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 Betreff des Beitrags: Gabelprobleme Z500
BeitragVerfasst: 27.06.2006, 15:10 
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DesÖfterenMalWasTipper

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:D Grüß Gott!

Bin langsam am verzweifeln mit meiner Gabel :twisted:
Habe vor kurzem die Gabel (ohne Luftunterstützung)zerlegt, überprüft auf Riefen an den Gleitrohren, Wirthfedern eingebaut, neues Öl (5w20)Simmerringe usw. alles gemacht,alles ordnungsgemäß wieder eingebaut Leider habe ich immer noch folgendes Problem: Die Gabel spricht schlecht an, ist sehr hart, sehr unangenehm bei höheren Geschwindigkeiten und schlechter Fahrbahn,man wird richtig durchgeschüttelt. Außerdem merkt man beim fahren das die Gabel so 2mm links steht.Sieht man wenn man beim fahren Tankmitte unten oberes Gabeljoch vergleicht Der Geradeauslauf ist aber meiner Meinung nach einwandfrei.

1. Kann es sein das evtl.min. unterschiedliche Ölfüllmengen solche Symptome machen?

2.Kann es sein das das Hinterad nicht richtig fluchtet( ist an den Kettenspannern aber auf den Millimeter genau eingestellt)?

3. Kann es am Öl liegen, evtl dünneres nehmen?


Gruß pit


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BeitragVerfasst: 27.06.2006, 15:49 
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JahrhundertPoster
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Wie federn denn die einzelnen Holme? Sauber, ohne Ruckeln usw.?
Sind deine Gabelbrücken gerade, beim reinschieben in die obere Gabelbrücke ohne Widerstand(Flucht untere zur oberen brücke überprüfen)
Lös mal deine Radachse und probier im Stand(nicht beim Fahren!)ob sie besser federt. (Raddistanz korrigieren. )
Verändert sich das Achsmaß wenn du die Standrohre in der Gabelbrücke drehst (Standrohr krumm) Siehst du prima, wenn du das Rad drin hast mit gelöster Achse ob du mal mehr Luft oder weniger hast (nicht im Reifen, zwischen den Gabelholmen :wink: )
Schutzblech abbauen bei den Versuchen!!!
Ich denke nicht, daß es an deinen 3 Punkten liegt
Probier daß alles mal aus und gib bescheid.

_________________
Grüße aus dem wilden Züden
Tino
http://www.wilder-zueden.de/


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BeitragVerfasst: 22.07.2006, 13:04 
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DesÖfterenMalWasTipper

Registriert: 06.11.2004, 16:06
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Danke erstmal für die Tips, Tino! Leider hab ich's zur zeit mal wieder im Kreuz :evil: :evil: , so das die ausgiebige "Bastelei "erstmal ausfällt. Ich hab mal auf die schnelle die Gabelbrücken gelöst, die Radachse auch und die Standrohre gedreht ! Das rechte geht etws leichter zu drehen als das linke. Du unteren Gleitrohre bewegen sich aber dabei gar nicht.


Gruß Pit


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 22.07.2006, 19:29 
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GelegenheitsPoster

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hi

das schutzblech fungiert als dritte gabelbrücke
auch das müsstest du lösen um eine verspannung
zu beheben

und solange du die ache drin hast und das schutzblech
können sich die unteren rohre nicht bewegen

ausser dem schränken die bremssättel die
bewegungsmöglichkeiten der unterren rohre zusätzlich ein

die füllmenge ist wichtig auch das sie gleich ist
wird die füllmenge überschritten wird die gabel hart
und ist das nur bei einem rohr so verspannt die gabel

je genauer du das einhälst um so besser


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 Betreff des Beitrags: gabelprobleme z 550
BeitragVerfasst: 22.07.2006, 20:27 
hi.
nach deinen angaben zu folge hast du einwandfrei die gabel zusammengesetzt.frage :wurden auch die standrohre auf verzug überprüft.
wenn man die rohre auf einen glastisch rollen lässt und diese dann "eiern" sind sie krumm.das könnte die ursache sein.
gruß ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 23.07.2006, 00:03 
Na sie können ja auch verspannt sein Jungens, kommt auch häufig vor beim Einbauen :wink:


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 27.07.2006, 15:51 
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DesÖfterenMalWasTipper

Registriert: 06.11.2004, 16:06
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Also, ich habe jetzt die Gabelbrücken locker gemacht. die Radachse locker geschraubt u. das Schutzblech abgeschraubt.
Der linke Holm lässt sich etwas schwerer drehen und das Gleitrohr unten "arbeitet" so etwa 5/10mm, also kaum sichtbar. Rechts geht's leichter und das untere Gleitrohr verdreht sich gar nicht. Ich habe jetzt mal den kompetten linken Gabelholm gewechselt.( Glastisch hab ich leider nicht -muß nach der Optik gehen ) Dabei habe ich leider auch festgestellt das zu viel Öl drin war. Wirth gibt an "gleiche Ölfüllmenge wie normal". Ich habe aber den Ölspiegel von der oberkannte Holm gemessen. Da die Wirtfedern etwas kürzer sind wie die normalen verdrängen sie ja auch weniger Öl. Also waren ca 30ccm Öl zu viel drin.

