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 Betreff des Beitrags: NEU?!?..... NEIN!!! - MIT PER-SCHIBI GEWASCHEN... ;-)
BeitragVerfasst: 26.07.2007, 21:42 
Also Leuts, hier mal ein Report übers Vergaser reinigen mit Schibis Wunderdroge, PEERESSIGSÄURE..... 8) :D 8)

Schibi hat mir dankenswerterweise etwas von seinem Teufelszeug zukommen lasse! Also hab ich mich natürlich sofort dran gemacht und bin meinen vergammeltsten Gasern damit z Leibe gerückt.... :twisted:

Aber seht selbst, das Zeug ist wirklich der absolute Hammer :!: :!: :!:

Ich hab übrigens KEIN Ultraschallgerät benutzt sondern die Gaser einfach in eine 1:3 mit Wasser verdünnte Mischung von Schibis Zeug für vielleicht insgesamt 5 Minuten eingelegt, diese dann mit klarem Wasser abgespült, mit Pressluft ausgeblasen und fertig!!!

Hier ein paar Pics dazu:

VORHER:


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BeitragVerfasst: 26.07.2007, 21:43 
Mehr Pics........


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BeitragVerfasst: 26.07.2007, 21:45 
Das Ergebnis Teil 1:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 26.07.2007, 21:48 
Und hier im Gesamten!

Danke noch mal für Alles Schibi :!: :!: :!: Hast ne Menge gut bei mir..... :twisted: :lol: :twisted:


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BeitragVerfasst: 26.07.2007, 21:59 
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für 5 Minuten reinigen schaut das toll aus, wo bekomm ich das zeug??? nur bei Schibi o. kann man das auch wo kaufen?

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Reiner

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Auf die dauer hilft nur Power! Oder der mit Frankensteins Tochter tanzt


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BeitragVerfasst: 26.07.2007, 22:04 
Klar wirdf man das Zeug auch irgendwo zu kaufen bekommen, ich denke bloß es ist nicht ganz so einfach zu bekommen.... :?: :!: :?:

Setz Dich einfach mit Schibi in Verbindung..... :D 8) :D


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BeitragVerfasst: 26.07.2007, 22:19 
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Hi Schibi, melde dich mal bitte bei mir per PN. Ich könnte auch das Zeug gebrauchen. Habe gerade einen Honda Vergaser hier -- scheußlich.
Gisbert

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Gruß
ZGisi
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BeitragVerfasst: 26.07.2007, 22:48 
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bei mir bitte auch, müßte nen 28er u. 34er richtig reinigen

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Reiner

Z1_Z1


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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 01:16 
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Sauber Sauber. Das Zeug scheint ja wahre Wunder zu wirken. Genial Wo gibt es das. Las uns nicht Dumm sterben Schibi. Würde es für meine Gaser auch gerne verwenden.

Viele Grüße
Michael

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Gruß
Michael

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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 01:22 
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Joooo, Schibi wird "Peressig-Vertriebs-Beauftragter"

.........wenn ich überlege, das damit die Bieranlagen gesäubert werden ....
Vielleicht reicht es ja, wenn man die Versager in "5.0" einlegt? :D :D :D


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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 08:34 
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hm, klingt interessant.... was ist das genau? Macht das Zeug irgendwelche Gummiteile Kaputt? Muss man da Neutralisieren? Gibts langzeiterfolge?
und vor allem Woher und was kost dat? :D

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Gruß Lion

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Z Stammtisch Köln


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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 09:13 
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also ich denke peressig.... kann man in der apotheke kriegen !!

ich nehme zum reinigen immer zitronensäure (verdünnen/anrühren mit heißem wasser verstärkt die wirkung ) !!

auf jeden fall ist zu beachten das die gehäuse nicht zu lange der säure ausgesetzt werden, da das metall angegriffen wird !! ist halt säure und kein spüli ! :D

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roll on andi

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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 09:26 
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Peressigsäure - effektiv und ökologisch unbedenklich, aber auch brandfördernd und stark ätzend

Peressigsäure ist ein hochwirksames und zugleich ökologisch unbedenkliches Desinfektionsmittel, das in vielen Betrieben der Nahrungsmittelbearbeitung eingesetzt wird. Peressigsäure birgt aber auch eine Reihe von Gefahren, wenn man nicht richtig damit umgeht.
Peressigsäure, oder kurz PES, tötet Bakterien, Viren und Pilze sicher ab - und das bereits bei niedriger Konzentration und niedrigen Temperaturen. Ein weiterer Vorteil: Peressigsäure ist ein Aktivsauerstoff abspaltendes Oxidationsmittel und sie ist halogenfrei, wodurch es auch nicht zu einer AOX-Belastung (= absorbierbare organische Halogenverbindungen) im Abwasser kommt. Bereits in einem Temperaturbereich zwischen 4 und 20 °C ist Peressigsäure schnell wirksam, wobei sie bei niedrigen Temperaturen die gleiche Wirksamkeit wie bei höheren Temperaturen entfaltet.

