Kawasaki-Z.de

Fahrer- und Schrauberforum der klassischen Kawasaki-Z Serie mit Bildergalerie
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 Betreff des Beitrags: fork on strike
BeitragVerfasst: 05.11.2004, 21:44 
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männer (und mädels)
seit einiger Zeit kann ich kaum mehr ne Gabel halten, weil selbige an meiner Z1000 A1 meinen Bewegungsapparat bis an die physische Grenze belastet. Das Teil ist unfallfrei, die Standrohre vor einigen Jahren neu eingebaut, progressive Federn von White Power inne und immer brav dat Öl gewechselt. Nun ist aber das Losbrechmoment und das Ansprechverhalten jenseits von gut und böse was der Vorderreifen mit Sägezähnen wie bei einem Fuchsschwanz quittiert.
Der langen Rede kurzer Sinn, hat jemand Erfahrung mit der Reparatur der Originalgabel (kann man da überhaupt was reparieren) und an wen kann ich mich damit wenden? Möchte aus optische Gründen möglichst kein modernes Teil einbauen.
Ihr würdet mir bei der Nahrungsaufnahme und natürlich beim Fahren enorm weiterhelfen :) Gruß an alle

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BeitragVerfasst: 06.11.2004, 06:45 
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Willkommen im Forum Rinaldo,
Welche Dämpfer hast du Hinten?
Wie sehen die Lenkkopflager aus?
Lässt sie sich (aufgebockt) nach vorn, oder hinten bewegen?
(Mal untern Balkon stellen und mit ner Dachlatte hinten runterdrücken)
Wer hatt deine Gabel frischgemacht - Kumpel/Werkstatt?
(exakt gleiche/richtige Ölmenge rechts/links)
Sägezähne?, mal auch die Bremsbeläge checken.

Ich tippe auf zu hart und vermokkerte Lager, sowie hinten zu weich.
Mal sehen was die Crack´s meinen.

....ach so, mit Gabel halten geht einfacher wenn de von deinem T-Bone einfach immer ein größeres Stück abschneidest. Die Erdanziehung kompensiert das temporäre Schüttelsyndrom, ausserdem kommste so schneller wieder zu kräften! An Anfang musste halt mal probieren nach dem Stück Fleisch zu schappen, wenn dir die Gabel grad entgegenkommt während der Kopf sich nach vorne senkt ! :lol:

Gruß Harry

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Gruß Harry!

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BeitragVerfasst: 06.11.2004, 10:57 
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Salve, Rinaldo Rinaldini !
morituros te salutant ! (aber wir wehren uns noch....)
Wellcome to the club.

Aber jetzt gehen wir doch erstmal der Reihe nach vor:
ANSPRECHVERHALTEN:
Meinst du das Losbrechmoment der Gabel, blockt sie erstmal beim Eintauchen? (+ beim Ausfedern ?) AU SORRY, das schreibst du ja!
(@ Harry, hast du das auch nicht gelesen? Du wirst unaufmerksam!)
2, nein 3 Möglichkeiten, 3 wenn du einen Gabelstabilisator hast:
1) Gabeldichtringe, aber sei schlabbern im Verlauf der Zeit eigentlich nur aus und werden undicht, fressen sich aber (eigentlich) nicht fest.
2) Gabelrohre durch irgendwas doch verzogen, klemmen.
3)Gabelstabilisator falsch eingestellt, zu eng, zu weit, dann kann die Gabel auch klemmen.
Drehbarkeit und Führung der Gabel im Lenkkopf:
Also @Harry-thunder, das mit der Dachlatte unterm Balkon musste nochmal genauer definieren!
=> Lenkkopflager, da hat er schon Recht, aber die Prüfmethode?
ich hätt sie einfach aufgebockt, hinten drückt einer runter, damit man vorne an der Gabeln mal wackeln kann, merken ob Spiel + so, das kennt doch jeder...
Aber vielleicht bin ich zu alt + habe die modernen hightech Sachen mit der Dachlatte nicht mehr mitbekommen....
Sägezahn am Vorderrad-Reifen ?
@Harry: ich hätt da eher auf Luftdruck getippt.....
die Bremse müsst schon ganz schön rattern, um so schön gleichmässige Fuchsschwanzzähne hinzubekommen, oder ?

