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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 03.07.2009, 22:18 
Hi
Jo..wenn Bedarf...schnitze ich eine Abil Fussdichtung.
Bei Micha seiner Z 1000 A2 musste auch der Kopf runter.
Ein klein wenig lößte sich die Fussdichtung.
Da diese aber auch aus Abil ist,und mit Dirko-S eingeschmiert wurde,konnte sie drauf bleiben.
Der Fuss ist immer noch dicht.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 03.07.2009, 23:05 
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Und wenn du den Kopf schon ab hst, gleich die Ventilschaftdichtungen wechseln und auch die Ventilführungen prüfen

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 04.07.2009, 09:44 
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Ich werde mal nachschauen, wie fest der Block noch sitzt. Wenn er sich auf seitlichen Druck nicht rührt, sollte es m.E. keine Probleme mit der Dichtheit geben. Das Risiko würde ich eingehen. Andererseits ärgere ich mich hinterher dann natürlich schwarz, wenn die Kiste tatsächlich leckt. Mal schauen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 04.07.2009, 09:56 
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Alle Ventilschaftdichtungen erneuern ist dann eh klar, Gisi.

Stellt sich immer noch die Frage nach den Nockenwellen aus der "J". Bringt´s was? Danke übrigens für das Angebot über die "UT-Wellen". Habe aber selber noch zwei Sätze "J-Nockenwellen" in der Garage liegen, die wären dann erst einmal erste Wahl, da kostenlos....

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 16:39 
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So, Kopf ist runter und siehe da, das eine oder andere Ventil ist tatsächlich sauber verbogen. Anbei ein paar Fotos für die Gehässigen zum schadenfroh Lachen, für alle anderen zum Mitleid heucheln ;-)

Ventileschaftdichtungen sind erneuert, alle Ventile neu eingeschliffen. Die Sitze sahen ja zum Teil grausig aus. Bin gespannt, was der Komoressionstest ergibt. Kopf ist mittlerweile wieder genau nach den Vorgaben des WHB montiert. Steuerzeiten einstellen ist ein Mordsgeficke (entschuldigt den Ausdruck, spiegelt die Thematik aber exakt wieder). Motor lässt sich aber nur ganz hart andrehen. Ich befürchte, da hat sich die Steuerkette irgendwo verhakt, das muß ich mir nochmal anschauen. Bin mittlerweile vorsichtiger geworden und überprüfe lieber einmal zuviel.

Leider ist die Urlaubszeit schon wieder vorbei und die Kawa muß warten, derweilen eben die Fotos für alle Interessierten.

Vielen Dank für die guten und vor allem richtigen Tipps bis hierher.


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 17:12 
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Na siehste. JA die Steuerkette kann sich unten an der KW verhaken, wenn sie nicht richtig aufgelegt wird.
Hast du die Pittingstellen an den Ventilsitzen rausgeschliffen. Wie breit ist der Sitz dann ??ß Evtl. solltest du die Ventilsitzringe dann nachschneiden lassen und wieder auf das normale Maß der Breite begrenzen lassen.
Viel Glück.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 18:25 
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Ventilsitze hab´ ich blank geschliffen, Breite nicht nachgemessen. Nachschneiden ist momentan finanziell sowieso nicht tragbar. Mal gucken, was die Kompression sagt, wenn wieder alles zusammengebaut ist. Ist die Komp.-Ausbeute immer noch so schlecht, wird´s sowieso eine größere Aktion. Dann müßte wohl auch der Block runter und die Kolben nachgeschaut werden. Erstmal soll sie aber mit minimalem Aufwand wieder laufen.

Ich hoffe bloß, daß ich die Steuerkette richtig hinbringe und vor allem die Steuerzeiten nicht verbocke.
Dann kann ich da weitermachen, wo ich beim Ventileinstellen aufgehört habe. Ist noch eine große Baustelle, meine Kawa.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 21:31 
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Hi Thomas,
wenn Du die Nockenwellen noch nicht montiert hast: nimm die Steuerkette mit beiden Händen und "hake" sie richtig an der Kurbelwellenverzahnung ein. Halte sie auf Zug beim Montieren der Nockenwellen, dann kann sie nicht mehr von der KW-Verzahnung rutschen. Beim Steuerzeiten einstellen halte Dich genau an das WHB. Dann kannst Du eigentlich nichts verkehrt machen. Und die KW bei montierten Nockenwellen schön sachte drehen. Da soll keinerlei Widerstand spürbar sein. Sonst sitzt gleich wieder ein Ventil am Kolben auf. Außerdem: Ich habe gesehen, Dir ist ein Lagerbock gebrochen. Den zu ersetzen ist nicht so einfach möglich, da die Lagerböcke ab Werk zusammen mit dem Zylinderkopf gebohrt wurden. Da brauchst Du ein paar zum durchprobieren, ob sich die entsprechend Nockenwelle auch sauber dreht. Nicht zu fest, sprich das Spiel zu eng wird (Versatz von Zyl.-Kopf zu Lagerbock).
Viel Erfolg!
Gruß,
Roland


