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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 20.06.2009, 09:32 
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ZwischendurchTipper
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Motor ist eine Z 1000.
Ich fürchte auch bald, daß ich da beim Einstellen was verbogen habe. Hab´ aber nur mit der kurzen Ratsche gedreht, nix Anlasser oder Kickstarter.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 20.06.2009, 10:24 
Hmmm.
Nur mit der Knarre...
Hast du denn keinen Widerstand beim Durchdrehen bemerkt.
Andere Frage : Hast du vielleicht auch gegen den Uhrzeigersinn gedreht und der Kettenspanner war nicht richtig fest justiert.
Wenn dem so sein könnte,dann springt schon mal die Steuerkette über...d,h. du hast dann falsche Steuerzeiten.
...."BINGO".... :oops:
Kontrolliere nochmals deine Steuerzeit (Markierungen)...." 0 - 28" Bolzen.... :!: :idea:
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 20.06.2009, 10:34 
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klingt auch fast nach den markierungen auf dem dämpfergummi der nockenwellenräder? hast du die etwa genommen, oder so wies sein soll, den eingestanzten pfeil auf dem metall auf höhe der schraube? dann nämlich haben sich die ventile lieb beim drehen :lol07:
ein oft gemachter fehler, dass die striche auf dem gummi als markierung genommen werden, nicht die kaum zu erkennende pfeilmarkierung auf dem ritzel selbst :lol07: :idee04:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 20.06.2009, 10:55 
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*Ex-User* hat geschrieben:
Hmmm.
Nur mit der Knarre...
Hast du denn keinen Widerstand beim Durchdrehen bemerkt.
Andere Frage : Hast du vielleicht auch gegen den Uhrzeigersinn gedreht und der Kettenspanner war nicht richtig fest justiert.
Wenn dem so sein könnte,dann springt schon mal die Steuerkette über...d,h. du hast dann falsche Steuerzeiten.
...."BINGO".... :oops:
Kontrolliere nochmals deine Steuerzeit (Markierungen)...." 0 - 28" Bolzen.... :!: :idea:
Gruss Achim

genau die Befürchtung hab ich auch....

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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 01.07.2009, 18:46 
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ZwischendurchTipper
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Üble Geschichte. Hab´ Die Kompression geprüft und an den entsprechenden Zylindern 0,nix Kompression gemessen. Da bleibt wohl nichts anderes, als den Kopf zu zerlegen und reinzugucken, wo´s klemmt. Bin für alle Tips zur schnellen und richtigen Demontage des ZK dankbar, um möglichst schnell wieder ein fahrendes Teil hinzubekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 01.07.2009, 19:28 
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Hi, wAs willst du denn jetzt genau wissen. Hast du kein WHB ?
Wenn du das noch nicht öfter gemacht hast, solltest du da ohne WHB usw.nicht drangehen.
WEnn was benötigt wird PN, dann bekommst du meine Tel Nr. , dann können wir quatschen.
Gruß
Gisi

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 01.07.2009, 19:31 
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"0" , da ist defintiv ein ventil krumm, wenn du pech hast, ist die führung gleich mitgerissen, hatte ich neulich vorgefunden, heißt alle führungen neugemacht.

vielleicht solltest du dich erstmal mit einem werkstatthandbuch bewaffnen, da steht alles ausführlich drin. es hört sich bei dir etwas nach learning bei doing an, das ist auch so erstmal in ordnung, haben wir alle durch das thema, nur war es teilweise sehr teuer.

in jedem fall die nockenwellenböcke lösen (nachdem du das ritzel oben demontiert hast), erst die inneren, dann die äußeren. kette festhängen mittels draht etc. nockenwellen demontieren. anschließend die beiden äußeren M6 schrauben links und rechts unter der zündkerze zuerst lösen. anschließend die 12 hutmuttern in entgegengesetzer reihenfolge vom festziehen lösen (mache ich jedenfalls so, andere lösen nach schnauze).
wenn du den kopf von hand nicht gelöst bekommst, nicht unter die rippen klopfen, das endet meist mit abgebrochenen rippchen. ich nehme immer einen hartholzstiel, mit dem ich jeweils unter die stabilsten regionen pö a pö mit einem hammer kloppe. (ansaugstuzenfleisch oder vorne die der stehbolzenregionen). in aller regel funtioniert das dann nach ein paar schlägen wunderbar. kopf runter, die führungsritzel samt gummidämpfern demontieren und dich dem kopf widmen.

gummis etc würde ich tunlichst erneuern. kopfdichtung sowieso, logo. dichtflächen schön reinigen

