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BeitragVerfasst: 05.05.2007, 17:48 
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SeltenSchreiberOderNeuling

Registriert: 17.04.2007, 12:04
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Hallo zusammen!
Also ich habe mich jetzt mal an die Arbeit gemacht. Wenn ich die Maschine warmlaufen lasse und das Synchrometer anschließe, zeigt es mir werte für alle 4 Zylinder von rund 200 mBar an.
Allerdings ändert sich daran GAR NICHTS, wenn ich an den Luftgemischschrauben hinten an den Vergasern rumstelle! Die bleiben - egal ob ganz raus oder rein - immer bei 200 mBar! WIE KANN DAS DENN SEIN?! Das ist doch total unlogisch?!
Wenn ich Gas gebe gehen alle 4 Messuhren schön synchron runter... also was synchronität angeht scheint alles in Butter - aber verstehen tue ich es nicht!

Vielleicht fällt Euch was dazu ein?
Wie wird denn dann vernünftig das Luftgemisch eingestellt. Oder macht man das wie ich und weiter oben schon angeraten immer so, dass die 1,5 Umdreheungen rausgedreht werden "und dann passt das schon"?!

Grüßle
Ralf


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BeitragVerfasst: 05.05.2007, 18:21 
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SuperPowerPoster
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Hi Ralf, auch wenn hier alle anderen auch Recht haben.
So wie du das beschreibst ist bei dir alles i.O. , also so lassen, wenn alle Uhren gleichmäßig stehen bei Standgas, bei Halbgas, usw. und auch gleichmäßig rauf und runtergehen.
Die Luftgemischschraube (seitlich) leicht hineindrehen, bis du den Anschlag spürst, dann 1 1/8 plus minus 1/4 Umdrehung wieder rausdrehen. Dann markieren am Schlitz außen am Rand des Gehäuses einen Strich machen, Dann nach und nach bei jedem Vergaser mal die Schrauben 1/4 Umdrehung rein oder raus drehen. Dort wo der Motor am ruhigsten bzw. am schnellsten läuft stehen lassen, dann den nächsten usw. . Wenn du den ruhigen und gleichmäßigsten Motorlauf erreichst (bei dann der höchst erreichten Umdrehungszahl des Motors die Standgasschraube soweit zurückdrehen, dass du ein Standgas von rd. 900 - 1200 U/min hast, je nachdem, wo deine Steuerkette anfängt zu klappern. Dann ist alles gut.
So mach ich das seit 1980 und lass mir auch nicht mehr von den anderen reinreden. Und mir ist auch das Kerzenbild eigentlich egal. Von fast Rehbraun bis schwarz ist alles im grünen Bereich, wobei schwarz etwas fetter ist und ca 0,5 l Benzin auf 100 km mehr verbraucht, Dafür hält der Motor aber ewig und nicht nur 40 - 50.000 km.
Oh je, ich hör schon jetzt die Komentare.
Gruß
Gisbert

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ZGisi
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BeitragVerfasst: 06.05.2007, 14:24 
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SeltenSchreiberOderNeuling

Registriert: 17.04.2007, 12:04
Beiträge: 12
Hi Gisbert,

vielen Dank. Das habe ich jetzt so gemacht und werde dann mal über die nächste Zeit schauen, ob es noch optimaler geht. Wenn ich aus dem Stand im Leerlauf ruckartig Vollgas gebe, geht sie mir im Moment aus. Aber nur etwas gefühlvoller nimmt sie das Gas eigentlich ganz gut an. Vielleicht ist sie jetzt doch etas zu mager eingestellt... ich werd´s mal testen über die nächste Zeit!
Dummerweise läuft mir nu die eine Schwimmerkammer über, aber das ist ein anderes Thema zu einem anderen thread den ich schon eröffnet habe ;) grrr!

Danke und Gruß
Ralf


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BeitragVerfasst: 08.04.2008, 18:28 
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SeltenSchreiberOderNeuling

Registriert: 17.04.2007, 12:04
Beiträge: 12
Sagt mal, wenn sich die unterdruckwerte nicht erreichen lassen, also selbst der Max-Wert deutlich zu niedrig ist, liegt das evtl an den Ventil-Zeiten/ Ventilspiel/ -Einstellung???

Grüße
Ralf


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BeitragVerfasst: 08.04.2008, 18:33 
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SuperPowerPoster
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Registriert: 15.10.2004, 18:26
Beiträge: 7591
Wohnort: Bergkamen
Hi Ralf, orientiere dich mal nicht an den WHB Angaben. Wichtig bei der Synchronisation ist in erster Linie, dass alle 4 Vergaser den gleichen Wert haben. Nach Möglichkeit in geschlossener Gasschieber-Stellung und auch beim Aufziehen. Dann läuft jeder Zylinder mit der gleichen Füllung.
Bei ungleicher Füllung, ist sozusagen der eine Zylinder stärker als der andere. Dann läuft der Motor sehr unruhig und rumpelt usw. und du hast dann auch nicht die Leistung, die dein Motor noch hergibt. Die kann ja je nach Laufleistung sinken.
Wenn sich keine gleichmäßige Synchronisation erzielen läßt, ist entweder der Vergaser oder aber die Zylinder/Kolbenbank verschlissen. Was natürlich auch sein kann, wenn man keine optimalen Unterdruckwerte erzielen kann.

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ZGisi
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