Kawasaki-Z.de

Hallo,
mir wurde schon ein paar mal hier im Forum hervorragend geholfen und Unterstützung angeboten. Nochmal DANKE dafür! Leider habe ich es bisher versäumt mich noch vorzustellen, was ich nun kurz nachholen will: Name Roland, 47 Jahre, komme aus Pentling bei Regensburg. Heuer im Sommer habe ich mir einen ewigen Traum erfüllt und mir ein Z1B 900 Bauj. 1975 gekauft. Zustand 3-4. KM-Stand (zumindest lt. Tacho) 76000 km. Ansonsten fahre ich als "Arbeitsgerät" eine BMW 1150 GS. Kawas hatte ich früher auch schon einige (S1, H2, Z650). Die Z1 will ich mir möglichst im Original-Zustand herrichten. So gefällt sie mir einfach am besten! Zerlegt ist sie bereits und in einzelne Baugruppen unterteilt über die ich mich nach und nach hermache. Rahmen, Schwinge, Batteriekasten, Motorhalterung, Naben, Gabelbrücken u.s.w. sind bereits beim Strahlen, gehen anschließend zum neu lackieren. So, nun zur Frage: Habe gerade die Kupplungsschnecke zerlegt. Leider ist das feststehende Teil (das an der Ritzelabdeckung angeschraubt wird) etwas eingelaufen, dort wo sich die Kugeln bewegen. Ich hab die Kupplungsschnecke gereinigt und mit Castrol-Fett LMX wieder zusammen gebaut. Funktioniert eigentlich wieder problemlos. Frage: Ist es besser das Teil zu erneuern oder einfach wieder einbauen und fahren. Sind Einlaufspuren an dem Teil schlimm? Und v. a.: Ist normales Castrol-Fett OK oder soll ich Kupferpaste verwenden (das Teil wird doch warm bis heiß)?
Gruß, Roland

die Z1B hat noch keine kugelgeführte schnecke, sondern rein aus plaste. hat bestimmt schon jemand nachgerüstet von ner J oder so

Hi
Auch von mir ein herzliches willkommen hier im Forum.
Gruss ****

Hi Roland,herzlich willkommen. Wenn du das Teil mit demKäfig und den STahlkugeln hast und es beimKuppeln trotz der Spurennicht hakt, kannst du es getrost weiter benuzten.
Mit dem Plastikteil, was angesprochen wurde hatte ichProbleme und auch umgerüstet. Sindhier im Forum auch Bilder drin. Geh malunter Suche, wenn es dich interessiert.

Willkommen hier im Forum und viel Spass.
Schön das bald eine originale Z1B mehr auf den Strassen rollt!
Viel Freude bei'm Restaurieren der Z1 und Gruß aus H.

Hi Roland,
auch ich möchte dich ganz herzlich, im Zentrum des Z-Wahnsinns begrüßen.

Hallo,
meine Frage wurde warscheinlich vom Vorstellungstext etwas in den Hintergrund gestellt, daher kurz nochmal:

Mit was schmiere ich am besten die Kupplungsschnecke? Fett oder Kupferpaste (wegen der Motorabwärme)

Gruß,
Roland

Ja Roland,
erstmal auch von mir ein "Herzliches Willkommen".
Es bleibt Dir überlassen, auf Kupferpaste auszuweichen. Schaden tut es nicht. Zum Zeitpunkt der Konstruktion war Kupferpaste noch nicht weit verbreitet. Hauptsächlich wurden säurefreie Mehrzweckfette verwendet. Um den Motortemperaturen Rechnung zu tragen habe ich früher Polfett verwendet und gute Erfahrungen damit gemacht.

Hi, ich würde ein säurefreies Fett nehmen.

Hi
Nehme seit Jahren das grau/schwarze Hochtemperaturfett von Molykote.
Gruss ****

Hi
Nehme seit Jahren das grau/schwarze Hochtemperaturfett von Molykote.
Gruss Achim
Du Achim ich hab auch das Hochtemperaturfett von Molykote,ich dachte immer ,das man das zum einlaufen nimmt,und später wieder wechselt.
Ich nehme aber im Mom dieses Goldfett name weiß ich gerade nicht ,sind 3 Buchstaben Hitzebetändig bis 1600°

Nobby,so heiß wird doch dein Z Motor nicht. Oder läßt du ihn in der Wüste 12 Stunden und 1 Jahr im Stand laufen
Das Fett an der Schnecke soll doch nur "gleiten" lassen. Da reicht doch das einfachste Fett, evtl. sogar Margarine
Aber man kann es auch übertreiben.

Danke für die Antworten,
also, dann müßte das Castrol LMX OK sein, das ich noch zuhause habe. Das geht bis 150 Grad. Aber ob es säurefrei ist weis ich nicht.
Gruß,
Roland

@ Gisi
ich habe davon 2 dosen ,plus 2 oder 3 sprühdosen warum soll ich es dann nicht nehmen,hab die 1600 grad nur genand weils drauf steht,und ich sagte doch ,ich dachte immer dieses Molykote is zum einlaufen von lagern und so.deswegen hatte ich es nie genommen.
aber mal lernt ja nie aus.

Na klar, wenn es schon vor Ort ist -- nehmen.