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 Betreff des Beitrags: Alte Z-Kabelbäume : Erfahrungen,Meinungen,Diskussion.
BeitragVerfasst: 18.01.2008, 06:09 
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so schön original 30 jahre alt? warum schrott suchen. Ein Kabelbaum der 30 Jahre alt ist hat auch schon 30 Jahre korrodiert und ist elektrisch gesehen nur noch bedingt brauchbar. Warum haben die ganz originalen Z`s denn son beschissenes Licht..... Nimm lieber einen Replikabaum, der ist besser oder noch besser mach die selber einen. Wenn Dus selber nicht kannst wird Dir sicher semand helfen. Bei uns im Stammtisch kauft niemand einen Kabebaum aber alle erneuern bei Neuaufbau.......


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BeitragVerfasst: 31.01.2008, 09:04 
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Na ja, das is aber noch nix wildes,da hab ich schon schlimmere Sachen wieder aufgearbeitet.Un die funzen heute nach zig Jahren immer noch tadellos.

Mick

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BeitragVerfasst: 01.02.2008, 20:00 
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@ Mick: Von Elektrotechnik hast Du nicht viel Ahnung oder? Schon mal was von Korrosion gehört? 30 Jahre Korrosion kann man nicht verleugnen. Versuche mal die Kupferlitzen zu löten! Fast unmöglich. Die Litzen sind schwarz korrodiert und der Sauerstoff geht durch die Isolation hindurch. Und funktioniert heute noch tadellos? Dann halt mal nen Voltmeter ans andere Ende. Ich erkenne im Spiegel, wer bei uns im Stammtisch noch nen super originalen Kabelbaum fährt. Natürlich: Das Licht leuchtet und der Blinker blinkt auch....... aber wie?

Aber bitte......Glaube versetzt ja bekanntlich Berge.

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BeitragVerfasst: 01.02.2008, 20:35 
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Steven,

der Mick hat sehr wohl elektrotechnisches Wissen. Er ist sozusagen vom Fach.

Wenn Du eine Ader wie beschrieben vorfindest, dann ist entweder das Einkürzen oder das Ersetzen der Ader von Nöten. In der Elektrotechnik wird heutzutage auf Lötverbindungen weitestgehend verzichtet, eine saubere Quetschung ist qualitativ hochwertiger, einfacher herzusterstellen und langlebiger als eine Lötverbindung. Dabei ist die klassische Baumarktquetschzange nur ein Notfallwerkzeug, die Verwendung dieses Blechspielzeugs birgt die Gefahr schlechter Verbindungen.

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BeitragVerfasst: 01.02.2008, 21:05 
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@ludeolli: das mit dem Löten soll nur die Korrosion verdeutlichen.

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BeitragVerfasst: 01.02.2008, 21:07 
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@Steven

dann habe ich Dich falsch verstanden. Aber vielleicht hilft es trotzdem jemandem.

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BeitragVerfasst: 01.02.2008, 22:29 
Hi
Steven hat vollkommen Recht.
Nach 30 Jahren ist wohl das Mindest haltbarkeits Datum für einen Kabelbaum abgelaufen.
Und ich Löte auch nur meine einzelnen Kabelphasen.
Das mache ich allerdings nicht mit einem Lötkolben,sondern mit einer Lötpfanne...... :D
Und quetschen mache ich auf gar kein Fall.

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 02.02.2008, 12:00 
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*Ex-User* hat geschrieben:
Hi
Steven hat vollkommen Recht.
Nach 30 Jahren ist wohl das Mindest haltbarkeits Datum für einen Kabelbaum abgelaufen.
Gruss Achim

Das is Quatsch,es kommt immer darauf an wie die Verbindungen sind.
Hab neulich an der Elektrik eines 1956er Mercedes Benz 190 SL gearbeitet.ORiGINALER Kabelbaum.Teilweise Stoffummantelte Kabel.OK Leitungen die extremer Hitze ausgesetzt waren, zu am Motor waren Brüchig und wurden ausgetauscht.Aber ansonsten war da kaum was zu tun dran.

