Moin,
das mit den Prüfern ist so eine Sache.....
Man muß erst einmal rausbekommen in wieweit die überhaupt kompetent sind
War ein relativ langer Wirrwar bis ich einen Prüfer hatte der mir die Eigenbau-Anhängerkupplung überhaupt begutachten und eintragen durfte.....die anderen Prüfer:....geht nicht...darf ich nicht...bin ich nicht für zuständig....Material- und Belastungsprüfung mit Testfahrt....Zulassung vom Fahrzeughersteller für Anhängerbetrieb...etc.
Letztendlich gibt es 2 Herren beim TÜV-Nord in Braunschweig die Ingenieure sind und diese dürfen und machen.
Also telefonisch abgeklärt was für Material, welche Anbaupunkte...drauflosgebaut, die Einzelteile geheftet und vorgeführt...Ingenieur begeistert, zusätzliche Strebe erforderlich, TPN-Nummer zugeteilt....alles verschweißt, wieder hin und...alles eingetragen - wahlweiser Anbau
Wichtig:
- Kompetenz erfragen...dürfen Sie sowas überhaupt eintragen?
- Kommunikation....was, wie muß ich das machen
Bei Reifen ist das aber eigentlich unproblematisch, Reifenhersteller kontaktieren, Telefon, Mail oder direkt auf ´ner Motorradmesse...die wollen verkaufen, also müssen sie helfen.
Dann gibt es eine Reifenfreigabe für dein Motorrad...da kann kein TÜV-Onkel Nein sagen...außer er darf nix eintragen weil er nicht kompetent ist
Probleme gibt es eventuell wegen Kombination: Reifen - Felge - Schwinge - eventuell höhere Motorleistung(grad das kann ein Hinderungsgrund sein).
Überlegung: alles Original...außer Schwinge, Dämpfer, Felge und Reifen -> alles "besser"/ weiter entwickelt als original(sprich: Mopped eiert nicht mehr so um die Kurven) und somit kein Einwandt des Prüfers möglich...vorraussetzung die Teile sind aus Maschinen mindestens gleicher Gewichts- und Leistungsklasse. Bei getunten Motoren sehen die Prüfer etwas genauer hin

, wegen Festigkeit..etc.