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 Betreff des Beitrags: Verständnissfrage zu Vergaserproblem PROBLEM IST GELÖST
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 14:51 
Hallo Vergaser Spezialisten !!!

Drehzahl bleibt immer bei 3000 hängen oder geht sogar von ca. 2500 bis auf 4000/5000 hoch je nach Einstellung der seitlichen Luftmengenregulierschrauben. Mit diesen muss ich die Leerlaufdrehzahl runterschrauben anstatt bis zu höchsten Drehzahl hoch und dann/bei Bedarf mit der Rändelschraube runter (SOLL DOCH NORMALERWEISE SO GEMACHT WERDEN !!!). Unter 2500 fällt sie dann bis ca. 1100 ab, tiefer geht nicht.

Markus

Was wurde bis jetzt gemacht:
1. Zündversteller getauscht ..................................................... 02.10.2009 keine Auswirkungen !!
2. Mit Vergasersynchrontester synchronisation überprüfen.......02.10.2009 mal drangehängt Zyl 1+4 gleich Zyl 2+3 gleich (etwas mehr UD). Zyl. 2 erhöt dann den Unterdruck und ist wohl verantwortlich.
3. Vergaser synchronisieren; Ergebnisse demnächt hier.


PROBLEM IST GELÖST DANK EINES TIPS ZUR VERGASERSYNCHRONISIERUNG VON *Ex-User*. :applaus01: :daumen02:

WAS HABE ICH GEMACHT: :warten05: :warten05:

1. ALLE SCHIEBER MIT DER MADENSCHRAUBE GANZ NACH UNTEN GEDREHT BIS SIE AUFGESETZT HABEN UND WIEDER GEKONTERT.
2. AN DER RÄNDELSCHRAUBE SOWEIT GEDREHT DAS DIE SCHIEBER ETWAS ANGEHOBEN WURDEN.
3. MOTOR ANGEKICKT (ANLASSERFREILAUF I.A.) UND SIEHE DA DER LÄUFT EINWANDFREI
4. STANDGAS MIT DER RÄNDELSCHRAUBE AUF CA. 1100/1200 TOUREN GESTELLT
5. TESTFAHRT DIE KARRE LÄUFT EINWANDFREI !!!!!!

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

Markus


Zuletzt geändert von Anonymous am 03.10.2009, 14:28, insgesamt 10-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 14:55 
Sind die Gaszüge freigängig, oder haken die vielleicht irgendwo?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 15:11 
Hallo Caro

Das ging aber flott mit der Antwort !!

Der Gaszug ist freigängig und hat mittlerweile so viel Spiel das ich schon umgreifen muss. Wenn ich den Rückzug benutze um den Vergaser zurückzudrehen und dann die Kupplung ziehe geht das Gas schon hoch. Bei der ersten Vergaserbatterie hatte ich entweder kein Standgas und das hängen war weg, oder halt Standgas und das Problem !! Bei der jetzigen ist es so das ich das Standgas gar nicht über die Rändelschraube nach unten einstellen kann weil es immer zu hoch ist. An den Luftregulierschrauben kann ich das Standgas dann nur runterdrehen (soll ja eigendlich hochgedreht werden und dann an der Rändelschraube runter). Das Standgas ist dann auch OK Fahren kann mann so auch, aber immer bleibt das Gas bei 3000 hängen.

Ich hab auch schon alle Beiträge hier im Forum dazu durchgelesen (in einem davon, hatte ich das Problem mit der ersten Vergaserbatterie auch schon gepostet, da waren 102,5 Hauptdüsen drin (Nach WHB sollen es 100'er sein; jetzt neue 102'er und alles neu). Es kann wohl nur noch sein das die Hauptdüsen in der jetzt verbauten VB zu gross sind. Danach werde ich bei Gelegenheit mal schauen, denn das hab ich halt vergessen und die Batterie ist so gelaufen (gebraucht gekauft).

Mich interessiert aber jetzt erstmal ob es sein kann, das das doch mit "Nebenluft" zusammenhängt ??
Ich denke aber bei Nebenluft müsste das Gemisch doch zu mager sein ????

Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 15:21 
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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 15:27 
Also geht auch über 3000 aber nix drunter?
Wo steht denn die Rändelschraube?
Wieviel Umdrehungen hast Du die Luftschrauben raus ?
Was für ein Luftfilter/Auspuff ist verbaut?


