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Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 20.05.2015, 21:18 
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Aber die sind es ja wohl nicht...!?

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Grüße
Jörg



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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 20.05.2015, 21:45 
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die chinaböller gibt/gab es für umgerechnet weit unter 200.- doppelmark als rundum sorglospaket mit allem pipapo. ich meine, onkel gisi hatte die seiner zeit hier gepostet, ob das was sein kann. ein (nicht mehr anwesender) kamerad hat sich diesen müll dann mal bestellt und irgendwann bei egay wieder verscheuert (wie alles aus seinem fundus).

ich sage mal, die 3-500.- euro komplettpakete von diversen händlern sollen ja gut laufen, habe bislang von einigen kollegen nur gutes gehört.
aber 160.- euro all in?? kann/konnte nur ching chang schrott sein. (wie man sieht)

naja, wasten, komm mal schön nach OER, da kippen wir uns eifein reichlich blödmacher in den ballon und vergessen den ganzen klimbim. es kann jetzt nur noch aufwärts gehen.

c-zetts tip mit westermann kann ich nur bestätigen, da bringe ich auch seit fast 2 jahrzehnten alles hin. aber es gibt noch etliche andere gurus, mit sicherheit auch in deiner nähe.

grez
amir

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 20.05.2015, 23:03 
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Moin.

Ich meine, ich hätte irgendwas um die 400 € für die Kolben bezahlt ... bin mir nicht sicher ... finde die Kostenauftstellung nicht mehr ...

Heute ist mir noch was aufgefallen ... sind die O-Ringe zwischen Laufbuchsen und Zylinderblock normal ?

Dateianhang:
LB unten 001.jpg


Dateianhang:
LB unten 002.jpg


Dateianhang:
LB unten 003.jpg


Dateianhang:
LB unten 004.jpg


Die sehen aus, als wenn sie jemand mit den Schraubendreher reingedrückt hätte ... :idee04:

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Nun ja ... heute haben 3 Motorenspezis über Zylinder und Kolben geschaut ...

Die Kolbenringe sind richtig rum verbaut (Zahlen und Fasen oben).

Die Kolben haben in den Zylindern mächtig gearbeitet ... teilweise gefressen ... somit ist der Ursprung der Partikel im Öl geklärt ... das sind die durchschnittlich 5/10 mm Material, die an den Kolben fehlen.

Die 4 Kolben sind auf jeden Fall Maggi ... die Hohnung der Zylinder auch ... evtl. wurden die Kolbenringe nicht kontrolliert, bzw. auf die Zylinder angepasst (Kolbenringspalt zu eng / nicht vorhanden).

Dir Dichtfläche zwischen Kopf und Fuß ist definitiv nicht OK.

Einer der Jungs (Honda & Harley / fährt Bol d'or-Rennen und baut seine Motoren selbst) ist sogar der Meinung, daß der Zylinder gar nicht frisch gehohnt wurde.
Er glaubt, daß ein Zylinder aus dem Regal genommen wurde und die neuen Kolben einfach rein kamen ... er kann sich nämlich nicht erklären, wie nach 3444 km die Hohnung im unteren Teil der Laufbuchsen so sehr weggeschliffen sein kann ... da laufen keine Kolbenringe ! Nur Alu mit Öl auf Stahl ... :aerger03:
Insgesamt ist ihm der Zylinder für die geringe Laufleistung zu glatt.

Zudem lief die Mühle viel zu fett ... die Vergaser wurden auch vom Motorenbauer eingestellt ... wollte die bei Topham feinjustieren lassen ... das sollte ich aber sein lassen, weil der Motor auf der Rolle kaputtgefahren würde ...

Ich bring´ die Brocken mal nach Oer mit ... da kann dann mal drüber geschaut werden.

Uwe G. hat geschrieben:
... Wasten, dein freundliches Gemüt gegenüber diesem "renommierten Schrauber" ist bewundernswert. ...