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 21:56 
Hi
Ich kann dir anbieten.
Eine Auswahl von Lagerböcken...
Und....wenn Bedarf...schick mir deinen Kopf...mit Nocken,Tassentellern usw....
Ich mache ihn dir fertig.
Sitze anpassen...ich habe Fräser .
Viton-Schaftdichtungen....
Kostet dich......einen Kaffe... die Schaftdichtungen...und das Porto
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 22:13 
Hier Bilder.
Von einem überholten Zylinderkopf..
Und ein Bild...wie ich das Ventilspiel einstelle wobei der Kopf auf einen alten Fuss montiert ist...und alles auf der Werkbank steht.
So bereite ich Zylinderköpfe vor,damit sie gleich auf den eigentlichen Motor montiert werden können.
Ventilführungen werden wenn nötig auch ersetzt.
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 12.07.2009, 23:00 
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Vielen Dank für das großzügige Angebot, saubere Arbeit, die Du ablieferst. Leider habe ich den Kopf gestern bereits wieder montiert. Sollte aus irgendwelchen Gründen der Kopf nochmals runtermüssen, komme ich sehr gerne auf Dein Angebot zurück. Soll mir auch einen Kasten Weißbier wert sein, anstatt des veranschlagten Kaffees ;-) Gruß Thomas

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:11 
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was ich immer noch nicht ganz kapiert habe, ist, wie es denn dazu kommen konnte?

hast du denn jetzt die richtige markierung auf der auslassnockenwelle genommen, kolben auf OT 1/4 ??

Zitat:
Steuerzeiten einstellen ist ein Mordsgeficke


ganz und gar nicht, wie kommst du da drauf?auslasswelle rein mit markierung auf kopfkante, 28. pin auf die einlasswelle legen, fertig. fi..en geht wirklich schwerer :devil: :devil:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:20 
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Amir, musst doch aber zugeben, beim ersten und zweiten mal dauert es länger, da man sich das WHB genau durchlesen und verinnerlichen muss. Ansonsten hat Amir recht. Geht eigentlich ruck zuck, na sagen wir mal 15 min. Das Ventileinstellen dauert länger.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:20 
Hi
"....0....28..."
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:31 
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*Ex-User* hat geschrieben:
Hi
"....0....28..."
Gruss Achim


Kann schon Probleme geben Achim...wenn man nicht mit "0" sondern "1" loszählt :idee05:
Hast schon Recht.. :daumen02:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:36 
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Da kann man jetzt philosfieren oder so.
Achim wird bestimmt gleich die zeichnung einstellen, wie ich ihn kenne.
Flyod 0 ist gleich die Pfeilmarkierung und dann beginne ich immer mit eins darüber und dann bis 28.
Ist nach WHB zeichnugn E28 auf Seite 53 für die Z1000A1.
Natürlich gibt es da Leute, die fangen bei 0 an, zählen die 0 aber als 1 und gelangen beim 28.Pin erst beim 27. an. :twisted: :twisted: verstanden ???

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:38 
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:daumen02: :daumen02: :daumen02: :daumen02:

genau das mein ich :applaus01:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:48 
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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 19:54 
Jo.
Hier die Zeichnung für die Steuerzeiten.
Gruss ****

P.S.: Doppelklick...auf das Bild


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 13.07.2009, 20:46 
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das einzige (oder 2 dinge), was oftmals falsch läuft, ist, es werden fälschlicherweise die strichmarkierungen auf den gummis genommen, um die nockenwellen einzubauen, insbesondere die auslasswelle. 2.möglichkeit ist, dass die markierung der auslasswelle nicht mehr passt, nachdem ich die welle gegen die federspannung angezogen habe, und somit die kette nicht mehr stramm zwischen kurbelwelle und nockenwelle liegt und anschließend beim durchdrehen der kurbelwelle diese erst mehrere grad dreheung benötigt, um die nockenwelle mitzunehmen.

ich mache es daher immer so, dass ich die auslassnockenwelle montiere, die kette in die linke hand nehme und die nockenwelle mittels kurbelwelle auf position drehe (wenige grad). anschließend hebe ich die kette vorne von der verzahnung ab und drehe die kurbelwelle samt kette die paar grad zurück, ohne die nockenwelle dabei wieder zu verstellen.

passt immer 100 prozent und ich brauche nicht 1000 mal die böcke wieder lösen, falls es nicht passt.

aber, fußgänger, nochmal, es sind NICHT die markierungen auf dem gummi, auf die du achten musst, sondern auf den kleinen eingeprägten pfeil neben der schraube, die das nockenwellenrad hält, und zwar immer die, die die lange spitze des dreiecks bildet. gut auf achims bild zu sehen

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