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 Betreff des Beitrags: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 13.06.2010, 17:53 
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Forumsgreenhorn

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Ich habe eine Rickman in der ein Z1000 Motor Bj. etwa 1978 verbaut ist. Nun hat es mir in eienen Kolben ein Loch eingebrannt, was auch die Laufbuchse in Mitleidenschaft gezogen hat. Ich werde die Zylinder auf die erste Übergroße aufbohren lassen.
Ist es in so einem Fall eigentlich notwendig die Vergaserbedüsung zu verändern? Was ist eigentlich die Oridginalbedüsung bei diesen Motoren? Habe nämlich den Verdacht, dass der Vorbesitzer da was gemacht hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 13.06.2010, 20:27 
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Die Bedüsung brauchst du beim normalen Aufbohren um eine oder zwei Größen nicht zu verändern.
Zur Bedüsung kann aber erst was gesagt werden, wenn du weißt, welchen Vergaser du da genau drin hast. Mess mal denDurchmesser und stell ein Bild von beiden Seiten ein.

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 13.06.2010, 22:52 
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Das "Kolbenfenster" auf der Druckseite hat meist eine Ursache in Nebenluft, die durch Defekte in Sauggummis oder Synchronisieranschlüssen verursacht wird. Natürlich können auch andere Fehler vorliegen: Kerzendefekte, verstopftes Mischrohr usw. :?

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...und eine Stimme sagte mir: Gib Stoff, Alter, es könnte noch viel schlimmer kommen!!
Und ich gab Stoff und es kam schlimmer. Bild
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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 08:25 
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was hast du den für einen auspuff und luftfilter drauf !?

danach richtet sich doch die bedüsung !! oder ?

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roll on andi

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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 12:53 
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andi hat geschrieben:
was hast du den für einen auspuff und luftfilter drauf !?

danach richtet sich doch die bedüsung !! oder ?

stimmt, Andi Bild Bild Bild

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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 16:55 
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Na klar muss der Vergaser auf die Peripherie abgestimmt werden, aber hier ging es bloß ums Aufbohren. Und wenn die Grundlagen gleich bleiben ist bei 1-2 Übergrößen auch nichts (meitens) zu ändern. Oder irre ich mich da ????
Gisi

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ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 18:08 
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Aber warum ist das Loch in den Kolben gekommen? K&N Filter, offene Anlage und zu kleine Hauptdüsen?
Insofern ist die Peripherie schon wichtig auch wenn wegen des Aufbohrens keine andere Bedüsung (denke ich) notwendig wäre.
Gruß

Holger


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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 18:12 
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Na ist für mich selbstverständlich, dass er erst einmal die Ursache sucht. Vermutlich natürlich irgendwo Vergaser, Ansaugstutzen, Kerzen was tückisches.

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ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 18:21 
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ZwischendurchTipper
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 Betreff des Beitrags: Re: Aufbohren Z1000
BeitragVerfasst: 14.06.2010, 19:46 
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Forumsgreenhorn

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ZGisi hat geschrieben:
Die Bedüsung brauchst du beim normalen Aufbohren um eine oder zwei Größen nicht zu verändern.
Zur Bedüsung kann aber erst was gesagt werden, wenn du weißt, welchen Vergaser du da genau drin hast. Mess mal denDurchmesser und stell ein Bild von beiden Seiten ein.


Es ist ein Mikuni-Vergaser 27mm Durchmesser an der Motorseite, 39,5 mm Durchmesser an der Luftfilterseite.
Dateianhang:
Vergaser1.jpg

Dateianhang:
Vergaser2.jpg


Was die Peripherie angeht ist wie an solchen Maschinen nicht unüblich ein 4in1 Eigenbau montiert und der original Luftfilterkasten, hätte aber auch noch eine dieser Verchromten Blechkästen.

Die Maschine war acht Jahre abgemeldet,habe sie vor fünf Jahren erworben, stand dann bei mir drei jahre in der Garage, bis ich dazugekommen bin sie wieder her zu richten. Ist dann aber gleich angesprungen und auch recht ordentlich gelaufen.
Kompression war auf allen Zylindern zwischen 7,5 und 9.


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