Muss jetzt nur mal fahren, schaun mer mal.....


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 Betreff des Beitrags: gabelholme z 500
BeitragVerfasst: 27.07.2006, 16:35 
hi pit.
1.warum sind die with-federn kürzer ? sind es wirklich die richtigen.
2.die ölverdrängung macht nicht die gabelfeder sondern der dämpfer
unten(s.bohrungen),wo standrohr mit tauchrohr ( inbus-schraube)
verbunden werden.das öl schießt nach oben beim eintauchen,und wird beim
entlasten nach unten gezogen.also erst gabel stucken,dann luftpolster messen.aber besser ist (nach zerlegung) einfach laut buch die ccm menge rein,fertig.(egal welche feder dann drin ist)
3.30ccm zu viel :shock: :shock: :shock:
was soll man dazu noch sagen
gruß ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2006, 14:54 
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DesÖfterenMalWasTipper

Registriert: 06.11.2004, 16:06
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Die Wirthfedern sind ca 2cm kürzer. Habe extra bei Wirth nachgefragt-es sind die richtigen.Die gleiche Feder( Nr.6040) wird z.b. auch Z1R oder GPZ1100 eingebaut ( mit Hülsen)!
Es waren 30ccm zuviel und nicht 3,30ccm !! :wink: :wink:
In der BUCHELI Repanleitung steht aber nicht das beim auffüllen des Gabelöls die Gabel duchgefedert werden soll! Oder was soll STUCKEN heißen?

gruß Pit


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2006, 15:50 
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Wohnort: zwischen Bremen u. Bremerhaven
Öl immer bei eingefederter Gabel und ohne Federn einfüllen bzw. nachmessen.
Holger


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 28.07.2006, 20:09 
1.lesefeler:habe 30 ccm geschrieben.(punkt ist nicht gleich komma)
2.was holger schreibt ist leider nur teilweise richtig:laut orginal z 500 kawa rep.buch
wie folgt vorgehen:zur überprüfung des ölstandes,motorrad aufbocken,sodas
vorderrad abgehoben ist.dann oberkante standrohr bis zum ölspiegel messen
es sollten 505 mm sein(ohne feder im standrohr)
öl-mengen:bei wechsel ca.200ccm,bei zerlegung 217,5-222,5 ccm.
3.mit stucken ist gemeint,daß die kammer im standrohr,wo der dämpfer ist,erst mal voll öl sein muss,um den ölstand oben zu messen.
aber wie gesagt einfach nach zerlegung ölmenge(s.oben)einfüllen,fertig.
gruß ****


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 30.07.2006, 18:10 
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Registriert: 14.08.2005, 14:58
Beiträge: 993
Wohnort: Bietigheim-Bissingen
Hallo Pit,

möchte auch noch meinen Senf dazu geben.
Was die Kollegen oben angesprochen haben solltest Du ja
zwischenzeitlich erledigt haben.
Mir persöhnlich ist es nach Einbau von Wirthfedern ähnlich
ergangen. Die Gabel spricht bei leichten Bodenwellen schlecht an
und ist bei schlechter Strecke zu hart. Da ich keinerlei Änderungen
mit Ausnahme der Federn gemacht hatte konnte ich die anderen
Fehlerquellen ausschließen.
Das schlechte Ansprechen hat sich durch Gewichtsverlagerung auf
das Vorderrad durch verstellen der hinteren Federbeine etwas
verbessert .
Gib mal Bescheid ob Du das Problem jetzt im Griff hast vielleicht
hilft es mir und den Anderen das zu erfahren.

Beste Grüße Stefan D.

_________________
Der "Wilde Süden" lebt!
http://www.wilder-zueden.de


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BeitragVerfasst: 31.07.2006, 17:15 
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DesÖfterenMalWasTipper

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Beiträge: 23
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Hallo Stefan, das PROBLEM habe ich leider noch nicht im Griff. Ich habe den linken Gabelholm gewechselt und exakt 220ccm Gabelöl ( laut Handbuch)eingefüllt. Der rechte kommt noch dran. Wenn es dann nicht besser ist werde ich mal 5w/10er Öl probieren.

Außerdem habe ich festgestellt das die Wirthfedern quitschen, wenn man im Stand die Gabel einfedert-war bei den normalen nicht so!

Meine hinteren Federbeine sind sowieso ziemlich hart und die Vorspannung schon auf ganz weich - da kann ich leider nix machen!

gruß pit


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