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 16:04 
Also geht auch über 3000 aber nix drunter?
Geht ab ca. 2000 auch wieder runter auf ca.1100
Wo steht denn die Rändelschraube?
Die Rändelschraube ist eigendlich fast "lose" weil ich immer zuviel Standgas habe.
Wieviel Umdrehungen hast Du die Luftschrauben raus ?
Luftschrauben sind 1 1/4 - 1 1/2 raus und dann Standgas damit "runter anstatt rauf", weil immer zu hoch.
Was für ein Luftfilter/Auspuff ist verbaut?
Standart Luftfiler und Aufpuffanlage des F Modells (Tüten) an Z 650 C1
[/quote]

Hab eben mal am Telefon mit ZGisi gesprochen. Der hat mir amal noch ein paar Tips gegeben, wird wohl aber noch einiges zu prüfen sein !! Z.B. Zündversteller, Haupt Düsen, Leerlaufdüsen, Luftregulierschrauben, Leerlaufdüse, ...

Da werd ich dann doch wohl die komplett überholte Vergaserbatterie für die B1 doch wohl mal erst an der C1 austesten müssen.

Da ich aber erst seit gestern 01.10 mit der C1 (und nur mit der) fahren darf/muss wird das aber alles wohl noch ein wenig dauern. Ich werde aber die (vergeblichen) Versuche dann mal hier reinstellen !!!

Ach ja das mit der Nebenluft und dem daraus resultierenden zu mageren Gemisches scheidet ja aus (hab ich eben mal gegoogelt).

Markus


Zuletzt geändert von Anonymous am 02.10.2009, 17:00, insgesamt 3-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 16:32 
Nebenluft zieht das Mopped, wenn z.B. die Ansaugstutzen Risse/Löcher haben, das gilt auch für die kleinen Nippel die Du seitlich an den Stutzen zum Synchronisieren findest.
Mach mal so wie Gissi sagt, vielleicht erstmal komplett reinigen dann einstellen und auch synchroisieren. Das wirkt meistens Wunder.

LG ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem 17:51 etwas geändert
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 17:08 
Hallo Caro

Die erste Vergaserbatterie die jetzt komplett mit Neuteilen überholt wurde war damals auch schon komplett gereinigt aber nur noch nicht alle verschleissteile NEU. Daher war deine este Idee mit den Gaszügen ja nicht schlecht.

Ich bin immer noch nicht überzeugt das es nur die Vergaser sind (2. Batterie nur noch schlimmer als bei der 1.).
Ventilspiel ist auch OK, ABER EVENTUELL SIND DIE VENTILE NICHT MEHR DICHT (Idee von ZGisi)
IST GUT MÖGLICH DA MOTORLAUFLEISTUNG UNBEKANNT !!

Hab eben mal schnell einen anderen Zündversteller verbaut, hat aber nicht gebracht.

Markus

P.S.
Hab das als punkt 1 erledigt; ganz oben im Beitrag eingetragen und werde das jetzt mit allen Arbeiten weiter so machen !!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem 17:51 etwas geändert
BeitragVerfasst: 02.10.2009, 20:56 
Hi
Wurde ja schon einiges geschrieben.

Was mir aufgefallen ist.:
Leerlaufanschlagschraube schon fast "lose",und die Drehzahl bleibt "hängen".
Dazu muss ich sagen,dass synchronisiern nicht nur bedeutet,dass die Unterdrücke der Zylinder aufeinander abgestimmt sein müssen,sondern auch das "Level" der Schieber stimmen muss.
LEVEL.:
1.:Gewindemitte der Leerlaufanschlagschraube.
2.:Alle vier Schieber komplett mit der Madenschraube /Schrauben... vier Stk....schliessen...(Schieber sitzen vollständing im Sitz vom Vergaserkörper).
3.:Alle Schieber bzw. den Spalt mit einem Draht von 0,7 bis 1 mm im Auslasskanal einstellen.
4.:Jetzt die Leerlaufanschlagschraube soweit drehen,bis die Schiber anfangen sich zu öffnen.
5.:Vergaser einbauen und Motor Starten.Nach der Chokephase...Der Motor müsste jetzt ausgehen,wenn der Gaszug losgelassen wird.
6.:Leerlaufschraube weiter reindrehen,bis der Motor sich im Leerlauf von ca. 1000 Um/m hält.
7.:Jetzt erst wird mit den Uhren synchronisiert.

Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem 17:51 etwas geändert
BeitragVerfasst: 03.10.2009, 10:48 
Hallo Achim

hab mir eben mal deine Vorgehensweise (einzelne Punkte) durchgelesen und mal meine verständnissprobleme zwishen deinen Text geschrieben. Punkt 3. und 4. versteh ich nicht ganz.