Häufig unterschätzt: die möglichen Gefahren
Vertrieben wird der Wirkstoff pes als Konzentrat, das neben Peressigsäure (Üblicherweise 5-15 %) Wasserstoffperoxid, Essigsäure, Wasser und Schwefelsäure enthält. Typisch ist der stechende Geruch, der auf PES, aber auch auf die Essigsäure zurückzuführen ist. Die handelsüblichen Konzentrate sind stark ätzend und brandfördernd.
Für Essigsäure und Wasserstoffperoxid existieren maximale Arbeitsplatzkonzentrationen (mak-Werte). Der mak-Wert für Essigsäure beträgt 10 ml/m³ (ppm) oder 25 mg/m³ und für Wasserstoffperoxid
1 ml/m³ (ppm) oder 1,4 mg/m³. Üblicherweise kann man davon ausgehen, dass die Luftgrenzwerte eingehalten sind, wenn kein Essigsäuregeruch wahrnehmbar ist.
Peressigsäure ist instabil und zerfällt unter Freisetzung von Sauerstoffgas und Wärme in Essigsäure. Bereits bei Zimmertemperatur kommt es zu dieser Zerfallsreaktion - allerdings ohne wahrnehmbare Begleiterscheinungen. Doch Vorsicht: Das beim Zerfall frei werdende Sauerstoffgas baut in fest verschlossenen Gebinden ein Druckpolster auf, das zum Bersten der Gebinde führen kann. Deshalb werden die Konzentrat-Gebinde mit gasdurchlässigen Verschlüssen ausgestattet.
Wärmeeinwirkung, Schwermetalle oder organische Substanzen können die Selbstzersetzung der Peressigsäure beschleunigen. Kleinste Mengen Zigarettenasche, Rost, Metallspäne, Münzen oder Schmutzlappen reichen aus, um eine spontane Erhitzung mit anschließender Selbstzersetzung einzuleiten. Die Wucht solcher Selbstzersetzungen nimmt mit der dritten Potenz der Gebindegröße zu.

Trotzdem möglich: ein sicherer Umgang mit PES
Der Industrieverband Hygiene und Oberflächenschutz für industrielle und institutionelle Anwendung e.V. (IHO), zu dessen Mitgliedern zahlreiche namhafte Desinfektionsmittelhersteller und -vertreiber zählen, hat sich im Rahmen einer Selbstverpflichtung darauf beschränkt, PES-Konzentrate nur in Gebinden bis maximal 220 Liter anzubieten. Darüber hinaus hat der Verband die Broschüre "Sicherer Umgang mit Peressigsäure" herausgegeben.
Um Selbstzersetzungsreaktionen zu vermeiden, müssen ferner mehrere Punkte in Umgang und Lagerung beachtet werden:

Aufgrund der stark ätzenden Wirkung der PES-Konzentrate sind automatische Dosieranlagen wünschenswert. Auf manuelles Gebindehandling sowie auf Umfüllen und Herstellen der Gebrauchslösungen von Hand sollte verzichtet werden.
Kann dies nicht vollständig ausgeschlossen werden, müssen geeignete persönliche Schutzausrüstungen benutzt werden. Hinweise enthält das Sicherheitsdatenblatt des Herstellers. Gebrauchsverdünnungen sind dagegen unbedenklich.
Für den Umgang mit PES-Konzentraten müssen arbeitsplatzbezogene Betriebsanweisungen in der Sprache der Beschäftigten erstellt werden. Vor Beginn der Tätigkeit und danach mindestens jährlich sind die Beschäftigten anhand der Betriebsanweisung zu unterweisen, die Unterweisung muss dokumentiert werden.

Nahezu unbekannt: die UVV "Organische Peroxide"
Diese Unfallverhütungsvorschrift (BGV B4) fasst die Anforderungen an die Einstufung, Lagerung und den Umgang u. a. mit Peressigsäure zusammen. Die BGN hat diese UVV zwar nicht erlassen, sie hat aber den Status einer Regel der Technik. In Abhängigkeit vom Brandverhalten und vom Peroxidgehalt werden organische Peroxide in verschiedene Gefahrgruppen eingestuft. (siehe Kasten)
Nach Anhang 2 der UVV müssen alle Peressigsäurezubereitungen mitweniger oder maximal 17 Gew.-% Peressigsäure so lange in Gefahrgruppe OP IV eingestuft werden, bis ein Abbrandtest nach Anhang 4 der Vorschrift die Zuordnung zur Gefahrgruppe OP IV zweifelsfrei ermöglicht. Für eine große Zahl der eingesetzten PES-Konzentrate kann nach einem Abbrandversuch die Zuordnung zur Gefahrgruppe OP IV erreicht werden.