Grüsse, Heinz

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BeitragVerfasst: 06.11.2004, 11:00 
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ZwischendurchTipper
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Hallo :D :D
Das Problem mit den Sägezähnen und ''Stuckern'' am Vorderrad bei Stärkerer Schräglage hatte ich auch an meiner Z 1000 A1 :? :? bis mir jemand gesagt hat das dies auch von Hinten kommen kann und siehe da das Stellrädchen an den Konis von 3 auf 2 gedreht und es war weg. :P :P
Einwandfreie Lager und Korrekter Luftdruck mal Vorrausgesetzt. :oops:
Achja hab die Original Gabel von der A1 drin.
MFG Garry
eventuell wär noch ein gezieltes Training des Trizeps,Bizeps und der schultermuskulatur anzuraten :wink: :wink: :wink:

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 Betreff des Beitrags: fork on strike
BeitragVerfasst: 06.11.2004, 20:43 
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alea iacta est :idea: (oder auch nich)
vielen Dank für den Tip Harry und wie krieg ich die Gabel nu aus´m Auge wieder raus? :oops: Aber nu zur Sache: Luftdruck schließe ich aus, fahre immer 2 bar vorne und 2,5 bar hinten auf Bridgestone BT 45 (geiler Reifen zum Kurvenbrennen) Letzten Winter hatte ich die Gabelholme ausgebaut, ließen sich mit etwas Kraftaufwand problemlos zusammendrücken (Training is jeden Mittwoch abend, Garry :P ) und federten auch locker wieder aus. Da hab ich auch nen Stabi von Telefix rangeprebbelt und das schon immer problematische Ansprechverhalten zu verbessern und Verspannungen zu vermeiden. Beim Wiedereinbau hab ich peinlichst drauf geachtet Verspannungen zu vermeiden (nich nur inne Muskulatur) An der Hinterhand hab ich Bitubo Federbeine verbaut, Zugstufe voll geöffnet, Federn sind aber leider knallhart und auf niedrigster Vorspannung. Dat Dingens stuckert auch nich nur bei Schräglage sondern vermiest auch gemütliches Gradausjuckeln (nennt man das jetzt cruisen?)
Mir ist aufgefallen, das sich die Radachse beim Fahren immer bis zum Anschlag links (wenn man vorm Hocker steht) rausdreht. Kann ich trotzdem ruhig schlafen? :shock:
Werde wohl diesen Winter mal dem Lenkkopflager auf den Zahn fühlen, ist´n Kegelrollenlager, ca. vier Jahre alt und sollte eigentlich nich verschlissen sein, oder?
Grüße an die Mädels :P , Dietmar

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BeitragVerfasst: 06.11.2004, 21:10 
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Zitat:
Mir ist aufgefallen, das sich die Radachse beim Fahren immer bis zum Anschlag links (wenn man vorm Hocker steht) rausdreht.


hm, nochmal, wie geht das ?

Grüsse , Heinz

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BeitragVerfasst: 06.11.2004, 21:32 
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Sollst ja nett nach der Gabel, sondern nach dem Fleisch schnappen.
Also Mädels, das sinn für meinn Geschmack saftige Fahrwerksveränderungen.....(muss mich erst ma oojentien, komm grad von malooche).Also das Ding mit der Dachlatte erspart einem n teuren Heber für vorne (weil ja Bekanntermaßen aufm Bock die Hinterläufe oben sind, und es so schwierig wär die Gabel schlabbern zu lassen). tJA es muss ja kein Balkon sein, aber falls Gretchen nich aufm Sattel sitzt muss man die Möhre halt ma irgendwie fixieren. Oder wie? Hab halt gedacht das man die Latte nich versauen (absägen) muss wenn mann bisschen höher als unterm Wohnzimmertisch geht....... SACKZEMENTSCHEISSEGALWIEABERIRGENDWIEHALT...pffff -
tJA wenn du sachst die Lager wären noch nich lang am wirken könnens die eigentlich nicht sein. Würd mal Schpasshalber die heiteck Wobbel hinten gegen Konis vom Spezi austauschen, weil zu hart auch nix iss.
Ausser beim..., na das lassen mer mal.
Ja, mach mal die Konis rein. Nur zumn ausprobieren. Wär mal ein Versuch wert. Schau dir trotzdem mal die Hemmen Klötze an, auch ob sie gängig sind!?
Also wie gesacht meiner Meinung nach haste Ida zu hart gemacht.
Lass mal hörn was de rausgeschnaggelt hast.
@Heinz, sorry hab gedacht das Losbrechmoment hätte sich auf die in die Mandeln gerammte Gabel bezogen.
Gruß Harry

