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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 05.02.2010, 11:14 
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Ich glaube an die axiale, also obere Methode, denn so sind auch die Excenter an meiner K+J - Schwinge verstiftet... :winken01: :winken01: :winken01:

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 05.02.2010, 13:27 
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Joop so wie Michael schon gesagt hat die obere Variante ist mir bekannt

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 05.02.2010, 14:46 
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HAbzwar nichts über das Verstiften auf der Seite gefunden, aber trotzdem sehr interssant. Der repariert sogar Z 4 Zlinder Kurbelwellen. Schaut im Nezt unter goelz-hp nach.

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 05.02.2010, 14:48 
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Hier der Link
http://www.goelz-hp.de/

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 05.02.2010, 18:41 
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Aber wackeln sich nicht Stifte wieder los, zumal, wenn sie schlecht sitzen. Ich würde eine Schweißnaht vorziehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 05.02.2010, 19:59 
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gpz1100ut hat geschrieben:
ZGisi hat geschrieben:
Aber wackeln sich nicht Stifte wieder los, zumal, wenn sie schlecht sitzen. Ich würde eine Schweißnaht vorziehen.


Also eine gut gemachte H7/K6 Übergangspassung, sollte sich nicht allein Lösen!
Gruß
Jens

Moin Jens,

bist Du da sicher?
Ich würde im Motor lieber eine Übermasspassung (H7/p6) oder sogar (H7/s6 warmpressen) bevorzugen.

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Gruß vom westlichen Pottrand

Horst

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 07:13 
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Hallo Jens,
Hier ein Bild wie´s die Firma Hoeckle in Mössingen mal bei meiner Kurbelwelle gemacht hat.
Vielleicht hilft dir das weiter.
Wenn ich mich recht erinnere, hat das damals mit neu lagern, feinwuchten, Pleuel polieren etwa 1200 DM gekostet.

Gruß
Arno


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 17:23 
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gpz1100ut hat geschrieben:
Mach dafür mal ein neuen Tread auf, damit es übersichtlicher wird.

Hier würde mich Interessieren, wie eine Kurbelwelle verstiftet wird. Habe mal eine Zeichnung gemacht, auf der 3 Stifte eingezeichnet sind, welches davon ist die übliche Methode zum verstiften einer KW

Mir fallen nur Zwei Versionen ein, der obere Stift, der Axial gesetzt wird.
oder die beiden unteren Stifte.

Danke und Gruß
Jens

Korrekt, Jens,
Axialverstiftung ist angesagt. Die größtmögliche Masse wird auf Scherung beansprucht.

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...und eine Stimme sagte mir: Gib Stoff, Alter, es könnte noch viel schlimmer kommen!!
Und ich gab Stoff und es kam schlimmer. Bild
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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 17:38 
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Muss die dafür nicht auch wieder auseinanderegepresst werden. Oder wie kommt man da rein ?.

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Gruß
ZGisi
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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 19:14 
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ZGisi hat geschrieben:
Muss die dafür nicht auch wieder auseinanderegepresst werden. Oder wie kommt man da rein ?.


Stimmt ZGisi,

die wird erst zerlegt, sonst könnte man auch keine neuen Lager einbauen, und dann halt Stück für Stück zusammengebaut und dabei verstiftet.

Gruß
Arno


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 19:44 
Von denen hier hab ich ein Angebot bekommen:
http://www.kexel.de/

Das war die Antwort auf meine Anfrage:
"...das komplette Verstiften - und nur das hält auch - kostet
mit anschließenden Wuchtarbeiten und Erneuerung sämtlicher Lager 970,-- Euro zzgl. MWSt."

Von Schweissen halten die wohl nicht so viel...deswegen die Aussage, nur das hält auch.
Jedenfalls wären das 1154,-...ganz schön heftig!
Jetzt kommt sicher gleich wieder Michael90 und meint dafür bekommt man 2 Gixer-Motoren :winken01:


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 19:51 
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Es sollte doch möglich sein, vor dem Zerlegen immer einen Stift setzen zu können?? Also Stift setzten, dann Teil zerlegen, dann den nächsten Stift setzten und immer so weiter... sollte einem beim zusammenbau eine Menge Arbeit ersparen, oder mach ich da jetzt einen Denkfehler???

Gruß
Jens[/quote]


Ich denke vom Arbeitsaufwand macht das keinen großen Unterschied.
Vielleicht kann man so die KW-Wangen vor dem Verstiften besser exakt aufeinander ausrichten, vielleicht werden die Teile auch erst noch einzeln vermessen und bearbeitet.

Gruß
Arno


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 21:45 
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Ja, man kann vor dem Zerlegen Stifte setzen. Leider ergibt sich eine meist unüberwindbare Schwierigkeit: man brauch absolute Achsparallelität. Die lässt sich zwar durch Erodieren erreichen, aber nicht jede Firma ist mit entsprechenden Maschinen ausgerüstet.
Der oben genannte Preis mit neuen Lagern ist schon okay.

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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 22:39 
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also wenn du das dann geübt hast, farfst du es für mich auch machen :D ich opfere dann auch ne Z1 Welle :D

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Reiner

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Auf die dauer hilft nur Power! Oder der mit Frankensteins Tochter tanzt


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 09.02.2010, 22:58 
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gpz1100ut hat geschrieben:
jabloberlin hat geschrieben:
Ja, man kann vor dem Zerlegen Stifte setzen. Leider ergibt sich eine meist unüberwindbare Schwierigkeit: man brauch absolute Achsparallelität. Die lässt sich zwar durch Erodieren erreichen, aber nicht jede Firma ist mit entsprechenden Maschinen ausgerüstet.
Der oben genannte Preis mit neuen Lagern ist schon okay.


Also ich hatte mir das so vorgestellt!

Wenn ich eine KW nehme, die nicht verzogen / verdreht ist, Dann von einer Seite beginne die Passungen zu setzen, die Seite dann demotieren, nächste Passung setzen usw. mit dem setzen der Passungen vor dem Zerlegen, möchte ich die Passgenauigkeit beim späteren Zusammenbau sicherstellen!

Gruß
Jens


Ich denke, das klappt. Ich denke es deshalb, weil ich davon ausgehe, dass Du sehr genau spannen und arbeiten kannst. Wenn das Zerlegen nach Stift 1 ff klappt, mach Dir noch die Mühe, die Wangen einzeln auszuwiegen. Vielleicht möchtest Du ja auch eine Erleichterung angehen oder ein anderes Wuchtverhältnis rotierender zu oszillierender Massen erreichen.

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Gruß Günter


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 Betreff des Beitrags: Re: Thema: Kurbelwelle Verstiften wie???
BeitragVerfasst: 10.02.2010, 00:02 
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zeddie68 hat geschrieben:
Von denen hier hab ich ein Angebot bekommen:
http://www.kexel.de/

Das war die Antwort auf meine Anfrage:
"...das komplette Verstiften - und nur das hält auch - kostet
mit anschließenden Wuchtarbeiten und Erneuerung sämtlicher Lager 970,-- Euro zzgl. MWSt."

Von Schweissen halten die wohl nicht so viel...deswegen die Aussage, nur das hält auch.
Jedenfalls wären das 1154,-...ganz schön heftig!
Jetzt kommt sicher gleich wieder Michael90 und meint dafür bekommt man 2 Gixer-Motoren :winken01:



*räusper* ;) :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :winken01:

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