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 01.07.2009, 21:33 
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Hier mal ein paar Bilder,
mit Unterlagen CDS`,Bücher könnte ich dir weiterhelfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 07:53 
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ZwischendurchTipper
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WHB ist natürlich vorhanden, ein bißchen Erfahrung beim Schrauben selbstverständlich auch, bin trotzdem für alle Tips dankbar. Werde mich gerne bei Dir melden, Gisi, wenn ich nicht mehr weiter weiß. Gibt´s denn eine spezielle Vorgehensweise, um die Stellung der Nockenwellen zur Kurbelwelle zu dokumentieren, damit die Steuerzeiten nachher wieder passen? Und gibt´s eine schnelle Möglichkeit, die Vergaserbank vom Kopf zu friemeln, ohne daß man sich die Finger dabei bricht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 08:25 
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Hi, Wenn die Vergasergummis weich sind und du sie aus demLuftfilter raus nimmst ist derVergaserausbau in 10Minuten max erledigt.
Für die NW Montage gibtes nur diespeziellen Markierungen. Siehe WHB. Anders und schneller lässt sich nicht arbeiten.
Kannst zusätzlich fotos anfertigen.
Nur:.........Schnelligkeit ist der Tod derZ.Bei der Montage muss hier sorgfälitig und sachte gearbeitet werden.
Mehr dazu ja auch in meinem Z-doc 1, z.b. über Gewinde,Drehmomente usw.
(sorry Werbung muss noch sein ).

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 09:00 
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Zitat:
WHB ist natürlich vorhanden


dort stehen alle antowrten auf deine fragen. wenn du alles beachtest, was da drin steht, kannst du eigentlich nichts falsch machen.
stellt sich mir nur die frage, wie dein problem entstanden ist. vor der demontage würde ich mal alle markierungen kontrollieren, damit du weißt, was falsch gelaufen ist

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 11:12 
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ZwischendurchTipper

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Ich hatte selbiges Problem auch schon, wie sich rausstellte hab ich mit dem Spzialwerkzeug ( klasmo ) mistgebaut,
an diesem Blechteil was den Shim untenhällt sind zwei unterschiedliche Enden - schmales Ende = Z900 Z1 breites Ende = Z1300
wenn Du das Breite Ende in ne Z1 oder Z900 schiebst drückst Du das Ventiel zuweit Runter und beim Durchdrehen begegnen Sich Kolben und Ventil !

Hat mich 200 Eus und nen Nachmittag in der Garage gekostet !


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 11:34 
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Wenn das Ventil mit den Werkzeug runtergedrückt ist, dreht man doch auch die Nockenwelle nicht mehr durch !!!!Man, nur vorund zurück, damit man den Shim rausnehmen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 11:40 
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Wie Gisi sagt,

erst drehen, dann runterdrücken

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Die Gerade ist die schnellste Verbindung zur nächsten Kurve!

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 12:31 
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ZwischendurchTipper
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okayyy, ich glaube, der Sache auf den Grund zu sehen....

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 12:51 
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ZwischendurchTipper

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ah, da lag also das problem.

Für GISI

mir hat mal irgendson spacken erzählt NIE zurückdrehen, lieber einmal ganz rum, das hatte ich nun davon !


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 16:11 
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Ja das war dann wieder so einer, der alles besser wußte. Schade für dich.
Und jetzt gutes Gelingen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 18:54 
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ZwischendurchTipper
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So, der Kopf is ab und Respekt an all die, die scheinbar richtig diagnostiziert haben. Bei den entsprechenden Ventilen war deutlich zu sehen, daß sie Kontakt mit dem Kolben gehabt haben müssen. Sauber gepfuscht, Fußgänger.

Die Demontage des Kopfes war gar nicht so schwer, hab´ ja ausreichend an Escorts, Kadetts und Suzi GSen geübt. Fotos gibt´s natürlich, wenn die Ventile ausgebaut sind, dazu muß ich aber noch die Tante Louise besuchen und ihr ein paar Werkzeugteile und Dichtungen abquatschen.

By the way, welche Kopfdichtugen empfehlt Ihr?

Hab´ mir nebenbei noch gedacht, ich könnte ja meine Nockenwellen vom J-Motor einpflanzen. Hat damit jemand Erfahrung? Vor- und Nachteile? Aufwand?

Bin schon gespannt auf Euren Input.

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 02.07.2009, 19:09 
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ich hätte da noch einen Satz 1100 UT Nockenwellen 120PS Ausführung mit geänderten Z1 -Z1000A Steuerkettenrädern bei interesse bitte melden

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Reiner

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Auf die dauer hilft nur Power! Oder der mit Frankensteins Tochter tanzt


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Ventilspiel einstellen
BeitragVerfasst: 03.07.2009, 21:20 
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Wohnort: Pentling bei Regensburg
Hi Thomas,
wenn Du den Zylinderkopf abgebaut hast... solltest Du die Fußdichtung eigentlich auch erneuern. Die Gefahr, dass diese undicht wird ist hoch. Im übrigen kann ich die Vesrah-Dichtungen empfehlen. Die Fußdichtung würde ich aber selber aus Abil-Dichtungspapier (Hi Achim :winken01:) anfertigen.
Gruß,
Roland


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