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 Betreff des Beitrags: Re: fork on strike
BeitragVerfasst: 06.11.2004, 23:52 
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† 24.10.2007
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rinaldini z hat geschrieben:
: Luftdruck schließe ich aus, fahre immer 2 bar vorne und 2,5 bar hinten auf Bridgestone BT 45 (geiler Reifen zum Kurvenbrennen)


:?: Was fährste denn für eine Reifengröße??? :?:
Also ich fahr 120v /180 h und v 2,6Bar, H 2,8 Bar und wenn da nur 0,2Bar fehlen, fängt die Karre an zu wedeln wie nen freuender Hundeschwanz :!: Ich wollts auch net glauben, das es an dem Luftdruck und vor allem an SO EINEM GERINGEM Unterschied liecht :!: Is aber so.
UND: zu geringer Luftdruck = Sägezähne. Is sischer dat !!

Un d da haben die Vorschreiber recht: Tausch die hinteren Federbeine (Koni, Hagon), wenn die schon nicht federn muß ja alles die Gabel machen.

Und Zetttreiber, mal ehrlich: wer hat schon positive Erfahrungen mit fuckin´ Lenkungsdämpfern gemacht???? :?: :?:
Schmeiß das Ding einfach mal raus.

meld dich wie´s ausgeht.

tja , das waren Zeiten als man nur nen Messer und nen Löffel brauchte......

ride on Alex


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BeitragVerfasst: 07.11.2004, 06:36 
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Jepp, schließe mich Alex an. Hab vorne 2,2 hinten 2,5.
Wenn vorne nur 0,1/0,2 bar abdampfen hab ich das Gefühl auf rohen Eiern rumzugurken.
Ebenfall´s mit dem Lenkungsdämfer. Fahr mit einer kurzen Unterbrechung seit fast 25 Jahren Kawa, hab ich im Leben noch nicht gebraucht. Wie gesacht vieleicht hastes zu gut gemeint.
Wenn du das erstemal eine Z richtig ausgeritten hast, der Schweiß wieder getrocknet war, die Konis dran warn, war auch schon wieder Ruhe.
Hab mir vor vier Jahren ne in jämmerlichen Zustand befindlichen Z1R geschnappt. Auf dem ersten Ausritt bei so 180 die lange Kurve vor Augen, vergeblich auf Rock´n Roll gewartet, weil schon Konis dran waren.
(..die Zett´s brauchen das halt, wie ich meinn Lebertran - Damals)

Gruß Harry

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BeitragVerfasst: 07.11.2004, 13:23 
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Nu, nu Leude,
hab´ doch gar kein Lengungsdämpfer anne Kiste, wie gesacht nur ne Stabi von Telefix. :!:
Reifengröße is oginal, also die Trennscheiben 100/120 wenn mich net alles täuscht.
Ich glaub, tausch mal die Hühnerfedern hinten gegen weichere aus, hatte mal irgendwann Konis drin, war´n aber auch nich so geil für die Bandscheibe.
Aus euren bisherigen Antworten schließe ich aber, daß Ihr einen mechanische Defekt an der Originalgabel eher ausschließt. Werde nun mal´n wie seit 20 Jahren ne bischen experimentieren.
Werd´ mich melden, wenn ich weltbewegendes rausgefunden habe.
Vielen Dank erst ma für eure Tips,
Dietmar

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BeitragVerfasst: 07.11.2004, 13:34 
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Ja wo sollte ein Mechanischer Defekt herrühren?
Hau rein und lass ma hörn.
Hab auch die Trennscheiben drauf.
Gruß Harry

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rinaldini z hat geschrieben:
Nu, nu Leude,
hab´ doch gar kein Lengungsdämpfer anne Kiste, wie gesacht nur ne Stabi von Telefix. :!:

Dietmar
[/quote]

SACHICHDOCH SACHICHDOCH!!!! erscht lese, dann dippe!!!!!! :evil: :evil: :twisted:
Was solln denn so willkommene Newcommer wie Rinaldo Rinaldini für'n Eindruck vom Forum kriegen, wenn ihnen nur immer so'n unüberlegtes Schreibmalschnellgeschwafel an den Latz geknallt wird?
Der oder die wolln doch ne fachlich funduíerte Antwort!
oddr?
:?: :?: :?: Hä, geht n Licht auf
:idea: ?
Grüsse, :evil: , Heinz

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BeitragVerfasst: 07.11.2004, 18:49 
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@Heinz meinste wir ham das jetzt irgendwie hingekriegt?

