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 Betreff des Beitrags: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 19.04.2011, 09:49 
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ZwischendurchTipper

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Hallo,

seit etwa 100km habe ich gelegentlich Probleme beim hochschalten vom 3.ten in den 4.ten und/oder 4.ten in den 5.ten. Dabei ist es egal ob auf der Autobahn mit Maximalbeschleunigung geschaltet wird, oder im Stadtverkehr beim gemächlichen mitschwimmen. Der Gang geht nicht rein und den Schalthebel kann ich dabei "leer" hochziehen, d.h. der übliche Widerstand fehlt. Ich habe das Gefühl als wenn es bei warmem Motor häufiger auftritt. Runterschalten geht absolut problemlos. Hat jemand eine Idee was das ein kann? Ich selbst tippe auf eine verschlissene Schaltgabel, weiss jetzt aber nicht ob der 4.te und 5.te von der gleichen "bedient" werden.

Nachtrag: Mopped ist eine GT750

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Wann ist eine "Zed" eine "Zed"? - Ich finde jeder luftgekühlte Kawa-Reihenvierzylinder im Originalrahmen ist eine "Zed". Egal welches Baujahr und wieviel Hubraum. Schliesslich sind wir alle die Kinder unserer Eltern und tragen deren Namen


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 19.04.2011, 19:02 
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Hi, lt Teilekatalog ist die einzelnen große Schaltgabel für den 4. und 5. Gang zuständig.
Ich würde aber mal die Rastarme kontrollieren, die hinter dem Ritzeldeckel sitzen. Eigentlich müsste das dann zwar immer bei allen Gängen auftauchen, aber man weiß bei den Z`s nie. zumal es ja beim Runterschalten funktioniert, da ist dann der andere Rastarm für zuständig.
Gisi

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 21.04.2011, 09:21 
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ZwischendurchTipper

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An die Rastarme glaube ich nicht, denn wenn ich den Motor richtig im Kopf habe, ist das je Arm eine Kralle/Haken der sich in die "Nadeln" der Schaltwelle legt und die dann entweder nach links oder rechts dreht. D.h. für mich, wenn der Fehler da liegt, da tritt das Problem bei jedem Gang auf. Je nach defektem Rastarm beim hoch- oder runterschalten. Bei mir sind aber nur zwei Gänge betroffen und auch das nicht immer.

Bin zwischenzeitlich gut 300km gefahren und kann es weiter präzisieren:
- Es tritt fast nur auf vom 3.ten in den 4.ten auf, gelegentlich vom 4.ten in den 5.ten
- Die ersten 15km tritt es bislang noch nicht auf. Immer erst wenn der Motor gut warm ist.
- Es tritt nur beim schnellen durchschalten auf, also wenn die Gänge schnell hintereinander gewechselt werden. Wenn der 3.te oder 4.te Gang länger als 3-5 sek. drin ist, kommt es bislang nie vor.
- Der im Eingangsposting erwähnte fehlende Widerstand ist nach 2-3 Schaltversuchen weg, d.h. dann spüre ich wieder was in der Fussspitze. Diese 2-3 (hektischen) Schaltversuche dauern auch die oben erwähnten 3-5 sek.

Hat also jemand eine Idee was es sein könnte? Ich was nicht was sich (abgesehen von den beiden Rastarmen) im Getriebe irgendwo hin bewegen muss, damit man einen Gang einlegen kann. Die Schaltgabeln gleiten doch in Ausfräsungen der Zahnräder und führen diese und treffen dabei oder treffen nicht. Aber das machen die doch nicht mit Verzögerung :idee04:

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 21.04.2011, 10:45 
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Meines erachtens spricht es schon für die Rastarme. die musst du in Verbindung mit den Stahlpinnen in der Schaltewelle sehen. Und wenn es gerade nur beim schnellen Schalten vorkkommt, ist das doch ein Indiz dafür, dass die Schaltwelle nicht weit genug gedreht wird und somit auch die Schaltgabel nicht weit genug vorgeschoben werden kann.
Da die Rastarme sehr einfach zugänglich sind, würde ich da anfangen.
Wenn dann evtl. noch die Welle, auf der die Rastarme befestigt sind, in der Gehäusebohrunge etwas Luft hat, weil das evtl. ausgeschlagen ist, könnte es daran liegen. Könnte wohlgemerkt.
Ferndiagnosen sind nicht einfach-.
Gisi

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 21.04.2011, 11:33 
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ZwischendurchTipper

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Zitat:
Ferndiagnosen sind nicht einfach-.


Ich weis :(

Zitat:
Wenn dann evtl. noch die Welle, auf der die Rastarme befestigt sind, in der Gehäusebohrunge etwas Luft hat, weil das evtl. ausgeschlagen ist, könnte es daran liegen. Könnte wohlgemerkt.


Das gefällt mir gut. Der Motor hat schon knapp über 300Tkm drauf. Beim 200Tkm zerlegen und vermessen ist mir schon aufgefallen, das sich die grossen Getriebe-Lager im Block abgedrückt haben, also da vmtl. schon 0.05mm Spiel hatten. Da die Maschine aber noch einwandfrei lief hab ich die alten Gehäusehälften wieder verwendet.

Zitat:
Da die Rastarme sehr einfach zugänglich sind, würde ich da anfangen.


Du hast wohl noch nie eine GT zerlegt? :?

Eben weil man da so schlecht hinkommt hab ich das erst im Urlaub (in 8 Wochen) vor. Die geschätzen 2-4.000km bis dahin muss sie noch durchhalten. Dann kommt vmtl. sowieso die 300Tkm Zerlegung mit Vermessung - je nachdem wie mich meine anderen alten Kisten fordern (ich verschiebe immer alles auf den Urlaub :cry: ). Aber vermessen kann ich auch nur Dinge für die ich Verschleissangaben im WHB habe. Dann merke ich mir mal die Rastarme im Hinterkopf, denn ich glaube für die gibt es keine Verschleissangaben :?: Da ich zu 99% ohnehin ein anderes Gehäuse nehme, wird das evtl. vorhanden Wellenspiel ja wegfallen

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 21.04.2011, 11:39 
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Sorry, hab ich überlesen, dass es eine GT ist. Ja das Winkelgetriebe.......
Für die Rastarme gibts keine Verschleißmaße, die Zinken sollten nochschön spitz sein, nicht abgerundet oder schon ganz grade,
Mal sehen, ob ich Bilder finde. Im Z-Doc 2 ist das ja für die Großen Z`s auch drin.
Gisi

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 21.04.2011, 11:42 
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Hier das Bild, Gilt natürlich für alle 4 Spitzen


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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 23.04.2011, 11:00 
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Hi, da ich an meinem ST Motor dran bin hab ich noch eventuell eine andere Ursache finden können. Da ja der 4. + 5 Gang von der einzelnen Schaltwelle auf der Schaltwalze geführt wird könnte es ein verschlissener Führungsstift sein. Wenn der zu dünn ist, hat die Schaltklaue etwas Spiel in der Führungsnut. Dieser Stift in dieser einzelnen Schaltgabel eingeschraubt und kann ersetzt werden. Ob du da von unten dran kommst oder den Motor für öffnen musst kann ich dir bei dem kleinen Motor im Moment nicht sagen.
Siehe Bild in meiner ST Motor Doku.
Gisi

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 Betreff des Beitrags: Re: Probleme beim Gang einlegen
BeitragVerfasst: 23.04.2011, 11:26 
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Bilder des Stiftes (1000ST)


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