@ Uwe: Die ganze Scheiße geht mir schon auf den Körper und mein Gemüt ist schwärzer wie mein Mopped.
Aber das gehört hier nicht hin ... hier suche ich mit Eurer Hilfe und Erfahrung nach der Ursache und einer Lösung.

Gruß Wasten


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 20.05.2015, 23:30 
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Ich denke schon, dass die Zylinder gehont wurden, kann man auf dem letzten Foto erkennen.
Das mit den Ringen sollte so wie auf dem Foto aussehen, oder ist da Dirko drin?


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 20.05.2015, 23:55 
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Moin Holger.

Dirko ist das nicht ... es sind definitiv O-Ringe ... die scheinen aber mit der Klinge von ´nem Schraubendreher reingedrückt zu sein ... haben teilweise Kerben und Quetschungen.

Sieht merkwürdig aus ... :idee04:

Kann ein im Öl laufender Alu-Kolben innerhalb 3444 km die Hohnspuren so auswaschen und an der Stelle kaum verschleißen ? :idee04:

Dateianhang:
LB unten 005.jpg


Gruß Wasten


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 21.05.2015, 04:27 
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die o-ringe gehören da hin. je nach dichtsatz sind es mal schwarze, rote oder was auch immer.
was aber nicht da hin gehört, aber auch nicht dein desaster erklärt, ist die weiße pampe am ölkettenschacht.
wie rum war denn die kopfdichtung verbaut, breite bördelung nach unten oder oben?

400.- für kolben etc kommt ungefähr hin, sowas um den dreh kosten die sätze (wie holger seine). mit dem bitteren beigeschmack allerdings, dass dein wang tang müll keine 200.- kostet.

naja, hätte ja alles halten können, aber wie man sieht, trifft man sich immer zweimal im leben.

bis samstag :alkohol03: :alkohol04:

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 21.05.2015, 10:50 
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Moin Amir.

Den Kopf hatte ich Anfang letzten Jahre schon mal wegen einiger Gewinde runter ... habe ihn und die Dichtung nach Web-Anleitung und Buch montiert ... breite Seite nach oben.

Klar, daß ich nicht auf den Prüfstand durfte ... da wäre der Motor wahrscheinlich sofort auseinander geflogen.

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 21.05.2015, 18:15 
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Wasten hat geschrieben:
Moin Amir.

Den Kopf hatte ich Anfang letzten Jahre schon mal wegen einiger Gewinde runter ... habe ihn und die Dichtung nach Web-Anleitung und Buch montiert ... breite Seite nach oben.

Klar, daß ich nicht auf den Prüfstand durfte ... da wäre der Motor wahrscheinlich sofort auseinander geflogen.

Gruß Wasten


bei der Kurbelwelle auf alle Fälle!!

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Grüße aus dem wilden Züden
Tino
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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 21.05.2015, 21:15 
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Hi Wasten,

also ich würde dem dessen Namen nicht genannt werden darf und der so heisst wie eine Stadt bei Bremen ......xxxxxxxx..... sowas ist unterstes Niveau! Ich hatte ja bereits auf Seite 1 in diesem Horrorbericht auf Billige China Kracher Kolben getippt. Das jemand solch einen Mist auch noch für viel Kohle in einem frenden Motor verbaut ist einfach nur xxxxxxxx

An deiner Stelle, würde ich mit dem Krempel in die Stadt die keiner Nennen darf fahren und ihm das Zeug um die xxxxxxxxxxxxx. Sowas ist schlichtweg Betrug, egal ob mit oder ohne Rechnung etc. Ich würde ggf. noch rechtliche Schritte gegen diesen Herren prüfen und wenn, es da nur die geringste Chance auf Erfolg gibt sofort vor Gericht ziehen (hoffe du hast ne Rechtsschutz) so einem Typen muss das Handwerk gelegt werden.