...aber hast WIEDER ma Recht gehabt. Gabelstabi/Lenkungsdämpfer,
iss doch egal, weil brauch mer eichendlich nedd odder?
ich mein ja auch nur Rinaldo hatt´s einfach nur zu gut gemeint, mitm Möhrchen.

Gruß Harry

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BeitragVerfasst: 08.11.2004, 11:17 
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Jau, irgendwie habt ihrs jetzt hingekriegt
Aber ich bin nun mal mit meinen 60 Jahren altersstarrsinnig + rechthaberisch, merkt ihr doch!
... und warum schreibt ihr dann immer noch so'n unüberlegten Labberpapps, hä :twisted: ?
um mich zu ärgern, oder wie oder was???!?!?!?
SAKRA! Technisch korrekte Anfragen wünschen und bedürfen einer klaren sachlichen Antwort !
ja huh :shock: so guckt ihr jetzt, oder?
ICH BEMÜH MICH DOCH AUCH TRASH VON FAKTEN ZU TRENNEN, ODER ?
gelingt mir fast nie, also macht weiter so...... :oops: :oops:

Grüsse, Heinz

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BeitragVerfasst: 09.11.2004, 18:33 
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Hi,
hierzu kann ich auch noch was sagen:
Ich habe meine Z 900 Gabel mit Neuteilen aufgebaut, WP Federn, Hinten Koni, fahre auch den BT 45 vorn mit 2,2 bar, hinten mit 2,5 bar, Hat auch Zägezähne. Scheint evtl. bei diesem Reifen normal zu sein. Oder ? Ist evtl. der Luftdruck falsch ?
Aber zu deinem Problem : wie sieht die Gabel innen aus ? Bei hohen km Laufleistungen ist die Chromschicht an den Standrohren in der Gabel "abgehobelt" , das gleiche innen an den Gleitrohren. Dies führt dazu , dass die Gabel dann verklemmt und nicht mehr sanft anspricht. Bremst man kurz ist das weg. Und dann geht es wieder von vorne los. Bei meiner Z 650 fing das bei rd. 100.000 km an. Die Gabel ist dann einfach verschlissen, eine Reparatur nicht möglich.

Aber noch etwas lebenswichtiges. Das Lösen der Radachse. Darf nicht passieren, hatte ich aber nach dem Radwechsel bei mir letztes Jahr an beiden Maschinen. Weil ich Dösbattel das WHB nicht richtig gelesen habe. :(
Die Achmuttern sind in jedem fall mit 7,0 bis 9,0 kpm = 70 - 90 Nm !!!! gegeneinander anzuziehen. Je nachdem wie die Abstandhülse zwischen den Lagern sitzt (mit Luft ?) verspannen sich dann zwar die Radlager etwas und zwar so, dass sich die Achse nicht mehr von Hand drehen lässt.
Man meint nun das ganze ist zu fest, Irrtum, Ist richtig, Nicht lockerer machen, denn passiert das, was du geschildert hast. Die Radachse wandert zu einer Seite. Das Rad wird zwischen den Lagern locker und zwar unter Umständen soviel, das man bei Lenkbewegungen ein schlackernedes Rad in der Gabel hat. Das verklemmt natürlich auch die Gabel (= schlechtes Anssprechen). Aber auch der Geradeauslauf wird viel !!!! schlechter. Mal davon abgesehen, dass die Schnauze nicht zum bremsen da ist. Also achtet darauf, dass die Achsmuttern immer fest sind.

Übrigens: Ich habe vorn und hinten Emil Schwarz Lager drin. Kann nur bestes berichten. Die Kiste läuft auch bei 200 km/h ohn zu wackeln geradeaus , Voraussetzung ist aber auch hier der richtige Luftdruck in den Reifen.
Gruß an alle Zìs

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Gruß
ZGisi
Schrottfreies Basteln, Schreibfehler sind nur meines Fingers Schuld


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BeitragVerfasst: 11.11.2004, 20:28 
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Wohnort: Holzgerlingen
Jessas Gisbert.
das war mir echt nicht bekannt. :shock: :evil: Hab die Achsmuttern immer nur so fest gezogen, daß die Achse gerade noch von Hand drehbar war. 90 Newtonmeter is´ auch ´n haufen Holz oder? Werd´ ich jedenfalls mal ausprobieren, vielen Dank für den Tip.

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