Mick

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BeitragVerfasst: 02.02.2008, 13:08 
Hi Mick.
Vorweg...Quatsch ist nur in Trasch und Talk..... :!:

Du hast es selber gesagt...da wo Hitze entsteht.
Genau dieses ist das Problem beim Kabelbaum...unter dem Tank.
Die meisten Phasen führen unter dem Tank bzw. über den Ventildeckel entlang
Hinzu kommt,das man Mercedes Kabelbäume (deutsche Produktion) nicht uneingeschränkt mit japanischen Motorrad Kabelbäumen vergleichen kann.Siehe die POL-Stecker-Verbindungen.
Da gibt es schon gewaltige Unterschiede.
Noch einige wichtige Unterschiede.: Motorrad Kabelbäume unterliegen einer ganz anderen Beanspruchung als Auto-Bäume.
Wesentlich mehr Vibration.
Zug und "Knick" Belastung durch die Lenkbewegung.
Auto-Kabelbäume sind durch die Karosserie besser gegen Umwelteinflüsse geschützt.
Und zu guter letzt,wurde im Schnitt an Motorrad-Kabelbäumen wesentlich mehr "rumgefuscht" als an Auto-Kabelbäumen.

Das sind zumindestens meine Erfahrungen,die ich im Laufe der Zeit gesammelt habe.

Aber....IMMER JEDER SO WIE ER WILL.
Gruss von mir,der immer offen für Quatsch ist,wenn er in der richtigen Rubrik steht.


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BeitragVerfasst: 02.02.2008, 13:50 
Hi

Alte Kabelbäume und deren oxidierte Kabel bzw. schon zu dünnen Kabeln bewirken folgendes.

Hier mal Grundlagenwissen .:
1 Ohm ist der Widerstand,der beim Durchgang von 1 Ampere....1 Volt verbraucht.
Also,wenn z.B. 4 Ampere fließen,dann verbraucht der Widerstand auch 4 Volt.

Fließt in einem dünnen Draht ein kleiner Strom,dann kommt auch die volle Spannung am Ende an.
Fließt in einem dünnen Draht ein starker Strom,so kommt nicht mehr die volle Spannung am Ende an.
Dadurch werden Verbraucher wie z.B. Lampe,Zündspule usw.,nicht mehr vollständig mit Strom versorgt.
Hinzu kommen noch die Widerstände aus den schlechten Kabelverbindungen,Lötstellen im Baum,oxidierten Schaltern usw.

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 02.02.2008, 14:19 
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Das Ohmsche Gesatz brauchste mir nicht erklären das gabs im ersten Lehrjahr :D
Die Drähte/Leitungen an sich sind nicht das Problem,DAS Problem sind ,wie Du schon sagtest die schlechten Verbindungen die sich im laufe der Jahre,zB durch korrodieren,bzw oxydieren einstellen.DAS ist das was die Spannung abfallen läßt.Dadurch werden die Übergangswiederstände an den Steckern zu hoch.Desweitern sind auch ausgelutschte Stecker die keinen richtigen Kontakt haben eine weiter Ursache von Spannungsverlusten.
Der Kabelbaum meiner Z2 ist auch über 30 Jahre alt,Ich habe ALLE Stecker im Ultraschallbad gereinigt alle Steckverbindungen von Oxydation gesäubert und sie konserviert.
Fazit,TOP Beleuchtung die sich in der Helligkeit mit den heutigen Mopeds ( mal H3 Xenon und so'n Zeugs ausgenommen) keineswegs dahinter zu verstecken braucht.Und das bleibt auch so.Nich nur von 12:00 bis Mittags :D

Mick

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BeitragVerfasst: 02.02.2008, 14:51 
Hi Mick.
1.: Habe ich mein letztes Posting nicht auf Dich bezogen,sondern für die Allgemeinheit hier bestimmt.
Sonst hätte ich @ Mick geschrieben.

2..Dein letztes Posting zeigt doch,dass wir uns eigentlich einig sind
Fakt ist,dass jeder Kabelbaum verschieden "verbraucht" ist.
Es stellt sich immer die Frage,ob es sich lohnt ihn zu restaurieren(Generalüberholung),oder ihn gleich neu zu erstellen.
Das,so mache ich es,ist immer eine Einzelfallentscheideung.
Wenn man die Arbeit bedenkt,überall neue Stecker anzubringen und die Kabel dann doch noch alt sind bzw. man nicht weiß,wie gut noch die Lötstellen sind,überlegt man es sich zweimal,was sich mehr lohnt.
Um die Lötstellen zu begutachten muss der "Baum" ohnehin vollständig abisoliert werden.