Nimm am besten einen anderen Motor und mach dir diesen in Ruhe fertig (Hilfe aus dem Forum hier wirst bestimmt bekommen). Ich drück dir die Daumen und wünsch dir weiterhin viel Spaß mit deiner Z

Gruß
Meyer

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 24.05.2015, 21:42 
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MeisterSchreiber

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Moin.

Hab´ heute den Untermotor ausbaufertig gemacht ... morgen kommt er raus ...

Weil noch Zeit war, hab´ ich die Außendurchmesser der originalen ART-Kolben (Laufleistung unbekannt) gemessen ... dabei fiel mir auf, daß zwischen Oberkante (über dem obersten Kolbenring) und der Unterkante (Kolbenhemd) auch ein Maßunterschied von gut 5/10 mm ist ... genau wie bei den China-Krachern ... :idee04:

Ist das normal?

Wenn ja, ist die Partikelursache wieder ungeklärt.

Langsam weiss ich nix mehr ... :blink1:

Zudem hab´ ich die alte und bei mir verbaute Zylinderbank verglichen ... das Hohnbild an meiner alten Bank (die wegen loser Laufbuchsen nicht mehr verwendet wurde) sieht besser aus, als das "frisch gehohnte" Teil, mit 3444 km Laufleistung.

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 08:22 
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Hallo Wasten,
die Kolben haben generell im "heißen Bereich" einen deutlich kleineren Durchmesser als im Hemdbereich. Das Hemd wird quer zur Kolbenbolzenachse gemessen. Die festgetellte Konizität ist durchaus okay. Aus den Bildern kann ich nicht erkennen, ob es sich um einen Autothermik- oder Autothermatik-Kolben handelt. Die beiden Typen unterscheiden sich nicht nur durch Ovalität sondern auch noch durch dehnungsmildernde Streifen, die im Guß integriert sind. Im Honbild eines Zylinders ist deutlich ein axiales Kippen erkennbar. Der Schliffwinkel passt schon für normalen Gebrauch ist aber so, wie die Fotos es zeigen. sehr fein. In einem Zylinder sieht der Brennbereich merkwürdig aus. Er erinnert mich an festgeklebte Ringe, die konzentrische Spuren im Wendebereich hinterlassen. Um eine Desachsierung der Kolben sicherzustellen, musst du aber schon eine Firma beauftragen, die die geeigneten Meßmittel und Vorrichtungen hat. Es gibt aber auch sehr gut ausgerüstete Privatiers, die vllt. eine günstigere Alternative bieten.
Ich möchte nicht unken, aber der ausgeprägte Schwarzschlamm lässt vermuten, dass du sehr viele Blow-by-Gase hattest. Das erklärt aber noch nicht die hellen Partikel im Schlamm. Kettenschacht und die gesamte Laufstrecke der Kette sind ohne erkennbare Spuren?
Ich bin gespannt, was die weitere Demontage aufzeigt. Lass dich nicht runterziehen, geh den Ursachen hinterher, du kannst daraus nur lernen. Also Kopf hoch, den Reservemotor zum Fahren einklinken und weitermachen ist die einzige Devise.

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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 10:07 
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Moin Günter.

Danke für die Info :daumen02:

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Noch ´ne Frage ... kann sich die Kurbelwelle auf Grund dieser leichten Freßspuren so verdrehen ?

Der Block ist ja im Moment noch zusammen und ich kann den Grad der Verdrehung noch nicht bestimmen ...

Gruß Wasten

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 10:34 
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Noch ´ne Frage ... kann sich die Kurbelwelle auf Grund dieser leichten Freßspuren so verdrehen ?


Hi Wasten,

das ist HÖCHST unwahrscheinlich bis unmöglich,
weil in diesem Zusammenhang nicht genug Kräfte auftreten.

Bei einem veritablen Kolbenfresser sieht das allerdings anders aus.

( Vorgeschichte KW ????? , vorher schon vorhandene Defekte, ....alles Spekulation!)

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Herzliche Grüzzze von Paul


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 11:24 
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Wasten hat geschrieben:
Moin Günter.

