Gefunden und für gut Befunden
Ein Priester und eine Nonne haben sich nach einem Krankenbesuch auf dem
Land in einem Schneesturm verirrt. Voellig erschoepft erreichen sie nach
stundenlanger Sucherei eine kleine Huette im Wald. Die Huette hat zwar
nur einen Raum, aber einen ganzen Stapel Decken, ein Bett und einen
Schlafsack. Als Kavalier sagt der Priester natuerlich: Schwester Gesine,
ich schlafe natuerlich im Schlafsack auf dem Boden, sie koennen das Bett
nehmen". Gesagt getan. Schwester Gesine liegt im Bett, der Priester im
Schlafsack und doest so langsam ein. Da sagt die Nonne: "Vater Emanuel,
mir ist so kalt". Also krabbelt der Priester wieder aus dem Schlafsack
und deckt sie mit einer weiteren Decke zu. Er hat sich gerade wieder in
seinen Schlafsack verkrochen und nickt langsam ein, als wieder die Nonne
sagt: "Vater Emanuel, mir ist soo kalt". Und wieder klettert er aus dem
Schlafsack und deckt sie mit einer weiteren Decke zu bevor er sich wieder
in seinen Schlafsack verzieht. Das Spiel geht noch zweimal so weiter und
noch immer ist der Nonne soooo kalt. Diesmal aber bleibt er liegen und
sagt: "Schwester Gesine, ich machen Ihnen einen Vorschlag. Wir sind hier
voellig unter uns, niemand wird je erfahren, was in dieser Nacht
passiert." Sie wird schon ganz neugierig und hoert gespannt zu.
"Schwester Gesine, lassen Sie uns nur fuer diese eine Nacht so tun, als
waeren wir verheiratet!" Die Nonne erroetet und sagt dann aber "in
Ordnung, ich bin damit einverstanden". Daraufhin bruellt der Priester:
"Dann steh auf und nimm Dir Deine daemliche Decke gefaelligst selber!"
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