Wie schon gesagt...jeder macht es so wie er es für richtig hält.
Hauptsache der Kabelsalt funst auch.....

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 10:25 
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mit dem Kabel ist es wie mit nem Motor. Ein Motor kann nach 100000KM auch noch wunderbar laufen. Wenn man nix anderes gewohnt ist merkt man es noch nicht einmal das er total ausgelutscht ist. Nur nen frisch gemachter ist eben besser. Außerdem noch nen Tip: Der Werkskabelbaum ist wie alles in der Großserienfertigung darauf ausgelegt Funktion mit schneller Montage am Fließband zu vereinen. Elektrisch gesehen alles andere als optimal. Wenn man nun den Kabelbaum hinsichtlich der Funktion neu gestaltet, heißt dort wo hohe Ströme fließen (Hauptscheinwerfer......) auch größere Querschnitte und sonst alle Steckverbinungen soweit möglich wegläßt wird man mit extrem hellerem Licht belohnt und Ausfälle werden quasi ausgeschlossen. Dies geht natürlich für die Originalheimer. Übrigens der ein oder andere weiß es nicht: Das Kupfer korrodiert auch unter der Isolierung, da das PVC nicht hundertprozentig gasdicht ist. Die Leitfähigkeit des Kabels nimmt also im Laufe der Zeit ab.

Ich fasse also nocheinmal zusammen: Einen guten originalen Kabelbaum gibt es nicht! Original ist 30 Jahre alt und kann daher nicht mehr gut sein.

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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 10:38 
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@ Hi Mick

du schreibst, du "konservierts" die steckverbindungen - womit ?

gruZ
roger

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FON: 0043 650 900 1300
mail: rogerpp [at] aon.at
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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 10:50 
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Onkel Steven hat geschrieben:
.... heißt dort wo hohe Ströme fließen (Hauptscheinwerfer......) auch größere Querschnitte und sonst alle Steckverbinungen soweit möglich wegläßt wird man mit extrem hellerem Licht belohnt und Ausfälle werden quasi ausgeschlossen.


Steven, da möchte ich Dir in Teilen Widersprechen.... eine 1qmm packt einen Strom von 10A, der Hauptscheinwerfer mit 50/75W nimmt sich 4/6Ampere. Solltest Du bereits einbussen bei der Helligkeit haben, so hast Du Sorgen mit Verbindungen etc.. Klar, dass wenn Du eine neue Leitung eintziehst auch diese Fehler behebst und somit auch mehr Strom für die Beleuchtung zur Verfügung steht.


Wer sich den "perfekten" Kabelbaum bauen will, der verzichtet auf Lötung, verzichtet auf Steckverbindungen soweit es geht, er verwendet Siliconleitung um grösstmögliche Flexibilität zu gewährleisten....
Eine Vergrösserung des Leitungsquerschnitts könnte evtl. zum Anlasser einen Sinn machen. Leitungen die Wärme entwickeln stoßen an ihre Grenzen, aber auch hier sind meßbaren Vorteile für den Betieb kaum spürbar.
Häufigste Probleme sind m.E. Masseprobleme, oft sind die Massekontakte nicht am Rahmen, sondern nur an Peripherien. Z.B. Blinkermasse muss sich nen weg vom Blinker durch das Gestänge bis zum Blinkerflunch einen Kontakt suchen.... Zieht extra Massleitungen und verwendet Zahnscheiben zwischen den Kontakten die den Kontakt zwischen 2 Metallen verbessern.

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Zuletzt geändert von luedeolli am 03.02.2008, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 11:04 
Hi Leut´s.
Da es eine schöne Diskussionsrunde geworden ist,habe ich den Thread von MAX geteillt,um hier das "Kabelbaumthema" in einem separaten Thread zu haben.