Danke für die Info :daumen02:

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Noch ´ne Frage ... kann sich die Kurbelwelle auf Grund dieser leichten Freßspuren so verdrehen ?

Der Block ist ja im Moment noch zusammen und ich kann den Grad der Verdrehung noch nicht bestimmen ...

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Zu der Zeit, als dieser echte Motorenbauer dem Selbsternannten noch über die Schulter guckte, konnte man dort noch ordentliche Arbeit erwarten, so meine Erfahrung.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 13:12 
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Nein, Wasten,
bei den Fahrten, die du beschrieben hast und bei den Spuren der Laufbahnen ist ein Verdrehen der Kurbelwelle höchst unwahrscheinlich bis ausgeschlossen. Du müsstest schon richtig mit speed so in die Eisen gegangen sein, dass das Hi-Rad in der Luft war und mehrfach hart stempelte. So ein Betrieb kommt schon mal beim Racen vor, im Normalbetrieb aber höchst selten. Man könnte die Gradzahl mit Hilfe des Messkalibers errechnen, das ist aber müßig, weil ohnehin gerichtet werden muss, und das geht nur im ausgebauten Zustand zuverlässig.
Wie ich Amir kenne, trennt er sich nur ungerne von funktionstüchtigen Teilen, ich unterstelle sogar, dass die Welle astrein war. Ein geschultes Auge hätte bei der Montage durch die Höhendifferenz paariger Kolben den Fehler erkannt. Zur eigenen Sicherheit hätte ich das zumindest fotografisch festgehalten und den weiteren Zusammenbau gestoppt.
Ich kann mir Vieles vorstellen aber nicht, dass bei spiegelglatter Lauffläche, - die nach mehr als 100.000 km Laufleistung aussieht - eine verdrehte KW die Folge ist.
Shit happens, mach trotzdem weiter wie auf deiner HP gezeigt, dann wird auch der Motor so gut wie der Aufbau :winken01:

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 13:15 
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Z-Jörg hat geschrieben:
Wasten hat geschrieben:
Moin Günter.

Danke für die Info :daumen02:

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Danke Jörg, Grüße an euch alle incl. Wuff. Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder :winken01:

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 17:43 
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jabloberlin hat geschrieben:
Z-Jörg hat geschrieben:
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Danke Jörg, Grüße an euch alle incl. Wuff. Ich hoffe, wir sehen uns bald mal wieder :winken01:

Ist einfach ne Tatsache, gelernt ist gelernt...
Und ja, wir müssen uns unbedingt endlich mal wieder sehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 20:17 
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MeisterSchreiber

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Moin

Habe heute mit 2 Kollegen den Motor ausgebaut und zerlegt ... Danke noch Mal an Jörg und Larry :daumen02:

Das habe ich vorgefunden ...

Dateianhang:
250515 001.jpg


... der obere Block von unten ...

Dateianhang:
250515 002.jpg


Dateianhang:
250515 003.jpg


Dateianhang:
250515 004.jpg


Dateianhang:
250515 005.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 20:23 
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tja, sieht aus, als hätten sämtliche getriebelager munter mitgedreht. ich sehe die nuten für die passringe nur noch schemenhaft :lol07: :lol07: :lol07:
würde auch deinen aluabrieb erklären.

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 Betreff des Beitrags: Re: Alupartikel im Motoröl
BeitragVerfasst: 25.05.2015, 20:24 
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MeisterSchreiber

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... der untere Block von oben ...

Dateianhang:
250515 006.jpg


Dateianhang:
250515 007.jpg


Dateianhang:
250515 008.jpg


Kurbelwellenlagerbock ...

Dateianhang:
250515 009.jpg


Kettenschacht im Block ... ohne Schleifspuren ...

Dateianhang:
250515 010.jpg


Was mich nachdenklich stimmt, sind die Schleifspuren in den nicht verstifteten Lageraufnahmen der Getriebelager ... :idee04:

Ist der Block auch Schrott ?

Gruß Wasten


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