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 Betreff des Beitrags: Mit oder ohne Wodruff Keil
BeitragVerfasst: 21.08.2020, 18:08 
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JahrhundertPoster
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Wie die Überschrift schon sagt.
Prinzipiell hätte ich kein Problem damit einen Z1R Rotor ohne Keilnut an einer Z1000A1 zu verbauen.
Zumal habe ich auch noch einen NOS Rotor mit der Teilenummer der Z1 ohne Keilnut.
Was ist Eure Meinung.
Der "alte Rotor" hatte sich gelöst und ist auf der Kurbelwelle rund gelaufen.
Der Besitzer hat das Moped immer per Kickstarter angemacht so das er mich erst kontaktiert hat als die Batterie leer war.
Dem entsprechend sah die Kurbelwelle auch aus.
Hab sie nun wieder gut hin bekommen.
Fehlt halt nur noch der Rotor.......

Mick

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit oder ohne Wodruff Keil
BeitragVerfasst: 21.08.2020, 19:27 
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JahrhundertPoster
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Ich würde es lassen!
Das Problem ist, der mit Keilnut wird mit eine 8er Schraube (27Nm) mit geringerem Druck angezogen
als der Rotor ohne Nut, mit 10er Schraube (60Nm).
MK2 12er Schraube und noch fester, ich meine 100Nm.

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Z-Rh-pos!


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit oder ohne Wodruff Keil
BeitragVerfasst: 21.08.2020, 23:53 
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Selbst wenn Nuten vorhanden, würde ich den Keil weglassen. Wenn sich der Rotor verdreht, weil der Kraftschluss nicht da ist, kann der Keil abscheren und noch mehr Schaden am KW-Konus anrichten, insbesondere tiefe Riefen in den gehörteten Konus der Kurbelwelle hineinziehen. Ist kein Keil vorhanden, ist der Materialabtrag vom weicheren Stahl des Roters auf den Kurbelwellenkonus gegeben. Dieser ist viel geringer und da der auf den Konus abgetragenen / aufgebrachte Stahl des Rotors weicher ist als der Stahl der Kurbwelwelle kann dieser unter Umständen mit Schmirgelleinen weider entfernt werden. Im besten Fall ist der Konus dann wieder schön glatt und noch rund, so dass man mit einem neuen Rotor wieder einen Kraftschluss hinbekommt.

Wie der Vorschreiber schon angibt, ist das Problem wohl die geringe Anpresskraft bei der Z1 Kurbelwelle mit der dünnsten Schraube.

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Gruß
ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit oder ohne Wodruff Keil
BeitragVerfasst: 31.08.2020, 20:05 
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Hallo Mick,

da die Position des Rotors auf der KW beliebig sein kann bringt es keinen
Vorteil wenn ein Keil montiert ist da der bei gelöstem Rotor eh das Verdrehen
nicht verhindern kann. Ich würde zur Montage des Rotors ihn im Backofen zuvor
aufheizen damit er nach dem Abkühlen auf der KW fester sitzt.

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Der "Wilde Süden" lebt!
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 Betreff des Beitrags: Re: Mit oder ohne Wodruff Keil
BeitragVerfasst: 01.09.2020, 09:20 
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MeisterSchreiber
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Registriert: 26.10.2004, 18:07
Beiträge: 676
falls in der Welle schon Riefen sind,kommst Du mit Loctite 638 weiter.
Guter Stoff,habe ich schon öfter verwendet ...
https://www.contorion.de/chemisch-technische-produkte/loctite-638-fuegeklebstoff-hochfest-88549486?gclid=EAIaIQobChMI25mlocLH6wIVxO7tCh2Ing_-EAAYASAAEgIh9fD_BwE&$ps=1&size_liter=0%2C01&simple_sku=88549486&aid=332642771689&targetid=dsa-827222921945&ef_id=X04DdgAAAHefU13c:20200901031654:s


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit oder ohne Wodruff Keil
BeitragVerfasst: 02.09.2020, 08:24 
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JahrhundertPoster
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Registriert: 15.09.2004, 01:04
Beiträge: 1854
Wohnort: Bei Köln
Hab die KW mit Läppleinen wieder gut hin bekommen. Leichte Riefen sind aber noch vorhanden. Werde einen Rotor mit Keilweg aber ohne Keil verwenden und ihn mit Loctite einkleben.

Danke

Mick

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