruß Hannes

Jens, es war nur nen gutgemeinter Wink mit dem Zaunpfahl.

Schliesse mich Amir und Günter uneingeschränkt an

Wenn es Dir tatsächlich um einen gut "gemachten" Motor geht, wirst Du wohl noch viel tiefer ins Beutelchen greifen müssen.
Reichlich Time-Sert Einsätze fürs alte weiche ALU, Rotgussbuchsen für die NOWE - Lagerböckchen, Steuerkettengedöns, Führungsschienchen, mit sowas gehts erstmal los,..........................................................

@Amir,

der war gut....
Nee Jens im Ernst, sehe ich auch so wie die Kollegen. Mach erst mal das Grobe weg, dein Axialspiel ist i.O.
Das darfst du nicht mit modernen Motoren vergleichen, die bauen eh mit engeren Toleranzen heute.

Und was deinen Geldbeutel angeht....vor Jahren hab´ich meinen Motor "grob" überholt, ohne die Kleinigkeiten wie Kolben, Zylinder...selbst die Kolbenringe sind drin geblieben.
das hat mich vor 6 Jahren schon ca. 1300 € an guten gebrauchten Teilen und neuen Verschleißteilen gekostet, dein Portemonaie wird aus Zwiebelleder werden...jedesmal wenn du reinguckst kommen dir die Tränen.

Lass die Kurbelwelle ruhen...

Hallo Jens (Du klingst etwas beleidigt??)

Soweit ich weiß,läßt sich die Welle nicht ohneweiteres instandsetzen,da Kawasaki keine neuen Lager oder Pleuel liefert/ geliefert hat.
Es gibt nur die Möglichkeit,die Welle mit guten Gebrauchtteilen zu überhohlen.Dann wäre aber eine gute Gebrauchte sicherlich günstiger.Eine andere Alternative wäre die Firma Falcon in den USA.Die liefert tatsächlich neu überhohlte Wellen,allerdings nicht ganz
billig.

Gruß Hannes

hmm, versteh ich nicht. Seh es doch positiv, das sich hier Leute, die fachlich was drauf haben, sich mit Deinem Motor befassen.
Hat Dir in diesem Fall ne Menge Ärger in der Zukunft erspart.
Kleine Ergänzung: Ich wäre froh gewesen, die heutigen internettechnischen Möglichkeiten seinerzeit schon gehabt zu haben.
Hätte mir jede Menge Ärger und Kohle gespart.

das sind genau die widersprüche in deinen kommentaren, die mir auf den sack gehen, gar nicht mal so das thema an sich. kommst hier mit prismen, messuhren, verlängerten bohrern und was weiß ich nicht alles. erst alles top, dann weht dir etwas gegenwind ins gesicht, nun doch alles scheiße. das macht deine beiträge immer pikant. sei mir nicht böse, aber du reißt alles auseinander, machst die tollsten beiträge auf, aber irgendwie habe ich das gefühl, du weißt selber nicht so ganz, was du da machst. das moped ist jahrelang bestens gefahren, ich bin mit guido jahrelang auf treffen gefahren ohne irgendwelche probleme. seit dem du das ding hast, liegt es mehr oder weniger zerlegt in der werkstatt. und irgendwie glaube ich kaum mehr an eine auferstehung.

so sehe ich die dinge..

Mein Beitrag sollte in keinster Weise Kritik an Dir sein!

Mir geht es einzig um meine persönlichen Erfahrungen
mit den alten Eisen und die Weitergabe an interesierte
User hier im Forum.
Was für Schlüsse Du daraus ziehst ist allein Deine Sache.
Für Unwissenheit oder Übereifer mußten Ich und Andere schon
teuer bezahlen.
Und 1200,-€ reichen für eine komplette Überholung eines
einigermaßen brauchbaren Motor sowieso nicht, da sind
eher dann 2500 - 3000,-€ notwendig wenn es 100% sein soll.

Daher meine Empfehlung halt Dich an das Wesentliche und ersetze
nur wirklich defekte Teile dann könnten Deine 1200,-€ ausreichen.

Das Kurbelwellenlager auf der Rotorseite ist nun wirklich fertig (Ursache?)und läßt befürchten,daß möglicherweise auch andere Lager
verschlissen sind.Hier besteht schon Handlungsbedarf.

Gruß Hannes

@Jens:

Um nochmal zur eigentlichen Frage zurück zu kommen: Laut Motorcycle Service Manual der Kawasaki heavy Industries, Ltd., First Issue: Jan. 10, 1979 für die KZ 1000 beträgt das axiale Standard-Einbauspiel zwischen 0,2 bis 0,3 mm, das Verschleissmaß beginnt bei 0,5 mm. Dein von Dir gemessenes Spiel beträgt 0,25 mm! Wo ist Dein axiales Problem?
Wenn der besagte Lagerstift fest im Gehäuse sitzt = PRIMA, weiterverwenden! Wenn nicht, anderes gutes Gehäuse mit festsitzenden Lagerstiften etc. verwenden!
Wenn die K.-Welle einen Lagerschaden hat und/oder ein oder mehrere Pleuellager defekt sind = TAUSCHEN gegen gute gebrauchte K.-Welle oder gegen eine teuer überholte!
Verstehe die Schwierigkeiten dieser Motorrevision beim besten Willen nicht - und schon gar nicht, daß hier bei derart klaren Zustandsbedingungen und vorhandenem WHB, Messwerkzeugen etc. diese Problemestellungen entstehen können...

Gruss Jobst

Hi , ich bin aus dem Urlaub zurück und hab mal ein bischen gelesen.
Man gibt das Probleme ?????
Meine Meinung.............man kann alles kaputt reparieren. Und da bist du auf dem besten Weg hin.
Für 1000-1500 Euro kannst du keinen Z Motor 100% neu machen.
Und hier noch meine Meinung zum Lager und der KW. Schmeiß sie weg, das Risiko, dass irgend etwas aus dem Maß ist,ist zu groß bei dem Schaden an dem Nadellager.Nehm eine gute gebrauchte.

Das Axialspiel ist ok. Z Motoren laufen auch noch lange über der Verschleißgrenze hinaus.
Und zu den Kosten. Ich habe in meinen Motor mehr als 3,5 tonnen Euros gesteckt und der klappert manchmal, da meinst du der fliegt bald auseinander. Aber er läuft und hat Druck und ich werde den Teufel tun, irgendetwas daran zu schrauben. Nur das was wirklich kaputt geht.
Und der Axialstift..............man das ist eine Kleinigkeit. Stauchen und fertig. evt..noch einen klecks lictitte