Kawasaki-Z.de

Hallo Leute,

es kommt nun wahrscheinlich die blöde Frage der Woche:
Unter meinem Sitz (Z650B, Bj. 77) fand ich in einen Lappen eingewickelt
ein Fläschchen "Ventilschutz".
Kann es sein, daß mein Mopped noch hin und wieder ein bißchen Blei braucht?
Danke für Eure Nachricht.

Grüße
peroni

nur zum tieferlegen

da brauch ich kein Blei, die Körperfülle reicht


Grüße
peroni

M.E. wurden die alten Kawas alle mit Blick auf den US-Markt konstruiert und dort gabs kein verbleites Benzin.
Die großen Schwestern brauchen keinen Zusatz, ...sollte ich falsch liegen so korregiert mich bitte.

Hi
Ist so wie Olli es sagt.
Ab 1974 wurde in den USA das verbleite Benzin abgeschafft.
Also...du brauchst das Zeug nicht.
Gruss ****

und was passiert - wenn man es dennoch beimischt

es verbrennt

Nahezu unendliche Lebensdauer, mind. 20% Leistungszuwachs, 50% weniger Spritverbrauch...




o. was wolltest du sonst noch hören???

ECHT !? wo gibts das zeug den

Ich denke mal das auf den Einsatzzweck ankommt. Ich glaube halt nicht das Kawa unendliche Motorradlebensdauer im Visier hatte wie sie unseren Motoren bauten. Aber dennoch werden die meisten Motoren hier ja nicht viel auszustehen haben, oder ist hier jemand ein bekennender Motorenprügler???

Meine 550er GPZ fahre ich ohne Bleiersatz, bei meiner flotten 550er Zephyr tu ich es öfters mal mit in den Tank. Dank einiger Optimierungsmaßnahmen dreht die halt oft weit über 10000 Umdrehungen, und da kann ein wenig extra Ventilschutz nicht schaden Zumindest beruhigt es den Piloten

Aber 20% Leistungszuwachs wird sie dadurch nicht haben

Meine Z1000A1 ist auch ohne "Bleiersatz" jetzt bei 280.000 km.....

habe mich wohl nicht richtig ausgedrückt - mich interessierte ob es schädlich wäre es dennoch zu verwenden.

wie auch immer - super bleifrei weiter

Vielen Dank für die rasche Nachricht, klasse.
Bin wieder beruhigt.
Grüße
peroni

Ich hab nichts Nachteiliges feststellen können oder gehört/gelesen.

politisch oder sexuell ???

ps: es bildet sich auf den ventilsitzen eine schicht, die den aufprall beim schließen der ventile dämpft. das war bei den "alten" ventilsitzringen noch wichtig. ich denke, dass es heute einfach nur der umwelt schadet...und sonst nix bringt.

Es schadet aber auch nicht dem Motor.

Aber der Umwelt!

Gruß

Rainer

Verschenk das Zeug an einen Ford-Granada-Fahrer...

Besserwissermodus an
Die Grannis mit den alten V6 Motoren brauchen das übrigens auch nicht

Gerade diese Motore mit Graugussköpfen ohne Sitzringe sollten die sein die bleifrei überhaupt nicht vertragen dürften.
Aber..... Im laufe der Zeit sind die Dichtflächen im Bereich wo die Ventile aufschlagen so hart geworden das ein "eingraben" der Ventile nicht zu befürchten ist.
Meinen V6 Motor habe ich über 30tsd unverbleit gefahren.
Bei anschliessender Ventilkontrolle hat sich nichts gezeigt.Ebenso auch bei einen Motor eines Bekannten von mir.
So jedenfalls meine Erfahrung auf dem Gebiet....
Besserwissermodus aus

Technisch wurde alles beantwortet. Fahrt das Zeug oder nicht - es ist dem Motor egal. (Nicht aber den 2-Ventil-Boxern von BMW)
Da ich annehme, dass keiner von uns längere Zeit hinter einem Fahrzeug fährt, das Bleitetraethyl oder -metyl im Sprit hat, werden auch die fahrerischen Gene nicht angegriffen. Ansonsten ist das Zeug erbgutschädigend. Das erkennt man noch an einigen Fahrern, besonders an denen, die den Hut beim Beschleunigen verlieren oder bei denen der Dackel und die Lokusrolle auf der Hutablage Statussymbole sind.