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Die Schwingehülse hat bei mit einen Überstand über das Schwingenende hinaus rd. 1,0 mm, also dann auf jeder Seite 0,5 mm. Die Schwinge ist also dann etwas "freisschimmend", das gefällt mit nicht. Früher gab es ja die Bronzebuchsen in der die Hülsen liefen, Diese Bronzebuchsen waren dann das Außenmaß der Schwinge, die Hülse lag eindeutig da drin.
Frage ist, ob man die Nadellager nun etwas weiter einschlägt und sich solche Buchsen anfertigen läßt (so macht es der Emil Schwarz), die dann gleich das Seitliche Spiel der Schwinge ausgleichen oder ob man nur die Hülse etwas abschleift und dann rechts und links Distansscheiben verwendet.

Hi
Nadellager fast bündig zum Schwingenkörper....
Hülse nicht kürzen.
Gruss ****

Hi Achim, danke.
Ich glaube ich hatte da eben einen Gedankenfehler.
Natürlich muss die Hülseetwas überstehen und die seitlichen Abdeckkappen von der Schwinge fernhalten. Würde alles bündig stehen, würde ja die Schwingenachse die Abdeckkappen auf den Schwingenkörper drücken und die Schwinge könnte sich in den Nadellagern ja gar nicht mehr bwwegen. DerAbstand ist halt unbedingt notwendig, Frage ist nur, wieviel =0,1, 02, mm ??, oder einfach auf die serienmäßigen Hülsen vertauen (lief ja bisher auch).

Ich hoffe die Zeichnungen sagenjetzt das richtige aus.

Wo ist nur die anderen Zeichnung ? Alos hier noch einmal beide

Hi Gissi.
Nur mal so..
Wenn eine Bronzebuchse verbaut ist,dann ist doch auch die Staubkappe aussen an der Schwinge bzw. zwischen Schwinge und Rahmen.
War/ist doch orginal auch so....
Es gibt ja auch Schwingenlagersätze wo Radial-Lager-Scheiben dabei sind.
Diese Scheiben-Lager sind immer innerhalb der Staubkappe (oder auch Überwurf-Kappe).
Schließlich soll das Lager ja geschützt sein und das Fett soll nicht gleich verunreinigt werden.
Gruss ****

Hi

Achim, das hast du schön beschrieben.
Und hier noch die zeichnerische Ergänzung. Violett = Distanzscheibe

Achim, noch ein Wort zu den Bronzebuchsen.
Da müsste es rein theoretisch doch genauso sein, also die Hülse etwas über den Rand hinwegschauen, und wenn es nur 1-2 zehntel mm sind. Denn die Bronzebuchse ist ja hier anstelle der Nadellager eingebaut. Ansonsten klemmt die Schwingenachse doch alles bombenfest zusammen und es es keine Schwingenbewegung mehr möglich.

Ich habe mal eben eine alte Bronzebuchse rausgesucht und das auf den Bildern überspitzt dargestellt.
Die Hülse dreht sich also anstelle in den Nadellagern in der Bronzebuchse.

Auf dem ersten Bild steht die Hülse etwas über den Rand der Bronzebuchse hervor. Davor kommt dann natürlich die Abdeckkappe, die dann am Rahmen anliegt. Durch die Achse wird alles zusammegezogen und die Hülse steht dann als "Verbindungsrohr" zwischen den beiden Rahmenseiten bombenfest "stille". Die Schwingendrehbewegung erfolgt über die Gleitbewegung der Schwinge mit Ihren Bronzenbuchsen auf der Hülse.


Auf dem zweiten Bild liegt das Hülsenende innerhalb der Schwinge. Die Schmutzkappe würde also direkt auf der Bronzebuchse aufliegen. Die Schwingenachse angezogen würde bedeuten, dass die Schwinge zwischen den beiden Rahmenrohren "verspannt" wird und sich nicht drehen kann.

Also abschießend kann mann doch einfach behaupten, die Schwingenhülse einschließlich der Abdeckkappen und evtl. Distanzscheiben ist nur ein Verbindungsrohr zwischen den beiden Rahmenrohren. Diese Bauteilen dürfen sich gar nicht drehen. Die Schwinge dreht sich in jedem Fall auf der Hülse und auch in !!! den Abeckkappen.