RM hat geschrieben:
Ich habe nicht vor, über den Einbau einer anderen Schwinge und
Gabel das Fahrwerk zu verbessern. Aber wer hat positive Erfahrung
mit anderen Methoden bei der Ute gemacht?
Gruß
Rainer
Rainer,
absolute Ruhe wirst Du da ohne die Rosskur (17"-Umbau, andere Gabel, steifere Schwinge, etc.) nicht hinein bekommen. Den Knochen mit den Nadellagern an der Umlenkung hatte ich bereits getauscht - die Lager sind/waren absolut gängig und die Lagerhülsen in ordentlichem Zustand. Schau Dir noch mal das Lenkkopflager an. Ich weiß nicht mehr ob ich das getauscht habe oder es nur vor hatte. Sonst kannst Du noch mit BT 45 etwas rausholen. Einen Gabelstabi hat sie ja schon. Ich denke, mehr wird da nicht drin sein. Tendenziell laufen die Teile mit Gewicht (Sozius) auch noch etwas ruhiger. Aber im Vergleich z. B. mit der 750er Ute ist das Fahrwerk der 11er nicht so der große Wurf. Leider. Genau so, wie Du es oben beschrieben hast, empfand ich es auch... und bin dann umgestiegen. Ich war auch von der wesentlich handlicheren 750er Ute darauf umgestiegen und erst mal etwas desillusioniert. Dieses Bike ist halt wie ne schöne Frau: Entweder liebt man es mit all seinen Ecken und Kanten, oder man zieht weiter. Dazwischen gibt es nicht viel...
LG, der Gis