Kawasaki-Z.de

Wenn ich mich richtig erinnere, muß das Blech in einer Nut auf der Welle
leicht gedreht werden, so daß die Schrauben dann in das Ritzel passen.
Der Sicherungsring ist dann quasi mit den Zähnen der Welle versetzt und kann
eigentlich gar nicht rausgehen.

Gruß

Gerry

Moin.

Auf der Getriebeausgangswelle ist ´ne Nut.

Das Ritzel wird aufgeschoben, das Sicherungsblech auch.

Danach wird das Sicherungsblech in der Nut ein wenig verdreht und am Ritzel festgeschraubt. Somit liegt das Sicherungsblech (weil in der Nut) "Zahn auf Zahn" ... da kann das Ritzel nicht mehr runter ...

So wie das alte Sicherungsblech auf dem Foto ausschaut, war´s wahrscheinlich schon älter (Rostnarben) und evtl. ein wenig ausgenudelt ... was das Abspringen erklären würde ...

Die Schrauben einzukleben hätte in dem Fall nix gebracht ... sie waren nach dem Abspringen ja noch fest mit dem Zahnrad verbunden ...

Meine Meinung ...



... ein Versatzritzel (auch Offset-Ritzel genannt) wird beim Umbau auf Breitreifen verwendet, um die Kette weiter nach außen zu bringen und sieht so wie auf dem Bild aus ...


Gruß Wasten

Ah jetzt ja...

... hast´ das nicht gewusst ?

Das Teil sollte eigentlich aussehen, wie auf Nobbys Bild.

Das Verkleben des Gewindes mit Schraubensicherung bringt nur was, wenn auf der Getriebeausgangswelle das Gewinde ist und das Ritzel mit einer Mutter befestigt wird (alte Z). Bei den neueren Modellen wird u. a. dieses verzahnte Sicherungsblech verwendet.

Gruß Wasten

OK, OK, ihr habt ja alle Recht...ein "richtiges" Versatzritzel sieht so aus wie oben auf dem Bildchen...
Meines müsste vielleicht "Verdreh"-ritzel heißen...ein Sicherungsblech ist nach meiner Ansicht etwas anderes - siehe die Dinger, die die Schrauben des Kettenrads hinten sichern.
Mein "Verdreh"-ritzel ist -auch nach meiner Ansicht- kein Blech, dazu ist es viel zu dick! Aber egal: Genug der Wortspielerein, ich glaube wir wissen was gemeint ist.

Für mich ergibt sich nur die Frage wie sich die Zähne dieses Teils dermaßen "wegarbeiten" konnten.
Hat das Ritzel wirklich zu locker gesessen? Ohne es ausschließen zu können - ich glaube das nicht...
Oder war es ein Materialfehler - oder gar ein Billigteil aus zu weichem Material?

Ich hätte das Teil einfach ersetzen sollen! Demnächst bei JEDEM Ketten-/Ritzelwechsel.

Gruß
Dieter

Scheiße, jetzt sehe ich es erst.
Das Sicherungsblech war in Deinem Fall nur auf die Welle gesteckt, aber nicht verdreht worden!
Bei den 550ern wird das Halteblech auf die Welle geschoben bis es in der Nut liegt, dann im Uhrzeigersinn gedreht bis die Löcher im Ritzel fluchten. Dann muss das Blech so sitzen dass Nut und Zahn der Welle versetzt sind.
Alte Bleche sind oft so abgenutzt dass sie nicht mehr richtig auf der Welle sitzen. Kawa sagt deshalb immer ein neues Blech verwenden.

Robert

Dieter dein Ritzel darf nur so viel Spiel haben das wenn du es bewegst noch genug Fleisch hinter der Verzahnung ist, und die Kanten der Verzahnung sollte nicht abgenutzt sein so das die Welle das Versatztritzelsicherungsblech sich nicht an den Kanten abnutzen kann , und irgendwann den weg nach ddraussen findet , klar sag Kawa immer wechseln , schwachsinn normal treten da keine Kräfte drann auf es soll ja nur das Seitliche abgehen verhindern, wichtig ist das du zwischen Zahnrad und Welle nicht zu viel spiel hast.

wie schon gesagt: die Welle sah aus wie neu (tut sie noch immer!) keinerlei Ausbrüche oder auch nur Laufspuren...
Die Kanten der Zähne bei Welle, Ritzel und Sicherung waren bzw sind angefast.

Wie fest muß das Ritzel denn nun sitzen - ich konnte es -leicht geschmiert- locker mit der Hand draufstecken. Spiel, ja, den hatte es, vielleicht 1mm, wenn überhaupt, gemessen am äußeren Rand des Ritzels mit parallel zur Welle angesetzter Kraft.
Ist das jetzt zuviel oder nicht

Einmal reicht mir nämlich voll und ganz...

Gruß
Dieter

Moin.

... ´ne GPZ 550 hatte ich noch nicht zwischen ...

Ich kenn´s aber von anderen Moppeds so, daß das Sicherungsblech so dick ist, wie die Nut in der Welle breit ... und die Zähne am Blech müssen "sauber" sein ... also ohne Grate / Abnutzung ...

D. h. wenn das Sicherungsblech mit dem Ritzel verschraubt ist, ist logischerweise kein, bzw. ein kaum merkliches Spiel da ... sobald ein Spiel da ist, stimmt was nicht ... meistens ist dann das Sicherungsblech ausgenudelt und muß getauscht werden ...

Hattest Du denn ein neues Ritzel verbaut ?

Gruß Wasten

Hi Wasten,

Das Ritzel war ein neues von JT Sprocket...
Das Spiel was ich oben beschrieben hatte war ohne das Sicherungsteil!

Gruß
Dieter

Moin.

Das Ritzelspiel, was Du oben beschrieben hattest ... konntest Du das Ritzel auf der Welle 1 mm hin und her drehen, ohne daß sich die Welle gedreht hat ?

Steck´ doch bitte mal das Ritzel ohne Sicherungsblech auf die Welle und mach´ mal ´n Foto davon ...

Bin gerade ein wenig verwirrt ...

Gruß Wasten

Hi Wasten,

Is doch ganz einfach...

Das Ritzel auf die Welle gesteckt bis zum Anschlag geschoben und wieder 1 oder 2 mm zurück.
Das Spiel was ich meine tritt dann auf wenn Du oben und unten an die Zähne anfasst und oben versuchst das Ritzel wieder runterzuschieben und unten versuchst weiter reinzuschieben. Quasi beanspruchst du die Welle dabei auf Biegung.
Alles klar?

Dieter lass dich nicht kirre machen
das Spiel Axial ist nicht das Ding , das Ritzel darf nur nicht zuviel spiel haben in Drehrichtung ,also richtung Kette vor und zurück , weil wenn da zu viel spiel ist kann sich mit der Zeit das Versatzritzelsicherungsblech abnutzen und kann dann so ungehindert von der Welle wandern.
Die Zähne der Welle und der Sicherung müßen immer übereinander stehn.

Moin

OK ... hatte Deine Beschreibung nicht ganz gerafft

Das Spiel ist soweit im grünen Bereich ...

Dann kann der Fehler eigentlich nur noch ein ausgenudeltes Sicherungsblech gewesen sein ... hab´ da keine andere Erklärung ...

Shit happens ... every Day ... sei´ froh, daß nicht mehr passiert ist ... Dein Schutzengel scheint auch Mopped zu fahren

Gruß Wasten