Bevorzugt einsetzen: Gefahrgruppe OP IV
Die Gefahrstoffverordnung verpflichtet den Arbeitgeber im Rahmen der Ermittlungspflicht (§ 16), Zubereitungen mit dem geringsten gesundheitlichen Risiko einzusetzen. PES-Konzentrate der Gefahrgruppe OP IV stellen die geringsten sicherheitstechnischen Anforderungen. Deshalb sollten auch nur solche eingesetzt werden. Schon mit den Sicherheitsanforderungen für Zubereitungen nach OP III wären Betriebe im Zuständigkeitsbereich der BGN überfordert. Ist im Sicherheitsdatenblatt die Gefahrgruppe nicht angegeben, dann sollte der Betrieb sie unbedingt beim Hersteller erfragen

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Super Ulf,
ein super Bericht!!
gerade der Transport in geschlossenen Behältern ist arschgefährlich. Die kleinste Verunreinigung in dem Transportbehälter und das Zeug setzt Sauerstoff frei und man hat ne Rohrbombe in der Hand. Also, bitte aufpassen. Genauso der Umgang mit Wasserstoffperoxidhaltigen Produkten wie z.B.PES und einem Baumwolllappen: absolute Brandgefahr!!
Niemals versabbertes PES mit nem normalen Lappen wegwischen und den Lappen in nen Abfalleimer werfen, bei hochprozentigem Peroxid brennt der Lappen nach 5 Minuten lichterloh.
Dies soll keine Klugscheißerei sein, es geht nur um eure Sicherheit.

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Tino
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Hi Ulf + Tino, super Darstellung.
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und die choke kolben bewegen sich auch noch? ich kann mir kaum vorstellen, dass du da die gesamte suppe rausgeblasen bekommen hast :shock: :shock:


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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 10:32 
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Na ja, hast ja gelesen, dass es kein Spüli ist!
Es ist mit Sicherheit besser die Teile zu Schibi zu schicken als das Wundermittel mit der Post durch Deutschland!!!!!

@Schibi: jetzt mach was draus. Nimmste für ne Vergaserbatt mit zerlegen nen fuffi + Porto. Zusammenbau mit neuen Dichtungen dann jeder selber!

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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 10:41 
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Gisbert hat geschrieben:
Hi Ulf + Tino, super Darstellung.
Sollten wir Laien dann lieber die Finger davon lassen ?
Ich habe scließlich Kinder im Hause ? Und man weiss ja, wo die so alles drangehen.
Gisbert

ich kann damit umgehen und habs definitiv nicht im Haus weil die Lagerung ein Riesenproblem werden kann!! Wer kein entsprechendes Fachwissen hat sollte nicht damit rumhantieren. Chemie kann richtig fies sein!!
Es gibt Zitronensäure, wie Andi beschrieben, die ist recht unproblematisch, ist in Pulverform, kann verschickt werden und ist auch von den Reaktionen beherrschbar. Haut halt nicht so rein wie z.B PES, man muß dann eben länger öfters das Zeug drin einlegen aber es hat den entscheidenden Vorteil das man keinen Chemieunfall erlebt.
Ich lasse meine Vergaser im Ultraschallbad reinigen, kostet wirklich nicht die Welt und meiner Meinung nach ist die Reinigungswirkung auch im inneren der Gasers besser.

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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 11:01 
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Materialverträglichkeit von Anwendungslösungen:

Edelstahl

Peressigsäure kann unter Beachtung der DIN 11 483 Teil 1 problemlos an Edelstählen eingesetzt werden.

Aluminium

Peressigsäure kann an Aluminium eingesetzt werden. Sehr lange Kontaktzeiten und sehr hohe Temperaturen sollten vermieden werden.

Messing/ Kupfer

Längere Kontaktzeiten führen zu Verfärbungen.




Kunststoffe reagieren entsprechend ihrer chemischen Zusammensetzung sehr unterschiedlich auf Peressigsäure..


Gut verträglich sind:

Teflon, Polyethylen, Polypropylen, Munkadur.

Nicht empfehlenswert für längeren Kontakt und hohen Konzentrationen:

PVC.

Nicht verträglich:

Polyamid.
Gummi-elastische Werkstoffe
wie NBR und EPDM sind verwendbar bis zu Produktkonzentrationen von 0,15 % (ai) und Temperaturen bis 90°C

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BeitragVerfasst: 27.07.2007, 11:08 
Nun mal halblang Jungs!

Gut, das Zeug ist KEIN Kinderspielzeug, aber Atombombe ist es sicherlich auch keine!!!

Vorsicht beim Handling und natürlich bei der Lagerung des Zeugs sind sicherlich nötig und absolut unumgänglich,...... allerdings kann jeder halbwegs vernunftbegabte Erwachsene problemlos mit dem Zeug hantieren, es anwenden und auch sicher verwahren!!! Klar das es sich außerhalb der Reichweite von Kindern befinden soll, darüber muss man wohl kein Wort verlieren!!!

Ich gebe zu bedenken das es weit gefährlichere Substanzen in jedem Haushalt gibt. Ich denke an div. Abflussreiniger, Unkrautvernichter, etc.!!! Und auch Salzsäure, etc. kann problemlos erworben werden, bei Besitzern von Pools ein beliebter Zusatz, und ist ebenfalls ziemlich gefährtlich....!!!

Also Jungs, das Ergebnis spricht für sich und ich denke als vernünftige Erwachsenen können wir das Zeug bedenkenlos verwenden UND in kleinen Mengen auch lagern!


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