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 13:44 
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Tach
bin ja kein elektriker aber was mich wundert ist das hier von lötverbindungen die Rede ist das soll doch mit der zeit brechen oder ? hab ich jedenfalls mal gelesen ansonsten halte ich es so wie Mick Verbindungen saubermachen und versuchen altes zu retten und im schlimmsten fall bau ich sowas selber auf Kabel vom Boschdienst und den rest bei tante Louise Und Rat an alle einmal ne vernünftige Quetschzange gekauft und ihr habt Ruhe


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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 14:02 
Hi
Die orginalen alten Z-Kabelbäume sind "GELÖTET".
Beispiel.: BRAUN (plus nach Zündschloss),hat im Frontbereich an einem Lötpunkt gleich sechs Abgänge,die zu den einzelnen Bereichen (Bedienungselemente,Konsole,Zündschloss usw.) führen.
Das wurde früher so gemacht.
Ich habe mal einzelne Bilder von den Phasen(Funktionen) im Thread Elektrik,Zündung,...eingestellt.Ist schon ein Weilchen her.

Theama.:"Z 1 Kabelbäume mit Stoplamp.Bildhafte Darstellung."

Gruss ****


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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 14:50 
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Wohnort: Stuhr / Groß Mackenstedt
[quote="luedeolli"][quote="Onkel Steven"].... heißt dort wo hohe Ströme fließen (Hauptscheinwerfer......) auch größere Querschnitte und sonst alle Steckverbinungen soweit möglich wegläßt wird man mit extrem hellerem Licht belohnt und Ausfälle werden quasi ausgeschlossen.[/quote]

Steven, da möchte ich Dir in Teilen Widersprechen.... [b]eine 1qmm packt einen Strom von 10A, der Hauptscheinwerfer mit 50/75W nimmt sich 4/6Ampere. [/b]Solltest Du bereits einbussen bei der Helligkeit haben, so hast Du Sorgen mit Verbindungen etc..[b] Klar, dass wenn Du eine neue Leitung eintziehst auch diese Fehler behebst und somit auch mehr Strom für die Beleuchtung zur Verfügung steht. [/b]


Wer sich den "perfekten" Kabelbaum bauen will, der verzichtet auf Lötung, verzichtet auf Steckverbindungen soweit es geht, er verwendet Siliconleitung um grösstmögliche Flexibilität zu gewährleisten....
Eine Vergrösserung des Leitungsquerschnitts könnte evtl. zum Anlasser einen Sinn machen. Leitungen die Wärme entwickeln stoßen an ihre Grenzen, aber auch hier sind meßbaren Vorteile für den Betieb kaum spürbar.
[b]Häufigste Probleme sind m.E. Masseprobleme[/b], oft sind die Massekontakte nicht am Rahmen, sondern nur an Peripherien. Z.B. Blinkermasse muss sich nen weg vom Blinker durch das Gestänge bis zum Blinkerflunch einen Kontakt suchen.... Zieht extra Massleitungen und verwendet Zahnscheiben zwischen den Kontakten die den Kontakt zwischen 2 Metallen verbessern.[/quote]

@ ludeolli: Jeder elektrische Leiter hat einen Wiederstand! Kupfer auch. Also: desto größer der Leitungsquerschnitt, desto geringer der Wiederstand. Bei gleichem Strom heißt das: geringerer Leitungswiederstand = geringerer Spannungsabfall = helleres Licht.

Dies ist Grundlage der Elektrotechnik. Wer da wiedersprechen möchte dem empfehle ich doch eine Ausbildung in irgendeinem Beruf in der Elektrotechnik.

In der Praxis kann ich ja mal empfehlen bei ausgeschaltetem Motor in meinen Scheinwerfer zu schauen. Ich wette das ist heller als jeder Scheinwerfer einer Z mit originalem Kabelbaum bei laufendem Motor.........

Übrigens kannst Du auch bei freier Verlegung bei 6 Ampere 0,75² verwenden (packt die Leitung auch)

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BeitragVerfasst: 03.02.2008, 16:26 
Hi
Zitat von Steven.:
"desto größer der Leitungsquerschnitt, desto geringer der Wiederstand. Bei gleichem Strom heißt das: geringerer Leitungswiederstand = geringerer Spannungsabfall = helleres Licht...."...
Zitat Ende.

Gerade weil dem so ist,wie Steven bemerk hat,verwende ich beim Erstellen eines neuen Kabelbaums,Kabel,die einen dickeren Querschnitt haben,als beim orginalen alten Z-Kabelbaum.
Ich nehme nur 1,5 Quadrat.Im orginalen sind die Kabel teilweise erheblich dünner.

Als ich seiner Zeit einen Kabelbaum für Schibi konstruiert habe,verwendete ich für den Hauptstrom und für die Masse sogar 2,0 Quadrat.

Gruss ****


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