Achim
Was mir aufgefallen ist.:
Leerlaufanschlagschraube schon fast "lose",und die Drehzahl bleibt "hängen".
Dazu muss ich sagen,dass synchronisiern nicht nur bedeutet,dass die Unterdrücke der Zylinder aufeinander abgestimmt sein müssen,sondern auch das "Level" der Schieber stimmen muss.
LEVEL.:
1.:Gewindemitte der Leerlaufanschlagschraube.
[color=darkorange]OK[/color]
2.:Alle vier Schieber komplett mit der Madenschraube /Schrauben... vier Stk....schliessen...(Schieber sitzen vollständing im Sitz vom Vergaserkörper).
[color=darkorange]OK[/color]
3.:Alle Schieber bzw. den Spalt mit einem Draht von 0,7 bis 1 mm im Auslasskanal einstellen.
[color=turquoise]Frage: Punkt 2 alle zu mit Madenschraube !! Jetzt mit der Madenschraube auf 0,7/1 mm ??[/color]
4.:Jetzt die Leerlaufanschlagschraube soweit drehen,bis die Schiber anfangen sich zu öffnen.
[color=turquoise]Frage: Schieber wäre doch jetzt ca. 0,7-1 mm auf ? müssten doch jetzt ZU gedreht werden ?[/color]
5.:Vergaser einbauen und Motor Starten.Nach der Chokephase...Der Motor müsste jetzt ausgehen,wenn der Gaszug losgelassen wird.
[color=darkorange]OK[/color]
6.:Leerlaufschraube weiter reindrehen,bis der Motor sich im Leerlauf von ca. 1000 Um/m hält.
[color=darkorange]OK[/color]
7.:Jetzt erst wird mit den Uhren synchronisiert.
[color=darkorange]OK
[/color]
Gruss Achim[/quote]

Achim kannst du Punkt 3. und 4. nochmal deutlicher beschreiben !!

Also hab heute mal die Uhren ab Klatstart dran gehängt.

1. Zyl 1und 4 gleich
2. Zylinder 2 und 3 gleich aber etwas mehr Unterdruck. 0,05 Einheiten
Der Motor sprang nach einem Kick an und brauch fast keinen Katstart also eigendlich auch OHNE.
3. Dann fängt Zylinder 2 an langsam den Unterdruck zu erhöhen und die Drehzahl geht auf 3000 - 3500 hoch.
4. Wenn ich an Zyxlinder 2 den Zündkerzenstecker ziehe geht die Drehzahl runter und man merkt fast nicht, das ein Zylinder nicht mitläuft.
5. Zylinder 2 reagiert "fast" nicht auf drehen an der Leerlaufregulierschraube (seitlich)
6. Ich hab dann mal an Zyl 2 eine Leerlaufregulierschraube mit neuem Oring eingebaut; bringt aber nichts.
7. Die Hauptdüsen an Zyl 1 ist eine 103'er hab ich nur mal Interessehalber geschaut.

Ich vermute das wie ZGisi am Telefon schon mal gesagt hat das eventuell von der Seitlichen LLRGS etwas in der Bohrung steckt, obwohl wenn die zu ist dürfte ohne Luft doch auch nicht zuviel Benzin kommen.

Ich werde dann wohl in den nächsten Tagen wohl an einer Synch nicht vorbei kommen, werde dann aber mal die andere (überholte) Vergaserbatterie einbauen um einen Unterschied (oder auch nicht) zu sehen.
Da der Motor gebraucht (E...), Laufleistung unbekannt ist und das Phänomen auch schon mal bei der ersten VB (jedoch nicht so schlimm) auftrat, tippe ich immer noch auf den Motor und nicht nur die VB.

Markus


P.S. Wieso geht bei mir kein Zitieren und auch keine andere Farbe ???????????? Was mach ich da FALSCH !!


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem 17:51 etwas geändert
BeitragVerfasst: 03.10.2009, 10:58 
Hi
Die Spitzen(Konus) der seitlichen..."LUFTREGULIERSCHRAUBEN" brechen eher nie ab.
Die Spitzen der im Schwimmerkammerdeckel (Zylinderkopfseite) befindlichen "GEMISCHREGULIERSCHRAUBEN"...brechen sehr schnell ab,wenn die Schraube zu weit in den Vergaserkörper reingedreht wird.
Zu Punkt 3 und 4...hast du eine PN
Gruss ****


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem 17:51 etwas geändert
BeitragVerfasst: 03.10.2009, 11:17 
Hallo Achim

Danke für die PN, werd ich mir mal durchlesen.

Die unteren Gemischregulierschrauben sind nur in einer Vergaserbatterie mit sowohl als auch von mir drin. Die ist aber hier noch nicht zum Einsatz gekommen.

Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Verständnissfrage zu Vergaserproblem PROBLEM IST GELÖST
BeitragVerfasst: 03.10.2009, 14:22 
Hallo an Alle die C1 rennt wieder !!! Lösung ganz oben !!!

@ *Ex-User*: Anruf hat sich erledigt; die C1 rennt wieder. Lösung ganz oben dank deiner Synchro. Anleuitung.

@ZGisi: Schau mal ganz oben in meinem ersten Text VERGASER sind doch nicht IMMER das totale Geheimniss. Manchmal geht das doch ganz schnell !!

Markus


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